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Florent Manaudou 12 November 1990 in Villeurbanne Departement Rhone ist ein franzosischer Schwimmer und Schauspieler Uber 50 Meter Freistil wurde er Olympiasieger 2012 und Weltmeister 2015 Florent ManaudouPersonliche InformationenName Florent ManaudouNation Frankreich FrankreichSchwimmstil e Freistil SchmetterlingVerein CN MarseilleGeburtstag 12 November 1990Geburtsort Villeurbanne Departement RhoneGrosse 1 99 mGewicht 99 kgMedaillen Olympische SpieleGold 2012 London 50 m FreistilSilber 2016 Rio de Janeiro 4 100 m FreistilSilber 2016 Rio de Janeiro 50 m FreistilSilber 2020 Tokio 50 m Freistil WeltmeisterschaftenGold 2015 Kasan 50 m FreistilGold 2015 Kasan 50 m SchmetterlingGold 2015 Kasan 4 100 m FreistilGold 2013 Barcelona 4 100 m Freistil EuropameisterschaftenGold 2014 Berlin 50 m FreistilGold 2014 Berlin 100 m FreistilGold 2014 Berlin 50 m SchmetterlingGold 2014 Berlin 4 100 m FreistilGold 2016 London 50 m FreistilGold 2016 London 4 100 m FreistilSilber 2016 London 4 100 m Lagen KurzbahnweltmeisterschaftenGold 2014 Doha 50 Meter FreistilGold 2014 Doha 50 Meter RuckenGold 2014 Doha 4 100 m FreistilSilber 2014 Doha 4 50 m LagenSilber 2012 Istanbul 50 m FreistilBronze 2012 Istanbul 50 m Brust KurzbahneuropameisterschaftenGold 2012 Chartres 50 m FreistilGold 2012 Chartres 4 50 m FreistilGold 2012 Chartres 4 50 m LagenGold 2012 Chartres 4 50 m Freistil MixedGold 2012 Chartres 4 50 m Lagen MixedSilber 2019 Glasgow 50 m FreistilBronze 2019 Glasgow 4 50 m Freistil Mixed Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Sportkarriere 2 Personliche Bestzeiten 50 Meter Bahn 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Florent Manaudou wurde in eine sportbegeisterte Familie hineingeboren Seine Mutter Olga eine geburtige Niederlanderin spielte fur die Badminton Auswahl ihres Heimatlandes Sein Vater Jean Luc Manaudou ein Bankangestellter trainierte ehrenamtlich eine Handballmannschaft Manaudous vier Jahre altere Schwester ist die erfolgreiche Freistilschwimmerin Laure Manaudou 1 Olympiasiegerin und mehrfache Welt und Europameisterin uber die 400 Meter Freistil Strecke Er profitierte eigenen Angaben zufolge durch den Erfolg seiner Schwester Dank ihr haben sich Turen fur mich leichter geoffnet auch wenn ich viel dafur tun musste um zu beweisen dass ich eben nicht nur der Bruder von Laure bin 2 Sportkarriere Bearbeiten 2008 gelang es Manaudou nicht sich fur die Olympischen Sommerspiele in Peking zu qualifizieren Er spezialisierte sich in den folgenden Jahren auf die kurze Schmetterlings und Freistil Strecke Bei den Franzosischen Meisterschaften 2011 wurde er in einer Zeit von 23 66 Sekunden Zweiter uber 50 Meter Schmetterling hinter Frederick Bousquet 23 60 s 3 Daraufhin wurde Manaudou in das Aufgebot der franzosischen Nationalmannschaft fur die Schwimmweltmeisterschaften in Shanghai berufen Dort erreichte er das 50 Meter Schmetterling Finale wo er in einer Zeit von 23 49 Sekunden den funften Platz belegte Mit der franzosischen 4 mal 100 Meter Lagenstaffel in der Besetzung Jeremy Stravius Hugues Duboscq Manaudou und Fabien Gilot 3 36 21 min wurde der WM Endlauf mit Platz neun knapp verpasst 2012 musste sich Manaudou bei den Franzosischen Meisterschaften uber die 50 Meter Freistil Distanz in 21 95 Sekunden knapp Amaury Leveaux 21 93 s geschlagen geben 4 Er wurde daraufhin fur das Nationalteam fur die Olympischen Sommerspiele in London berucksichtigt Mit einer personlichen Bestleistung von 21 86 Sekunden uber 50 Meter Freistil angereist qualifizierte er sich als Sechstschnellster der Halbfinallaufe in 21 80 Sekunden fur einen Finalplatz Als jungster Teilnehmer des Finals gelang es Manaudou seine Bestzeit auf 21 34 Sekunden zu