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Franz Schraml 14 August 1874 in Wallern 2 April 1946 in Graz war ein osterreichischer Montanwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnung 3 Werk 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Schraml studierte von 1894 bis 1898 an der Bergakademie Leoben Huttenkunde und Bergwesen Wahrend des Studiums schloss er sich dem Corps Erz an 1 Nach Abschluss des Studiums war er als Salineningenieur bei den Salinen in Hall in Tirol und Ebensee angestellt 1900 ging er als Assistent an den Lehrstuhl fur Eisen Metall und Sudhuttenkunde der Bergakademie Pribram wo er sich 1906 uber die Verarbeitung von Metallen habilitierte 1907 wurde er zunachst als ausserordentlicher Professor und 1911 als ordentlicher Professor fur Allgemeine und Sudhuttenkunde an die Montanistische Hochschule Leoben berufen Ab 1920 trug sein Lehrstuhl den Namen Feuerungs Metallhutten und Salinenkunde Schwerpunkt seiner Forschung und Lehre war die Feuerungskunde Durch seine Untersuchungen der Bedingungen des Warmeubergangs konnte der Wirkungsgrad von Industrieofen deutlich gesteigert werden Franz Schraml war ein Wegbereiter der wissenschaftlichen Feuerungskunde und des modernen ingenieurwissenschaftlichen Industrieofenbaus Franz Schraml war in den akademischen Jahren 1920 21 1921 22 und 1929 30 Rektor der Montanistischen Hochschule Leoben Auf seine Initiative kam es 1922 zur Grundung der Gesellschaft von Freunden der Montanistischen Hochschule Leoben Auszeichnung BearbeitenAnlasslich seines 70 Geburtstages wurde Franz Schraml 1944 die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft verliehen Werk BearbeitenZur Ausgestaltung des huttenmannischen Unterrichtes an den osterreichischen Bergakademien In Osterreichische Zeitung fur Berg und Huttenwesen 52 Jahrgang 1904 Die Erzeugung des Mischgases aus rohen Brennstoffen In Osterreichische Zeitung fur Berg und Huttenwesen 52 Jahrgang 1904 Die Gasverluste der Siemensofen In Stahl und Eisen 24 Jahrgang 1904 Die Vorwarmzone des Hochofens In Stahl und Eisen 25 Jahrgang 1905 Die direkte Messung der Geschwindigkeit heisser Gasstrome mit Hilfe der Pitot Rohre In Berg und Huttenmannische Monatshefte 54 Jahrgang 1906 Zur sparsamen Verwendung der Kohle in industriellen Betrieben In Montanistische Rundschau 9 Jahrgang 1917 Literatur BearbeitenL Jontes Schraml Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 166 f Direktlinks auf S 166 S 167 Weblinks BearbeitenGeschichte der Gesellschaft von Freunden der Montanuniversitat LeobenEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 92 71Normdaten Person GND 1032456086 lobid OGND AKS VIAF 298624960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schraml FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MontanwissenschaftlerGEBURTSDATUM 14 August 1874GEBURTSORT WallernSTERBEDATUM 2 April 1946STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Schraml amp oldid 187547926