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Francesco Giacomo Tricomi 5 Mai 1897 in Neapel 21 November 1978 in Turin war ein italienischer Mathematiker der sich mit Analysis speziell Differentialgleichungen beschaftigte Francesco Giacomo Tricomi Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFrancesco Tricomi studierte in Bologna und Neapel wo er 1918 sein Diplom erhielt Danach war er Assistent von Francesco Severi zuerst in Padua und dann in Rom 1925 war er in Florenz und schliesslich an der Universitat Turin wo er den Analysis Lehrstuhl bis zu seiner Emeritierung 1967 innehatte 1943 bis 1945 und 1948 bis 1951 war er am Caltech am Bateman Manuscript Project unter Leitung von Arthur Erdelyi beteiligt Tricomi arbeitete auf vielen Gebieten der Analysis Bekannt wurde er 1923 durch die Untersuchung der nach ihm benannten partiellen Differentialgleichung vom gemischten Typ u x x x u y y displaystyle displaystyle u xx xu yy nbsp Sie fand beispielsweise Anwendung in der Theorie der Uberschallstromungen Auch ein Typ spezieller Funktionen ist nach ihm benannt Er war auch an Mathematikgeschichte interessiert Tricomi war Mitglied der Accademia dei Lincei die ihn 1961 mit einem Antonio Feltrinelli Preis auszeichnete und der Turiner Akademie der Wissenschaften Seit 1956 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1 Er war Herausgeber der Zeitschrift Aequationes Mathematicae Der Asteroid 31189 Tricomi wurde am 28 Marz 2002 nach ihm benannt Schriften BearbeitenVorlesungen uber Orthogonalreihen Springer Berlin 1955 italienisch 1948 zweite korrigierte Auflage 1970 Integral Equations Dover New York 1985 ISBN 0 486 64828 1 Differential Equations Hafner 1961 mit Carlo Ferrari Transsonic Aerodynamics Academic Press New York 1968 italienisch 1962 Funzioni Analitiche N Zanichelli Bologna 1961 Funzioni ipergeometriche confluenti Cremonese Roma 1955 Elliptische Funktionen Geest amp Portig Berlin italienisch 1937 Lezioni di analisi matematica CEDAM 1965 Esercizi e complementi di analisi matematica CEDAM 1951 Equazioni a derivate parziali Cremonese Roma 1957 mit A Erdelyi W Magnus und F Oberhettinger Higher transcendental functions 3 Bande McGrawHill New York 1953 sowie Tables of integral transforms 2 Bande McGraw Hill 1954 Teil des Bateman Manuscript Project La mia vita di matematico attraverso la cronistoria dei miei lavori Bibliografia commentata 1916 1967 Padua 1967 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Francesco Tricomi In MacTutor History of Mathematics archive Einzelnachweise Bearbeiten Francesco Giacomo Tricomi PDF 418 kB Nachruf im Jahrbuch 1979 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Abgerufen am 14 Oktober 2019 Normdaten Person GND 118814966 lobid OGND AKS LCCN n83828754 VIAF 2543685 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tricomi FrancescoALTERNATIVNAMEN Tricomi Francesco Giacomo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer MathematikerGEBURTSDATUM 5 Mai 1897GEBURTSORT NeapelSTERBEDATUM 21 November 1978STERBEORT Turin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francesco Tricomi amp oldid 233904826