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Franz Inthaler 26 September 1940 in Wien 14 Janner 2004 in Giesshubl war ein osterreichischer Radrennfahrer Sein alterer Bruder Fritz Inthaler 1937 war vor allem in den 1950er und 1960er Jahren ebenfalls im Radsport aktiv und nahm unter anderem an den Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom teil 1 Leben und Wirken BearbeitenFranz Inthaler wurde am 26 September 1940 in Wien geboren und nahm ab den spaten 1950er Jahren an Radrennen im Erwachsenenbereich teil So wurde er unter anderem bei der zweiten Etappe des Rennens Wien Rabenstein Gresten Wien das nach der Osterreich Rundfahrt das wichtigste osterreichische Radrennen war Erster dicht gefolgt vom spateren Sieger des Rennens Kurt Schweiger Uber weitere Ergebnisse in den nachfolgenden ist nichts Naheres bekannt Wahrend Fritz im darauffolgenden Jahr an Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom teilnahm durfte der jungere der beiden vorwiegend auf nationaler Ebene zum Einsatz gekommen sein Bei der 3 Etappe der Osterreich Rundfahrt 1963 konnte er einen funften Platz verzeichnen 2 ein Jahr zuvor hatte er in der Gesamtwertung den 42 Platz belegt 3 Kleinere Erfolge konnte er im Jahre 1964 verzeichnen als er bei der achten Etappe der Osterreich Rundfahrt Dritter wurde 4 und als Fahrer der Union Peterquelle gesponsert vom steirischen Mineralwasserabfuller Peterquelle die Burgenland Rundfahrt auf dem gesamtzweiten Platz abschloss 5 Weiters wurde er in diesem Jahr osterreichischer Staatsmeister im Mannschaftszeitfahren uber 100 Kilometer 6 1965 schloss er die zweite Etappe von Wien Rabenstein Gresten Wien auf dem zweiten Platz hinter Walter Malicek ab und schafft es bei der Osterreich Rundfahrt gleich in vier der acht Etappen unter die zehn besten Fahrer 7 Im Endklassement reichte es lediglich fur den 17 Rang 7 Ausserdem konnte er in diesem Jahr seinen Titel als osterreichischer Staatsmeister im Mannschaftszeitfahren uber 100 Kilometer verteidigen 6 Ein Jahr spater startete Inthaler erfolgreich in die Osterreich Rundfahrt wurde Dritter auf der 1 Etappe gewann sogar die zweite Etappe von Wien nach Gleisdorf konnte aber danach nicht mehr auf die vorderen Platze fahren 8 Am Ende musste er sich in der Gesamtwertung mit dem zwolften Platz dem besten Ergebnis seiner Karriere zufriedengeben 8 Inthalers einzigen namhaften Bahnerfolg konnte er im Jahre 1967 feiern als er zusammen mit dem zu dieser Zeit sehr erfolgreichen Heinz Oberst im Zweier Mannschaftsfahren den Staatsmeistertitel gewann Auf der Strasse kam er 1967 obgleich er nur bei einer einzigen Etappe unter die besten zehn Fahrer gefahren war immerhin noch auf den 16 Platz in der Gesamtwertung der Osterreich Rundfahrt 9 Davor hatte er bereits in diesem Jahr die erste Etappe von Wien Rabenstein Gresten Wien als Dritter beendet und belegte ebendiesen Platz auch in der Gesamtwertung Das nachfolgende Jahr 1968 war weitgehend durchwachsen Wahrend er in diesem Jahr osterreichischer Staatsmeister der Amateure wurde und auch das Rennen Wien Rabenstein Gresten Wien als Drittplatzierter positiv abschloss hatte es der damals 27 Jahrige bei der Osterreich Rundfahrt 1968 nicht so einfach Mit uber eineinhalb Stunden Ruckstand auf den Sieger Jan Krekels aus den Niederlanden kam Inthaler lediglich auf den 33 Platz in der Gesamtwertung 10 Etwas besser verlief das nachfolgende Jahr in dem er immerhin 19 wurde nachdem er unter anderem die 8 Etappe auf Rang funf abgeschlossen hatte 11 Obwohl er zwei Mal unter die Top 10 fuhr kam