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Franklin Hamlin Littell 20 Juni 1917 in Syracuse 23 Mai 2009 in Merion Station Montgomery County Pennsylvania war ein US amerikanischer methodistischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 WeblinksVita BearbeitenDer amerikanische Kirchenhistoriker Franklin H Littell war nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland tatig zuerst in der US amerikanischen Militarregierung ab Dezember 1949 im Hochkommissariat und schliesslich in der Stiftung fur ein vereinigtes Deutschland in einem vereinigten Europa Seine Aufgabe war es die Verbindung zu den evangelischen Kirchen und Religionsgemeinschaften zu pflegen Littell war an der Grundung der Evangelischen Akademien ebenso beteiligt wie an der Bildung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und der Grundung der Gesellschaften fur christlich judische Zusammenarbeit Dabei arbeitete er eng mit dem ersten Kirchenprasidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Martin Niemoller und dem ersten Prasidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages Reinold von Thadden Trieglaff zusammen Mit dem ersten Generalsekretar des Kirchentages Hans Hermann Walz veroffentlichte er das Nachschlagewerk Weltkirchenlexikon 1969 begann Littell mit der Organisation der Jahrlichen Konferenz Holocaust und Kirchenkampf Er war der erste der Lehrveranstaltungen zu diesem Thema anbot zunachst ab 1959 an der Emory University spater an der Temple University Prasident Jimmy Carter berief ihn 1978 in den U S Holocaust Memorial Council Littell war der erste Christ der in den Beirat der judischen Gedenkstatte Yad Vashem in Jerusalem berufen wurde Ehrungen BearbeitenFur seine vielfaltigen Verdienste erhielt Littell das Grosse Bundesverdienstkreuz 1996 wurde ihm die Buber Rosenzweig Medaille zuerkannt 1957 verlieh ihm die Philipps Universitat Marburg die Ehrendoktorwurde Veroffentlichungen Bearbeitenmit Erich Geldbach Hg Atlas zur Geschichte des Christentums Wuppertal 1990 R Brockhaus ISBN 978 34172 4606 3 mit Hans Hermann Walz Hg Weltkirchen Lexikon Handbuch der Okumene Stuttgart 1960 Kreuz From State Church to Pluralism A Protestant Interpretation of Religion in American History New York 1971 de Gruyter ISBN 978 02023 0921 7 The Anabaptist View of the Church Paris Arkansas 2000 The Baptist Standard Bearer ISBN 978 55511 2496 2 Weblinks BearbeitenFranklin Littell Scholar of Holocaust Dies at 91 in The New York Times 30 Mai 2009 Littell Franklin Hamlin Hessische Biografie Stand 20 April 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 128369140 lobid OGND AKS LCCN n50051373 NDL 00447840 VIAF 109273188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Littell Franklin H ALTERNATIVNAMEN Littell Franklin Hamlin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer TheologeGEBURTSDATUM 20 Juni 1917GEBURTSORT SyracuseSTERBEDATUM 23 Mai 2009STERBEORT Merion Station Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franklin H Littell amp oldid 231964068