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Frank Marshall Kimbrough 2 November 1956 in Roxboro North Carolina 30 Dezember 2020 in New York City New York 1 war ein Pianist des Modern Jazz der von Allmusic wegen seiner individuellen Spielweise herausgestellt wird Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie 3 Lexikalischer Eintrag 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKimbrough entstammte einer musikalischen Familie Seine Mutter Katie Lee Kimbrough geb Currin war Klavierlehrerin sein Vater war Florist Nachdem er bereits vierjahrig mit dem Klavierspielen begann erhielt er ab dem siebten Lebensjahr Klavierunterricht Nachdem er das College abbrach spielte er zunachst in Kirchen und mit lokalen Gruppen 1980 zog er nach Washington D C wo er ein eigenes Trio leitete und mit Webster Young und Buck Hill auftrat Im folgenden Jahr ubersiedelte er nach New York City wo er 1986 sein erstes Album noch auf Cassette veroffentlichte 1992 war er mit Ben Allison Grundungsmitglied des Jazz Composers Collective Neben Allison leitete er seit 1994 The Herbie Nichols Project Ausser mit seinem Trio trat er auch mit seiner Band Noumena auf zu der Ben Monder Scott Robinson und Tony Moreno gehorten insgesamt veroffentlichte er 16 Alben unter seinem eigenen Namen etwa Dr Cyclops Dream 1999 oder Lullabluebye 2004 2008 veroffentlichte er mit Air ein Soloalbum 2016 legte er das von der Kritik gefeierte Trioalbum Solstice vor Auf Monk s Dreams 2018 nahm er mit einem Quartett alle 70 Kompositionen von Thelonious Monk auf Ab 1990 arbeitete Kimbrough zudem mit Ted Nash Er spielte auch mit Paul Murphy mit Diane Hubka und mit Kendra Shank Ab 1994 gehorte er zum Maria Schneider Jazz Orchestra 2011 wirkte er bei Ryan Truesdells Centennial Newly Discovered Works of Gil Evans mit Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1988 und 2019 an 89 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt zu horen auf Maria Schneiders Album Data Lords 2020 2 Kimbrough lehrte ab den 1990er Jahren an der New York University 2008 erhielt er eine Professur an der Juilliard School of Music 1985 gewann er die Great American Jazz Piano Competition Nach Ansicht von Michael J West fuhlte er sich in jedem Jazzstil wohl und war in der Lage blitzschnell von blockigen und dissonanten Clustern zu atherisch feinem Spiel mit tadellosem Anschlag zu wechseln Frank Kimbrough starb am 30 Dezember 2020 in seinem Zuhause in Long Island City im New Yorker Stadtteil Queens vermutlich an einem Herzinfarkt 1 3 Diskographie BearbeitenLonely Woman Mapleshade Records 1988 Dr Cyclop s Dream Soul Note 1999 Frank Kimbrough Joe Locke The Willow 1999 mit Tim Ries Jeff Ballard Quickening Omnitone 2003 Lullabluebye Palmetto 2004 Play 2006 mit Masa Kamaguchi Paul Motian Rumors Palmetto 2011 4 Live at Kitano Palmetto 2012 Monk s Dreams The Complete Compositions of Thelonious Sphere Monk Sunnyside 2019 mit Scott Robinson Rufus Reid und Billy Drummond Lexikalischer Eintrag BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks BearbeitenWebprasenz Ethan Iverson RIP Frank Kimbrough Do the Math 30 Dezember 2020 abgerufen am 3 Januar 2021 englisch Frank Kimbrough bei AllMusic englisch Frank Kimbrough bei Discogs Nachruf von Nate Chinen bei WBGOEinzelnachweise Bearbeiten a b Giovanni Russonello Frank Kimbrough Pianist With a Subtle Touch Is Dead at 64 In The New York Times 12 Januar 2021 abgerufen am 13 Januar 2021 englisch Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 31 Dezember 2020 Michael J West Frank Kimbrough 1954 sic 2020 JazzTimes 31 Dezember 2020 abgerufen am 3 Januar 2021 Besprechung AllAboutJazzNormdaten Person GND 135460549 lobid OGND AKS LCCN no98079803 VIAF 66089848 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kimbrough FrankALTERNATIVNAMEN Kimbrough Frank Marshall vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzmusiker Piano GEBURTSDATUM 2 November 1956GEBURTSORT Roxboro North CarolinaSTERBEDATUM 30 Dezember 2020STERBEORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Kimbrough amp oldid 207761656