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Franz Gamillscheg 3 Mai 1924 in Hall in Tirol 21 Marz 2018 1 war ein deutscher Rechtswissenschaftler fur burgerliches Recht Arbeitsrecht und Internationales Privatrecht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen Auswahl 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben Bearbeiten1941 begann Franz Gamillscheg das Studium der Volkswirtschaft in Berlin Nach Kriegsdienst und gefangenschaft studierte er von 1948 bis 1950 Rechtswissenschaft in Tubingen Nach seiner Ersten juristischen Staatsprufung 1950 war er Stipendiat in Paris und anschliessend bis zu seiner Zweiten juristischen Staatsprufung 1954 Rechtsreferendar 1953 promovierte er mit seiner Arbeit uber den Einfluss Charles Dumoulins auf die Entwicklung des Kollisionsrechts Von 1954 bis 1958 war Franz Gamillscheg Mitarbeiter am Max Planck Institut fur auslandisches und internationales Privatrecht in Tubingen In dieser Zeit habilitierte er sich 1956 mit seiner Arbeit zum Internationalen Arbeitsrecht 1958 wurde Franz Gamillscheg zum Professor an der Universitat Gottingen berufen wo er ab 1959 das Institut fur Arbeitsrecht als Direktor aufbaute und zu einer internationalen Ausrichtung fuhrte Rufe nach Koln und Freiburg lehnte er ab Von 1970 bis 1978 arbeitete Franz Gamillscheg als Mitglied in der Arbeitsgesetzbuchkommission und war von 1972 bis 1987 Vorstandsmitglied des Arbeitsgerichtsverbandes 1992 wurde er an der Universitat Gottingen emeritiert 20 Jahre lang 1974 1994 war Franz Gamillscheg Vertreter Deutschlands im Verwaltungsrat der Internationalen Gesellschaft fur Arbeits und Sozialrecht mit Sitz in Genf der er als aktiver Prasident von 1991 bis 1994 vorstand Franz Gamillscheg ist der Sohn des Romanisten Ernst Gamillscheg Auszeichnungen Bearbeiten1982 Ehrendoktorat der Universitat Uppsala 1984 Ehrenprasident der Internationalen Gesellschaft fur Arbeits und Sozialrecht 1989 Grosses Bundesverdienstkreuz 1990 Ehrenmitglied des Arbeitsgerichtsverbandes 1993 Ehrendoktorat der Universitat Madrid 1998 Hans Bockler Preis 2 1992 Korrespondierendes Mitglied der philosophisch historischen Klasse im Ausland der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Ehrenprasident der Deutsch Spanischen JuristenvereinigungPublikationen Auswahl BearbeitenInternationales Arbeitsrecht 1959 Die Differenzierung nach der Gewerkschaftszugehorigkeit 1966 Die Haftung des Arbeitnehmers 2 Aufl 1974 zusammen mit Peter Hanau Die Grundrechte im Arbeitsrecht 1989 Kollektives Arbeitsrecht I 1997 Arbeitsrecht I Arbeitsvertrags und Arbeitsschutzrecht 8 Aufl 2000 Nachtrag 2001 Ausgewahlte Schriften zu Arbeitsrecht und Rechtsvergleichung 2006 Kollektives Arbeitsrecht II 2008Einzelnachweise Bearbeiten Gamillscheg Franz Traueranzeige In Gottinger Tageblatt 24 Marz 2018 archiviert vom Original am 25 Marz 2018 abgerufen am 24 Marz 2018 Archivlink Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Gamillscheg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 105166804 lobid OGND AKS LCCN n81040710 VIAF 44368787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gamillscheg FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 3 Mai 1924GEBURTSORT Hall in TirolSTERBEDATUM 21 Marz 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Gamillscheg amp oldid 236371025