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Franz Specht 1 November 1888 in Rosslau Elbe 13 November 1949 in Mainz war ein deutscher Sprachwissenschaftler Im Vordergrund seiner Forschungsarbeiten standen die indogermanischen Wurzeln der baltischen Sprachen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium der Germanistik Geschichte und klassischen Philologie und der Ernennung zum Studienassessor 1913 meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger Nach einer Verwundung schied er aus dem Heeresdienst aus promovierte 1918 und veroffentlichte 1921 das Buch Die Sprache und ihr Ursprung Es brachte ihm 1923 ohne Habilitation eine ordentliche Professur fur vergleichende Sprachwissenschaft in Halle ein 1937 wechselte er an die Universitat Breslau 1943 an die Universitat Berlin Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei von 1918 bis 1933 trat Specht 1933 dem Stahlhelm und 1940 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 7 454 596 1945 wurde er entlassen Ab 1946 wirkte Specht als Professor an der Universitat Mainz Er starb kurze Zeit spater 1 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenLitauische dialektische Texte aus Russisch Litauen Leipzig 1920 Dissertation Litauische Mundarten Grammatische Einleitung mit lexikalischem Anhang Leipzig 1922 Die Sprache und ihr Ursprung Berlin 1921 Der Ursprung der indogermanischen Deklination Gottingen 1944 Neudruck Gottingen 1947Literatur BearbeitenHenrik Eberle Die Martin Luther Universitat in der Zeit des Nationalsozialismus Mdv Halle 2002 ISBN 3 89812 150 X S 391Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Franz Specht im Catalogus Professorum Halensis abgerufen am 28 Juli 2015Normdaten Person GND 132097168 lobid OGND AKS LCCN n87902068 VIAF 213770734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Specht FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 1 November 1888GEBURTSORT Rosslau Elbe STERBEDATUM 13 November 1949STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Specht Sprachwissenschaftler amp oldid 222071835