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Franz Aigner Physiker Franz Aigner 13 Mai 1882 in St Pölten Niederösterreich 19 Juli 1945 in Wien war ein österreichisch

Franz Aigner (Physiker)

Franz Aigner (* 13. Mai 1882 in St. Pölten, Niederösterreich; † 19. Juli 1945 in Wien) war ein österreichischer Physiker und Hochschullehrer.

Franz Aigner studierte an der Universität Wien und wurde 1907 zum Dr. phil. promoviert. Er war Assistent bei Gustav Jäger, ab 1925 wirkte er als ao. Professor an der Technischen Hochschule Wien, ab 1930 als o. Professor für technische Physik. Er machte sich in den folgenden Jahren insbesondere um die Entwicklung des Radiowesens verdient. 1938 wurde Aigner Professor der Hochfrequenztechnik am Elektrotechnischen Institut und 1939 Direktor des Schwachstrominstitutes an der Hochschule. Er überfiel mit einigen Nationalsozialisten nach dem Anschluss Österreichs seinen jüdischen Kollegen Felix Ehrenhaft. 1945 musste Aigner seine Position aufgeben und beging Suizid, seine Frau tat es ihm einen Tag später gleich. Er wurde auf dem Hernalser Friedhof bestattet.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Joseph Braunbeck: Der andere Physiker. Graz 2003. S. 70f
  2. Joseph Braunbeck: Der andere Physiker. Graz 2003. S. 104
  3. Grabstelle Franz Aigner, Wien, Hernalser Friedhof, Gruppe 29, Nr. 21.
Personendaten
NAME Aigner, Franz
ALTERNATIVNAMEN Aigner, Franz Johann
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Physiker
GEBURTSDATUM 13. Mai 1882
GEBURTSORT St. Pölten
STERBEDATUM 19. Juli 1945
STERBEORT Wien
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Veröffentlichungsdatum:
Franz Aigner 13 Mai 1882 in St Polten Niederosterreich 19 Juli 1945 in Wien war ein osterreichischer Physiker und Hochschullehrer Franz Aigner studierte an der Universitat Wien und wurde 1907 zum Dr phil promoviert Er war Assistent bei Gustav Jager ab 1925 wirkte er als ao Professor an der Technischen Hochschule Wien ab 1930 als o Professor fur technische Physik Er machte sich in den folgenden Jahren insbesondere um die Entwicklung des Radiowesens verdient 1938 wurde Aigner Professor der Hochfrequenztechnik am Elektrotechnischen Institut und 1939 Direktor des Schwachstrominstitutes an der Hochschule Er uberfiel mit einigen Nationalsozialisten nach dem Anschluss Osterreichs seinen judischen Kollegen Felix Ehrenhaft 1 1945 musste Aigner seine Position aufgeben und beging Suizid seine Frau tat es ihm einen Tag spater gleich 2 Er wurde auf dem Hernalser Friedhof bestattet 3 Literatur BearbeitenAigner Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 10 f Direktlinks auf S 10 S 11 Erich Kurzel Runtscheiner Aigner Franz Johann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 118 Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag zu Franz Aigner Physiker im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Joseph Braunbeck Der andere Physiker Graz 2003 S 70f Joseph Braunbeck Der andere Physiker Graz 2003 S 104 Grabstelle Franz Aigner Wien Hernalser Friedhof Gruppe 29 Nr 21 Normdaten Person GND 137179154 lobid OGND AKS LCCN no2018126068 VIAF 81406445 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aigner FranzALTERNATIVNAMEN Aigner Franz JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PhysikerGEBURTSDATUM 13 Mai 1882GEBURTSORT St PoltenSTERBEDATUM 19 Juli 1945STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Aigner Physiker amp oldid 233669147