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Franz Breisig 19 April 1868 in Elberfeld heute Stadtteil von Wuppertal 12 April 1934 in Berlin war Ober Telegrapheningenieur im Reichspostamt und ein Pionier der Fernmeldetechnik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFranz Breisig studierte in Berlin Heidelberg Munchen und Bonn Mathematik und Physik An seinen Studienorten wurde er jeweils aktives Mitglied von katholischen Studentenverbindungen im KV in Berlin bei der Askania jetzt Askania Burgundia in Heidelberg bei der Palatia in Munchen bei der Saxonia und in Bonn bei der Arminia 1892 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Telegraphen Ingenieurburo des Reichspostamtes in Berlin Daneben war er Lehrer an der Post und Telegraphenschule die fur die Ausbildung der Beamten fur den Hoheren Postdienst gegrundet worden war 1903 erhielt er den Professorentitel als Dozent an dieser Post und Telegraphenschule Bis 1918 hatte Breisig als Obertelegrapheningenieur die Leitung der wissenschaftlichen Arbeiten des Telegraphen Versuchsamts inne Danach wurde er als Geheimer Postrat und Vortragender Rat spater Ministerialrat in das Reichspostministerium berufen Nach Schliessung der Post und Telegraphenschule bekam Breisig 1924 einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Berlin und wurde zum Honorarprofessor ernannt 1933 ging er in den Ruhestand Breisig hat die Fernmeldetechnik massgebend beeinflusst 1910 erfand er ein Instrument zur vergleichenden Messung von elektrischen Ubertragungssystemen Stufenabschwacher Eichleitung 1921 pragte Breisig den Begriff Vierpol ein bestimmtes elektrotechnisches System das zu den Grundlagen der Elektrotechnik gehort Werke BearbeitenUeber die Einwirkung des Lichtes auf electrische Entladungen in verschiedenen Gasen 1891 Theoretische Telegraphie Mit 216 eingedruckten Abbildungen Braunschweig Vieweg und Sohn 1910 Uber die Bedeutung der Leitung fur die Ubertragung der Fernsprechstrome Reichsdruckerei Berlin 1916 Theoretische Telegraphie Eine Anwendung der Maxwellschen Elektrodynamik auf Vorgange in Leitungen und Schaltungen Vieweg Braunschweig 1924Als Koautor Handworterbuch des elektrischen Fernmeldewesens Berlin Julius Springer 1929Literatur BearbeitenPeter Noll Nachrichtentechnik an der TH TU Berlin 2001 Wolfgang Lohr in Siegfried Koss Wolfgang Lohr Hrsg Biographisches Lexikon des KV 7 Teil Revocatio historiae Band 9 Akadpress Essen 2010 ISBN 978 3 939413 12 7 S 27 m w N Vitold Belevitch Summary of the history of circuit theory Proceedings of the IRE vol 50 Iss 5 S 848 855 Mai 1962Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Breisig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek P Noll Historische Personlichkeiten der Nachrichtentechnik an der TH TU BerlinNormdaten Person GND 1053824637 lobid OGND AKS VIAF 22502601 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breisig FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher FernmeldetechnikerGEBURTSDATUM 19 April 1868GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 12 April 1934STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Breisig amp oldid 232978287