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Franz Stapf 2 Mai 1766 in Bamberg 8 August 1820 ebenda 1 war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStapf besuchte zunachst das Bamberger Gymnasium Anschliessend nahm er ein Studium der Philosophie auf Nachdem er am 22 August 1783 in Bamberg zum Dr phil promoviert wurde studierte er Theologie und kam am 9 August 1789 an das Seminar In dieser Zeit war er Prafekt und Repetent am Seminar zu Bamberg Seine Priesterweihe folgte am 29 Januar 1790 Stapf kam zunachst als Kooperator nach Pretzfeld bevor er ab dem 12 Oktober 1792 Kaplan an der Oberen Pfarre zu Unserer Lieben Frau in Bamberg und ab 15 November 1799 Pfarrer in Pettstadt wurde Er erhielt am 16 Dezember 1805 einen Ruf auf die Professur fur Moraltheologie an das Bamberger Lyzeum und wurde in diesem Zuge am 22 Dezember 1805 zum wirklichen geistlichen Rat ernannt Er gab 1806 seine Pfarrstelle auf er wurde Regens des Seminars und ubernahm zum 9 Marz 1810 zusatzlich die Professur fur Dogmatik 1 Der unter seiner Herausgeberschaft 1812 erschienene Katechismus der christkatholischen Religion zum Gebrauch an bayrischen Schulen wurde per Dekret der Glaubenskongregation vom 5 September 1825 auf den Index gesetzt 2 Werke Auswahl BearbeitenHandbuch zum neuen Katechismus des Bisthums Bamberg zunachst fur Katecheten dann auch zur Erbauung fur Jedermann 1 Auflage Klebsadel Bamberg 1815 Ausfuhrliche Predigt Entwurfe nach dem Leifaden des neuen bambergischen Diozesan Katechismus zum Gebrauche fur alle Religions Lehrer in jedem Bisthume Klebsadel Bamberg 1816 Vollstandiger Pastoralunterricht uber die Ehe oder uber das gesetz und pflichtmassige Verhalten des Pfarrers vor bei und nach der ehelichen Trauung 3 Auflage Wesche Bamberg 1824 Theoretischer und praktischer Unterricht von Testamenten und anderen letztwilligen Verfugungen nach dem Bambergischen Provinzialrechte und den kgl baierischen landesherrlichen Verordnungen 2 Auflage Bamberg 1828 Materialien zu popularen Predigten uber die sonntagigen Evangelien des katholischen Kirchenjahrs mit steter Hinsicht auf die ausfuhrlichen Predigt Entwurfe nach dem Leitfaden des neuen bambergischen Diozesan Katechismus Wesche Frankfurt am Main 1828 Literatur BearbeitenGeorg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Schriftsteller 5 Auflage Band 20 Meyer Lemgo 1825 S 576 f Stapf Franz In Herders Conversations Lexikon Freiburg im Breisgau 1857 Band 5 S 310 Johann Friedrich von Schulte Stapf Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 449 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Franz Stapf in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Todesanzeige in der Sammlung Wurzberger Totenzettel der Universitat Wurzburg Jesus Martinez de Bujanda Marcella Richter Index des livres interdits Index librorum prohibitorum 1600 1966 Mediaspaul Montreal 2002 ISBN 2 89420 522 8 S 853 franzosisch Google Digitalisat Normdaten Person GND 11861679X lobid OGND AKS LCCN no92010431 VIAF 5271396 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stapf FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 Mai 1766GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 8 August 1820STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Stapf amp oldid 226673548