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France Acko geboren als Ludvig Gvido Acko 23 Juli 1904 in Maribor 30 Dezember 1974 in Ljubljana war ein slowenischer Kirchenmusiker Organist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrance Ackos Eltern waren der Finanzbeamten Alojz Acko und dessen Frau Jozefa 1 Er war das jungste von funf Kindern Seine Mutter starb 1908 1 2 1910 heiratete sein Vater erneut 1 Im Alter von zehn Jahren erhielt Acko beim Geiger Johann Groger Violinunterricht 2 1915 beendete er die Grundschule die er ab 1910 besucht hatte und wechselte auf das Gymnasium Hier wurde er Mitglied des Schulorchesters Als Vierzehnjahriger wurde er zum Militardienst eingezogen und er diente unter General Rudolf Maister 1 2 Trotz grosser Armut nach dem Krieg schloss er 1920 auf dem Gymnasium in Maribor die Unterstufe ab 1 Im September jenen Jahres trat er in den Franziskanerorden ein Nach dem einjahrigen Noviziat im Franziskanerkloster Nazarje legte er sein erstes Ordensgelubde im Franziskanerkloster Kamnik ab 1 2 Hier blieb er bis 1925 In dieser Zeit besuchte er ein privates kirchliches Gymnasium das er 1925 abschloss 2 In dieser Zeit fertigte er seine ersten musikalischen Kompositionen zum einen die von der Gregorianik inspirierten einstimmigen Vokalstucke O Emanuel Te Joseph Regina Caeli und Alma Redemptoris mater aber auch die Violinduette Dva kraljevica und Novo zvonjenje In Kramnik begann Acko Klavier zu spielen aber seine Mitbruder behinderten ihn in seinem Eifer 1 Darauf ging er nach Ljubljana wo er in der Mariae Verkundigung Kirche seine Profess ablegte 1 Hugolin Sattner ubernahm jetzt seine musikalische Ausbildung Er unterrichtete ihn im Klavier und Orgelspiel Gesang Dirigieren Harmonielehre und Kontrapunkt Parallel dazu begann er mit einem Studium an der Theologischen Fakultat in Ljubljana 1928 wurde er zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in der Mariae Verkundigung Kirche 1 2 Jetzt begann er sich sozialpolitisch zu engagieren Er war Mitherausgeber der Zeitung Krekove mladine Ogenj fur die er diverse Artikel schrieb und arbeitete bei der neu gegrundeten Buchreihe Krekova knjiznica Hierzu steuerte er 1931 die slowenische Ubersetzung von Upton Sinclairs Roman Samuel the Seeker bei 1 2 Er wurde geistlicher Leiter der Pfadfinderorganisation Borc 2 Sein Theologiestudium schloss er 1930 ab und wurde Kaplan Subsidiar und Gregorianiklehrer an der Mariae Verkundigung Kirche 1 2 Er begann jetzt ein Musikstudium am Konservatorium in Ljubljana brach dieses aber nach zwei Jahren auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit verschiedenen Professoren ab Er besuchte die Gesangsklasse von Matej Hubad 1866 1937 Janko Ravniks Klavierklasse und die Kompositionsklasse von Lucijan Marija Skerjanc Stanko Premrl unterrichtete ihn in Harmonielehre und an der Orgel 2 Nach Hugolin Sattners Tod wurde er 1934 Regens chori und leitete den Kirchenchor Bis 1937 veroffentlichte er zahlreiche Kompositionen in den Zeitschriften Lucka Cerkveni glasbenik und Luc Sein popularstes Stuck dieser Zeit war das Weihnachtslied Pocivaj milo detece das er 1937 veroffentlichte In diesem Jahr ging er zum zweiten Mal nach Kamnik Hier begann er bei Srecko Koporc 1900 1965 unter anderem musikalische Formenlehre und Instrumentierung zu studieren 1938 schrieb er die weltliche Komposition Zwei Lieder fur Gesang und Klavier und mehrere sakrale Werke wie Hitimo k Bozji Materi Nas kralj naj zivi 1941 veroffentlichte er die Sammlung mit Weihnachtsliedern Arx Fugae die Lieder wie Angelcki stopajo Pocivaj milo detece Na kamelah jezdijo und Hej pastircki enthielt Im selben Jahr entstand eine Ouverture fur Orchester und die Fuga double fur Klavier 1 Werke Auswahl BearbeitenIm osterreichischen Regionalteil des Gotteslob wurde 2013 ein Gesang France Ackos in drei Sprachen aufgenommen 759 1 Wir bitten dich erhore uns deutsch 759 2 Te rogamus audi nos lateinisch 759 3 Prosimo te uslisi nas slowenisch Wichtige Werke sind Ouverture 1941 Fuga double fur Klavier 1941 Missa Solemnis 1941 Pocivaj Milo DeteceWeitere Werke Balada o Damjanu Ballade uber Damian fur Gesang und Klavier OCLC 780640520 Bratec moj Mein Bruder OCLC 780720551 Kak zalivajo solzice OCLC 780720608 Marija sedem zalosti OCLC 780720673 Na Golgoto se vije pot OCLC 780720501 V tovarni OCLC 780640520Weblinks BearbeitenFrance Acko bei Discogs Portrat France Acko bei Museums of the worldEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Andrej Kotnik p France Ludvig Gvido Acko In Kamnisko komendski biografski leksikon Knjiznica Franceta Balantica Kamnik 2013 abgerufen am 29 Januar 2021 slowenisch a b c d e f g h i j Klemen Grabnar Acko France 1904 1974 In Slovenska biografija Slovenska akademija znanosti in umetnosti Znanstvenoraziskovalni center SAZU 2013 abgerufen am 29 Januar 2021 slowenisch Normdaten Person LCCN no2016115593 VIAF 1840147425851445040003 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Oktober 2021 PersonendatenNAME Acko FranceALTERNATIVNAMEN Acko Ludvig Gvido Geburtsname KURZBESCHREIBUNG slowenischer Kirchenmusiker Organist und KomponistGEBURTSDATUM 23 Juli 1904GEBURTSORT MariborSTERBEDATUM 30 Dezember 1974STERBEORT Ljubljana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title France Acko amp oldid 232743075