er bei der Osterreich Rundfahrt 1970 nicht uber einen 23 Platz in der Gesamtwertung hinaus 12 Anfang der 1970er Jahre konnte Inthaler nochmals einige nationale Erfolg einfahren so wurde er bei der 3 Etappe der Osterreich Rundfahrt Dritter Gesamt 42 13 und gewann erstmals die Burgenland Rundfahrt Auch ein Jahr spater ging er als Sieger der Burgenland Rundfahrt hervor und schloss zudem die zweite Etappe des Rennens Wien Rabenstein Gresten Wien als Zweitplatzierter ab Bei der Osterreich Rundfahrt fuhr Inthaler im Jahre 1972 erstmals nicht durch und musste aufgeben 3 Nach Platz 2 bei der ersten Etappe und dem dritten Rang bei Etappe zwei reichte es fur Inthaler fur den Gesamtsieg des Rennens Wien Rabenstein Gresten Wien im Jahre 1973 Mit einem vierten Platz bei der ersten Etappe Wien Linz erfolgreich in die 25 Osterreich Rundfahrt gestartet konnte der 32 Jahrige danach nicht mehr auf die vorderen Platze fahren und rangierte im Endklassement lediglich auf dem 35 Platz Nachdem er 1974 bei den osterreichischen Strassen Radmeisterschaften der Elite auf den zweiten Platz gekommen war liess Inthaler seine aktive Karriere als Sportler langsam ausklingen Uber spatere Ergebnisse des geburtigen Wieners ist nichts mehr bekannt Am 14 Janner 2004 starb Inthaler 63 jahrig in der Gemeinde Giesshubl in Niederosterreich Weblinks BearbeitenFranz Inthaler in der Datenbank von Radsportseiten netEinzelnachweise Bearbeiten Franz Inthaler in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original abgerufen am 13 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1963 abgerufen am 4 Juni 2019 a b Archiv Osterreich Rundfahrt Osterreichische Teilnehmer A Z abgerufen am 4 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1964 abgerufen am 4 Juni 2019 Burgenland Rundfahrt 1964 abgerufen am 4 Juni 2019 a b Elite Manner Titel Strasse Querfeldein Memento des Originals vom 30 Marz 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www radsportverband at abgerufen am 4 Juni 2019 a b Osterreich Rundfahrt 1965 abgerufen am 4 Juni 2019 a b Osterreich Rundfahrt 1966 abgerufen am 4 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1967 abgerufen am 4 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1968 abgerufen am 4 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1969 abgerufen am 4 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1970 abgerufen am 4 Juni 2019 Osterreich Rundfahrt 1971 abgerufen am 4 Juni 2019Osterreichische Staatsmeister im Strassenrennen 1916 1919 Joseph Kokoll 1923 Paul Koltl 1924 Otto Cap 1925 A Schalander 1926 1927 Max Bulla B F Bosch 1934 Richard Zumpe 1935 Ferdinand Gatternig 1936 Eugen Sehnalek 1937 Karl Schmaderer 1938 Josef Bosch 1939 nicht ausgetragen 1940 Karl Wolffl 1941 45 nicht ausgetragen 1946 Ernst Ciganek 1947 Heinrich Schiebl 1948 Richard Menapace 1949 Josef Pohnetal B 1949 1952 Rudolf Lauscha 1950 Rudi Valenta B 1950 51 Alfred Sitzwohl 1951 Hermann Konsulic B 1952 Alfred Kain B 1953 Franz Wukitsevits 1954 1956 Adolf Christian 1955 Heinz Klockl 1957 Richard Durlacher 1958 Leopold Friedbacher 1959 1960 Kurt Postl 1961 Walter Muller 1962 Arnold Ruiner 1963 Franz Weiss 1964 1967 Robert Csenar 1965 Hans Furian 1966 Christian Frisch 1968 Franz Inthaler 1969 1970 Georg Postl 1971 1974 Siegfried Denk 1972 Herbert Fuzi 1973 Kurt Schattelbauer 1975 Ludwig Kretz 1976 1978 Herbert Spindler 1977 Hans Summer 1979 Manfred Horvath 1980 1982 Peter Muckenhuber 1983 Johann Lienhart 1984 Helmut Wechselberger 1985 Bernhard 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