verbessern und die Goldmedaille uber 50 Meter Freistil vor dem US Amerikaner Cullen Jones 21 54 s und dem Weltrekordler und Titelverteidiger Cesar Cielo aus Brasilien 21 59 s zu gewinnen Er war der erste Franzose der bei Olympischen Spielen uber diese Strecke siegreich war 5 Nach dem Erfolg bei den Olympischen Spielen gewann Manaudou im November 2012 bei den Kurzbahneuropameisterschaften in Chartres funf Goldmedaillen neben dem Titel uber 50 Meter Freistil wurde er erfolgreich in den beiden Freistil und Lagenstaffeln Manner und Gemischt eingesetzt Einen Monat spater bei den Kurzbahnweltmeisterschaften in Istanbul gewann Manaudou in 20 88 Sekunden Silber hinter dem Russen Wladimir Morosow 20 55 s und Bronze uber die 50 Meter Brust Strecke in 26 33 Sekunden hinter dem Norweger Aleksander Hetland 26 30 s und dem Slowenen Damir Dugonjic 26 33 s Bei den folgenden Schwimmweltmeisterschaften 2013 in Barcelona gelangte Manaudou uber 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling in die Endlaufe konnte aber an die vorangegangenen Einzelerfolge nicht anknupfen Beim Sieg des Brasilianers Cesar Cielo 21 32 s im Freistilrennen belegte er in 21 64 Sekunden nur den funften Platz Uber die Schmetterlingsstrecke erreichte er in 23 35 Sekunden erneut beim Sieg Cielos 23 01 s nur Platz acht Mit der franzosischen 4 mal 100 Meter Freistilstaffel gemeinsam mit Yannick Agnel Fabien Gilot und Jeremy Stravius gewann Manaudou dann aber seine erste Goldmedaille auf der Langbahn in 3 11 18 Minuten vor den Staffeln aus den Vereinigten Staaten und Russland 2014 avancierte Manaudou bei den Schwimmeuropameisterschaften in Berlin mit vier gewonnenen Titeln zum erfolgreichsten Beckenschwimmer Uber 50 Meter Freistil unterbot er seine Bestzeit von den Olympischen Spielen um 0 02 Sekunden 21 32 s und stellte einen neuen Meisterschaftsrekord auf uber 100 Meter Freistil stellte er mit 47 98 Sekunden ebenfalls eine personliche Bestzeit auf Uber 50 Meter Schmetterling teilte sich Manaudou den Titel in 23 00 Sekunden gemeinsam mit dem zeitgleichen Weissrussen Jauhen Zurkin Ausserdem gewann er Gold mit der franzosischen 100 Meter Freistilstaffel gemeinsam mit Mehdy Metella Fabien Gilot und Jeremy Stravius mit 3 11 64 Minuten ebenfalls mit einem Meisterschaftsrekord Nach den EM Erfolgen gab Manaudou an sich fortan auf die 100 Meter Distanz zu konzentrieren sowie den Weltrekord uber 50 Meter Freistil anzuvisieren 2 Bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2014 wurde Manaudou uber 50 Meter Freistil in Weltrekordzeit Weltmeister Ausserdem wurde er Weltmeister mit der 4 100 m Freistilstaffel und Vizeweltmeister mit der 4 50 m Lagenstaffel Ein Jahr spater bei den Schwimmweltmeisterschaften 2015 im russischen Kasan gewann Manaudou drei Goldmedaillen 50 m Freistil 50 m Schmetterling 4 100 m Freistil und wurde daraufhin von der Sportzeitung L Equipe zu Frankreichs Sportler des Jahres Champion des champions France gewahlt Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro gewann Manaudou in seinem ersten Wettbewerb der 4 100 m Freistilstaffel die Silbermedaille hinter der US amerikanischen Stafette Eine weitere Silbermedaille sicherte er sich in Rio im Einzelrennen uber 50 Meter Freistil Bei den nachsten Olympischen Sommerspielen 2020 gewann er wieder Silber uber 50 Meter Freistil Florent Manaudou trainiert bei Romain Barnier und ist Mitglied des Schwimmvereins CN Marseille Er zahlt den russischen Schwimmer Alexander Popow zu seinen Vorbildern 2 Personliche Bestzeiten 50 Meter Bahn BearbeitenStrecke Zeit Datum Ort50 m Freistil 21 32 s 24 August 2014 Berlin100 m Freistil 47 98 s 22 August 2014 Berlin50 m Rucken 24 95 s 16 Februar 2013 Nancy100 m Rucken 55 35 s 24 Mai 2009 Chalon sur Saone50 m Brust 27 66 