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Frances Hubbard Flaherty 5 Dezember 1883 in den USA als Frances Johnson Hubbard 22 Juni 1972 war eine US amerikanische Dokumentarfilmerin und Schriftstellerin die zusammen mit ihrem Ehemann Robert J Flaherty sowohl fur den Oscar fur die beste Originalgeschichte als auch fur den von der Writers Guild of America vergebenen Robert Meltzer Award fur das Drehbuch mit dem besten Umgang mit US amerikanischen Problemen nominiert war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Filmografie 4 Hintergrundliteratur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Filmplakat von Nanuk der Eskimo 1922 Frances Hubbard heiratete 1914 den Dokumentarfilmer Robert J Flaherty und lebte mit diesem bis zu dessen Tod 1951 zusammen In den folgenden Jahren arbeitete sie bei den Filmprojekten ihres Mannes mit und war zunachst Drehbuchautorin bei Nanuk der Eskimo Nanook of the North 1922 der als einer der bedeutendsten Dokumentarfilme der Stummfilmara und als der erste Dokumentarfilm in Spielfilmlange gilt sowie im Jahr 1989 in das National Film Registry aufgenommen worden ist Nachdem sie 1934 im Stab bei Die Manner von Aran Man of Aran mitgearbeitet hatte war sie bei dem 1942 entstandenen Film The Land sowohl als Drehbuchautorin als auch als Regieassistentin tatig Zu dem 1937 auf der Erzahlung Toomai von den Elefanten aus dem Dschungelbuch von Rudyard Kipling beruhenden und von ihrem Ehemann sowie Zoltan Korda inszenierten Abenteuerfilm Elefanten Boy Elephant Boy mit Sabu veroffentlichte sie 1937 das Buch Sabu the elephant boy 1948 schrieb sie mit ihrem Ehemann das Drehbuch zu dem Filmdrama Louisiana Legende Louisiana Story mit Joseph Boudreaux Lionel Le Blanc und E Bienvenu in den Hauptrollen Fur diesen unter der Regie Robert J Flahertys entstandenen Film waren die Eheleute sowohl fur den Oscar fur die beste Originalgeschichte nominiert als auch fur den von der Writers Guild of America WGA vergebenen Robert Meltzer Award fur das Drehbuch mit dem besten Umgang mit US amerikanischen Problemen Dieser mit anderen Filmpreisen ausgezeichnete Film wurde 1994 ebenfalls in das National Film Registry aufgenommen 1960 erschien die von ihr verfasste Biografie ihres Ehemannes unter dem Titel The odyssey of a film maker Robert Flaherty s story 1971 spielte sie in dem von Peter Werner inszenierten Dokumentarfilm Hidden and Seeking mit Veroffentlichungen Bearbeitenmit Ursula Leacock Sabu the elephant boy Dent London 1937 In deutscher Sprache Der Elefanten Boy Schneider Berlin 1938 mehrere Auflagen Elephant Dance Faber and Faber London 1937 The odyssey of a film maker Robert Flaherty s Story Beta Phi Mu Urbana IL 1960 Filmografie Bearbeiten1922 Nanuk der Eskimo Nanook of the North 1934 Die Manner von Aran Man of Aran 1942 The Land 1948 Louisiana Legende Louisiana Story 1971 Hidden and SeekingHintergrundliteratur BearbeitenRobert J Christopher Hrsg Robert and Frances Flaherty A Documentary Life 1883 1922 McGill Queen s Native and Northern Series Bd 45 McGill Queen s University Press Montreal u a 2005 ISBN 0 7735 2876 8 Weblinks BearbeitenFrances H Flaherty in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Frances H Flaherty im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturnachweis in der Open Library Biografie und weitere Informationen auf der Homepage von flahertyseminar orgNormdaten Person GND 129482331 lobid OGND AKS LCCN n84151592 NDL 00466525 VIAF 79075735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flaherty Frances H ALTERNATIVNAMEN Hubbard Frances Johnson Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Drehbuchautorin Schriftstellerin und DokumentarfilmerinGEBURTSDATUM 5 Dezember 1883GEBURTSORT USASTERBEDATUM 22 Juni 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frances H Flaherty amp oldid 233440752