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Franz Sartori 7 März 1782 in Unzmarkt Steiermark 31 März 1832 in Wien war ein österreichischer Schriftsteller Inhaltsver

Franz Sartori

Franz Sartori (* 7. März 1782 in Unzmarkt/Steiermark; † 31. März 1832 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller.

Leben Bearbeiten

Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1802 war Sartori für zwei Jahre als Buchhaltungsbeamter in Wien tätig. Anschließend betraute man ihn in Graz mit der Leitung der Zeitung für Innerösterreich. Dieses Amt hatte er bis 1806 inne.

In diesem Jahr kündigte Sartori und ging nach Wien. Dort fungierte er in den Jahren 1807 bis 1810 als Herausgeber der Annalen der Literatur und Kunst in dem Oesterreichischen Kaiserthume. Während dieser Jahre studierte er nebenbei und konnte 1808 als „Externer“ in Erlangen im Fach Medizin promovieren.

Trotz eines verlockenden Angebots ließ sich Sartori in Erlangen nicht als Arzt nieder, sondern ging nach Wien zurück. Dort war er – neben seiner Arbeit als Herausgeber – dann im Bücher-Revisionsamt tätig. 1814 avancierte er zum Direktor dieses Amts und blieb bis an sein Lebensende auf diesem Posten.

Nebenbei redigierte Sartori ab 1814 die Wiener Literatur-Zeitung und die Vaterländischen Blätter. Ab 1819 fungierte er zusätzlich noch als Herausgeber des Österreichischen Kalender.

Im Alter von 50 Jahren starb Franz Sartori am 31. März 1832 in Wien. Er wurde am Sankt Marxer Friedhof beigesetzt.

Schriften Bearbeiten

  • Naturwunder des österreichischen Kaiserthumes. Verlag Doll, Wien 1807 (1. und 2. Theil ), 1809 (3. und 4. Theil )
  • Länder- und Völker-Merkwürdigkeiten des österreichischen Kaiserthumes. Doll, Wien 1809 ( 4 Theile )
  • Lebensbeschreibungen berühmter Helden. Verlag Doll, Wien 1809.
  • Neueste Reise durch Österreich. Verlag Doll, Wien 1807 ff.
  • Taschenbuch für Marienbads Curgäste. Haas, Wien, Prag und Carlsbad 1819.
  • Oesterreichs Tibur, oder Natur- und Kunstgemählde aus dem oesterreichischen Kaiserthume Verlag Doll, Wien 1819

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

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Personendaten
NAME Sartori, Franz
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schriftsteller, Publizist und Herausgeber
GEBURTSDATUM 7. März 1782
GEBURTSORT Unzmarkt, Steiermark
STERBEDATUM 31. März 1832
STERBEORT Wien
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Veröffentlichungsdatum:
Franz Sartori 7 Marz 1782 in Unzmarkt Steiermark 31 Marz 1832 in Wien war ein osterreichischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1802 war Sartori fur zwei Jahre als Buchhaltungsbeamter in Wien tatig Anschliessend betraute man ihn in Graz mit der Leitung der Zeitung fur Innerosterreich Dieses Amt hatte er bis 1806 inne In diesem Jahr kundigte Sartori und ging nach Wien Dort fungierte er in den Jahren 1807 bis 1810 als Herausgeber der Annalen der Literatur und Kunst in dem Oesterreichischen Kaiserthume Wahrend dieser Jahre studierte er nebenbei und konnte 1808 als Externer in Erlangen im Fach Medizin promovieren Trotz eines verlockenden Angebots liess sich Sartori in Erlangen nicht als Arzt nieder sondern ging nach Wien zuruck Dort war er neben seiner Arbeit als Herausgeber dann im Bucher Revisionsamt tatig 1814 avancierte er zum Direktor dieses Amts und blieb bis an sein Lebensende auf diesem Posten Nebenbei redigierte Sartori ab 1814 die Wiener Literatur Zeitung und die Vaterlandischen Blatter Ab 1819 fungierte er zusatzlich noch als Herausgeber des Osterreichischen Kalender Im Alter von 50 Jahren starb Franz Sartori am 31 Marz 1832 in Wien Er wurde am Sankt Marxer Friedhof beigesetzt Schriften BearbeitenNaturwunder des osterreichischen Kaiserthumes Verlag Doll Wien 1807 1 und 2 Theil 1809 3 und 4 Theil Lander und Volker Merkwurdigkeiten des osterreichischen Kaiserthumes Doll Wien 1809 4 Theile Lebensbeschreibungen beruhmter Helden Verlag Doll Wien 1809 Neueste Reise durch Osterreich Verlag Doll Wien 1807 ff Taschenbuch fur Marienbads Curgaste Haas Wien Prag und Carlsbad 1819 Oesterreichs Tibur oder Natur und Kunstgemahlde aus dem oesterreichischen Kaiserthume Verlag Doll Wien 1819Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Sartori Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 28 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 252 255 Digitalisat Anton Schlossar Sartori Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 30 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 376 378 Sartori Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 427 f Direktlinks auf S 427 S 428 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Sartori Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Franz Sartori im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Franz Sartori im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Normdaten Person GND 119130424 lobid OGND AKS LCCN nr94044135 VIAF 32799889 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sartori FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller Publizist und HerausgeberGEBURTSDATUM 7 Marz 1782GEBURTSORT Unzmarkt SteiermarkSTERBEDATUM 31 Marz 1832STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Sartori amp oldid 168099937