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Frankie Avalon 18 September 1940 als Francis Thomas Avallone in Philadelphia Pennsylvania ist ein US amerikanischer Popsanger und Schauspieler der mit seinen Schallplatten in den 1950er und 1960er Jahren erfolgreich war Frankie Avalon 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Sanger 1 2 Als Schauspieler 2 Diskografie 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSanger Bearbeiten Frankie Avalon war einer der ersten und erfolgreichsten Teenageridole aus der Region Philadelphia die viele weitere namhafte Popmusiker z B Al Martino hervorgebracht hat Angeregt durch das Trompetenspiel seines Vaters fing er schon fruh an sich mit Musik zu beschaftigen Im CR Club in Philadelphia wo Eltern die Moglichkeit geboten wurde ihre Kinder auftreten zu lassen prasentierte Frankie erstmals sein musikalisches Konnen mit Trompetensoli es folgten Auftritte in lokalen Talentshows und er gewann einen Amateurwettbewerb Uber einen Talentsucher gelangte er schliesslich 1952 in die landesweit ausgestrahlte Jackie Gleason Fernsehshow von CBS 1954 veroffentlichte das RAC eigene Plattenlabel X mit dem elfjahrigen Frankie Avalon zwei Singles mit Trompetensoli Zu dieser Zeit wurde er auch Mitglied der Musikgruppe Rocco and the Saints die sich an vielen lokalen Veranstaltungen beteiligte und in Jugendclubs auftrat Eines der Mitglieder war auch Bobby Rydell 1957 wurde in Philadelphia die Plattenfirma Chancellor Records gegrundet Einer der Inhaber kannte Frankie Avalon und verhalf ihm zu einem Plattenvertrag bei der neuen Firma Die erste im Juni 1957 veroffentlichte Single erregte lediglich in Frankies Heimatstadt Aufmerksamkeit Erst mit dem Titel De De Dinah seiner dritten Chancellor Single die im Dezember 1957 herausgebracht wurde erreichte Avalon den Durchbruch der Titel wurde zu einem Millionenerfolg nbsp Deutsche Pressung der Single Venus 1959 Bei seinen ersten Aufnahmen wurde Avalon lediglich von seiner Band Rocco and the Saints oder anderen Studiomusikern begleitet Fur den Titel Venus stellte ihm der Produzent Marcucci ein grosses Orchester und einen Chor zur Seite und der Titel wurde im Fruhjahr 1959 Avalons erster Nummer 1 Hit Ein halbes Jahr spater konnte er sich mit Why erneut an die Spitze der US Charts setzen Bis 1962 waren fast alle seine Singles in den Bestenlisten vertreten Insgesamt erreichte er 25 Mal die Hot 100 des US Musikmagazins Billboard Mit Venus und Why konnte er sich auch in auslandischen Hitlisten platzieren Infolge der British Invasion verringerte sich das Interesse an dem inzwischen 23 Jahrigen dessen Musik immer gezielt auf das Teenagerpublikum zugeschnitten war Nachdem Avalon bei Chancellor 28 Singles und zehn Langspielplatten veroffentlicht hatte wechselte er 1963 die Plattenfirma und wechselte zu United Artists Records einem Tochterunternehmen des Filmstudios United Artists wo er aber ebenso erfolglos blieb wie danach bei einer Reihe von anderen Firmen Lediglich mit der Disco Version von Venus erregte er 1976 noch einmal Aufmerksamkeit auf dem Plattenmarkt Seine letzte Single You re the Miracle erschien 1983 bei dem CBS Sublabel Bobcat Danach tourte er erfolgreich mit seinen alten Sangerkollegen Bobby Rydell und Fabian als Golden Boys durch Amerika Als Schauspieler Bearbeiten Da er bereits fruher schon in einigen Filmen mitgewirkt hatte wandte sich Avalon in den 1960er Jahren verstarkt diesem Medium zu Seine erste grossere Filmrolle hatte er 1963 in dem Film Drums of Africa danach