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Francois de Curel 10 Juni 1854 in Metz 26 April 1928 in Paris war ein franzosischer Schriftsteller und Mitglied der Academie francaise Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 3 1 Monographien 3 2 Handbuchliteratur 4 WeblinksLeben BearbeitenFrancois de Curel war der Sohn eines Kavallerieoffiziers aus altem Adel und einer Tochter der Industriellenfamilie de Wendel Er besuchte das Jesuitenkolleg in Metz und von 1873 bis 1877 die Ingenieursuniversitat Centrale in Paris um die familieneigene Eisenhutte in Hayange zu ubernehmen Da die deutschen Behorden ihn mit 23 Jahren als zu jung ablehnten orientierte er sich um und wandte sich der Schriftstellerei zu Nach acht Jahren veroffentlichte er 1885 seinen ersten Roman 1889 den zweiten Darin erkannte der Rezensent Charles Maurras de Curels Begabung fur das Theater und empfahl ihm in dieses Fach zu wechseln So begann 1892 seine 35 Jahre wahrende Karriere als Theaterschriftsteller die ihm 1918 die Wahl in die Academie francaise Sitz Nr 12 einbrachte Er starb 1928 im Alter von 73 Jahren In Metz ist eine Strasse nach ihm benannt Das de Curel eigene Genre war das Ideendrama auch Thesenstuck in dem philosophische und moralische Probleme wie Industrialisierung medizinischer Fortschritt religiose Berufung Atheismus Genialitat und Wirkung Illusion der Liebe eheliche Treue oder Verkraften von Misserfolg naturalistisch abgehandelt wurden Werke Auswahl BearbeitenL invitee 1893 Die Wiederkehr Schauspiel in drei Akten Berlin 1895 Theatre complet 6 Bde Cres Paris 1919 1924 1 La danse devant le miroir La figurante 2 L envers d une sainte Les fossiles 3 L invitee La nouvelle idole 4 Le repas du lion La fille sauvage 5 Le coup d aile L ame en folie 6 La comedie du genie L ivresse du sage Literatur BearbeitenMonographien Bearbeiten Edith Braunstein Francois de Curel et le theatre d idees Droz Genf 1962 Gerhard Ganssle Die Einflusse von Darwin und Nietzsche auf Francois de Curel Dissertation Wurzburg 1953 Ernest Pronier La vie et l œuvre de Francois de Curel Etude dramatique sociale et litteraire Editions de la Nouvelle revue critique Paris 1934 Dissertation Genf 1933 Kurt Richter Francois de Curel Ein Beitrag zur franzosischen dramatischen Literatur um die Jahrhundertwende Grimma 1934 Dissertation Leipzig 1934 Karl Weller 1896 1976 Francois de Curel ein moderner Dramatiker Langensalza 1921 Dissertation Zurich 1921 Handbuchliteratur Bearbeiten Pierre Georges Castex und Paul Surer Manuel des etudes litteraires francaises 2 Bde Hachette Paris 1954 S 963 Eduard von Jan Franzosische Literaturgeschichte Quelle und Meyer Heidelberg 1962 S 337 Gustave Lanson und Paul Tuffrau Manuel illustre d histoire de la litterature francaise Hachette Paris 1953 S 748 749 Weblinks BearbeitenAngaben zu Francois de Curel in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Francois de Curel im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Begrussung mit Wurdigung Curels in der Academie francaise durch Emile Boutroux franzosisch Antrittsrede des Nachfolgers Curels in der Academie francaise mit Wurdigung des Vorgangers franzosisch Gaillard de Champris Le theatre de M Francois de Curel In Revue des Deux Mondes 45 1918 S 583 609 Normdaten Person GND 118670700 lobid OGND AKS LCCN n86040373 VIAF 12396099 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Curel Francois deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Schriftsteller und Mitglied der Academie francaiseGEBURTSDATUM 10 Juni 1854GEBURTSORT MetzSTERBEDATUM 26 April 1928STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francois de Curel amp oldid 232840922