war er der mannliche Hauptdarsteller in der Beach Film Serie an der Seite von Annette Funicello 1960 hatte Avalon eine Nebenrolle im Western Alamo wo er auch den Titel Ballad of the Alamo singt Als Teilhaber an dem Musical Grease in dessen Verfilmung er 1978 selbst eine kleine Rolle ubernommen hatte und als Inhaber einer Heilmittelfirma hat er es zu einem beachtlichen Wohlstand gebracht 1990 spielte er eine kleine Gastrolle in der Sitcom Full House In dem Film Casino von Martin Scorsese aus dem Jahr 1995 hat Avalon einen kleinen Cameo Auftritt Weitere Cameo Auftritte hatte er 1994 in dem Film Chicks von James Melkonian und 2001 in der Serie Sabrina Total Verhext Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Frankie Avalon DiskografieStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 1 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1959 Swingin on a Rainbow US 9 14 Wo US1961 A Whole Lotta Frankie US 59 20 Wo USFilmografie Auswahl Bearbeiten1957 Jamboree 1960 Alakazam the Great 1960 Er kam sah und siegte Guns of the Timberland 1960 Alamo The Alamo 1961 Unternehmen Feuergurtel Voyage to the Bottom of the Sea 1961 Ganoven gehen an Bord Sail a Crooked Ship 1962 Panik im Jahre Null Panic in Year Zero 1963 Sprengkommando Ledernacken Operation Bikini 1963 Die Kastilier El valle de las espadas 1963 Sklavenjager Drums of Africa 1963 Beach Party Beach Party 1964 Muscle Beach Party Muscle Beach Party 1964 Bikini Beach Bikini Beach 1964 Pyjama Party Pajama Party 1965 Surf Beach Party Beach Blanket Bingo 1965 Schweden Nur der Liebe wegen I ll Take Sweden 1965 Ski Party Ski Party 1965 How to Stuff a Wild Bikini 1965 Sergeant Deadhead 1965 Dr Goldfoot und seine Bikini Maschine Dr Goldfoot and the Bikini Machine 1966 Morgen holt euch der Teufel Fireball 500 1967 Sumuru Die Tochter des Satans The Million Eyes of Sumuru 1968 Skidoo 1969 Gansehaut The Haunted House of Horror 1974 The Take 1978 Grease Grease 1978 Love Boat Fernsehserie eine Folge 11 21 Die falschen Franzosinnen 1982 Blood Song Blood Song 1987 High Life am Strand Back to the Beach 1989 Die Wilde von Beverly Hills Troop Beverly Hills 1992 Twist Twist 1994 Chicks Total bekifft und wild auf Girls The Stoned Age 1995 Casino Casino 2001 Sabrina Total Verhext Fernsehserie Folge Beach Blanket Bizarro 2007 Charlie Gracie Fabulous Doku 2007 Mr Warmth The Don Rickles Project Doku 2008 The Wages of Spin Doku 2018 PapaLiteratur BearbeitenStambler Irwin The Encyclopedia Of Pop Rock And Soul 3 uberarbeitete Auflage New York City New York St Martin s Press 1989 S 21f ISBN 0 312 02573 4 Bronson Fred The Billboard Book of Number One Hits 3 uberarbeitete und erweiterte Aufl New York City New York Watson Guptill 1992 S 50 Gunter Ehnert Hrsg Hit Guide US Chart Singles 1950 1963 Taurus Press 1992 ISBN 3 922542 47 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frankie Avalon Sammlung von Bildern Frankie Avalon in der Internet Movie Database englisch Biografie bei www history of rock com Chartpositionen bei www musicvf comEinzelnachweise Bearbeiten Chartquellen UK US Chartsurfer US vor 17 August 1963 Normdaten Person GND 134318242 lobid OGND AKS LCCN n92113819 VIAF 84562229 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Avalon FrankieALTERNATIVNAMEN Avallone Francis Thomas Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musiker und SchauspielerGEBURTSDATUM 18 September 1940GEBURTSORT Philadelphia Pennsylvania USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankie Avalon amp oldid 237195615