s 13 April 2014 Chartres100 m Brust 1 07 31 min 9 Mai 2010 Oyonnax50 m Schmetterling 23 00 s 19 August 2014 Berlin100 m Schmetterling 53 27 s 24 April 2009 MontpellierFilmografie Bearbeiten2023 Asterix amp Obelix im Reich der Mitte Asterix et Obelix L Empire du Milieu Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Florent Manaudou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz franzosisch Florent Manaudou in der Datenbank von Swimrankings net englisch Profil bei londres franceolympique com franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Laure Manaudou In Internationales Sportarchiv 38 2009 vom 15 September 2009 erganzt um Nachrichten durch MA Journal bis KW 29 2011 abgerufen via Munzinger Online a b c Haack Melanie Monster Mann auf den Spuren der Schwester bei welt de 21 August 2014 abgerufen am 25 August 2014 Bruna Eric Manaudou une histoire de famille In Le Parisien 28 Marz 2011 abgerufen via LexisNexis Wirtschaft NEWS Press Dunkerque Qualifications aux Jeux Olympiques 26 Marz 2012 abgerufen via LexisNexis Wirtschaft 50 Meter Freistil Manaudou sprintet zu Schwimm Gold bei rp online de 3 August 2012 abgerufen am 3 August 2012 nbsp Olympiasieger uber 50 m Freistil 1904 Ungarn 1867 nbsp Zoltan Halmay 50 yd 1988 Vereinigte Staaten nbsp Matt Biondi 1992 Vereintes Team nbsp Alexander Popow 1996 Russland nbsp Alexander Popow 2000 Vereinigte Staaten nbsp Anthony Ervin Vereinigte Staaten nbsp Gary Hall junior 2004 Vereinigte Staaten nbsp Gary Hall junior 2008 Brasilien nbsp Cesar Cielo 2012 Frankreich nbsp Florent Manaudou 2016 Vereinigte Staaten nbsp Anthony Ervin 2020 Vereinigte Staaten nbsp Caeleb DresselListe der Olympiasieger im SchwimmenWeltmeister uber 50 m Freistil 1986 Tom Jager 1991 Tom Jager 1994 Alexander Popow 1998 Bill Pilczuk 2001 Anthony Ervin 2003 Alexander Popow 2005 Roland Schoeman 2007 Benjamin Wildman Tobriner 2009 Cesar Cielo 2011 Cesar Cielo 2013 Cesar Cielo 2015 Florent Manaudou 2017 Caeleb Dressel 2019 Caeleb Dressel 2022 Benjamin Proud 2023 Cameron McEvoyWeltmeister uber 50 m Schmetterling 2001 Geoff Huegill 2003 Matt Welsh 2005 Roland Schoeman 2007 Roland Schoeman 2009 Milorad Cavic 2011 Cesar Cielo 2013 Cesar Cielo 2015 Florent Manaudou 2017 Benjamin Proud 2019 Caeleb Dressel 2022 Caeleb Dressel 2023 Thomas CecconEuropameister uber 50 m Freistil 1987 Jorg Woithe 1989 Wolodymyr Tkatschenko 1991 Nils Rudolph 1993 Alexander Popow 1995 Alexander Popow 1997 Alexander Popow 1999 Pieter van den Hoogenband 2000 Alexander Popow 2002 Bartosz Kizierowski 2004 Alexander Popow 2006 Bartosz Kizierowski 2008 Alain Bernard 2010 Frederick Bousquet 2012 Frederick Bousquet 2014 Florent Manaudou 2016 Florent Manaudou 2018 Benjamin Proud 2020 Ari Pekka Liukkonen 2022 Benjamin ProudEuropameister uber 100 m Freistil 1926 Istvan Barany 1927 Arne Borg 1931 Istvan Barany 1934 Ferenc Csik 1938 Kees Hoving 1947 Alex Jany 1950 Alex Jany 1954 Imre Nyeki 1958 Paolo Pucci 1962 Alain Gottvalles 1966 Robert McGregor 1970 Michel Rousseau 1974 Peter Nocke 1977 Peter Nocke 1981 Per Johansson 1983 Per Johansson 1985 Stephan Caron 1987 Sven Lodziewski 1989 Giorgio Lamberti 1991 Alexander Popow 1993 Alexander Popow 1995 Alexander Popow 1997 Alexander Popow 1999 Pieter van den Hoogenband 2000 Alexander Popow 2002 Pieter van den Hoogenband 2004 Filippo Magnini 2006 Filippo Magnini 2008 Alain Bernard 2010 Alain Bernard 2012 Filippo Magnini 2014 Florent Manaudou 2016 Luca Dotto 2018 Alessandro Miressi 2020 Kliment Kolesnikow 2022 David PopoviciEuropameister uber 50 m Schmetterling 1999 Pieter van den Hoogenband 2000 Jere Hard 2002 Jere Hard 2004 Serhij Breus 2006 Serhij Breus 2008 Milorad Cavic 2010 Rafael Munoz Perez 2012 Rafael Munoz Perez 2014 Florent Manaudou Jauhen Zurkin 2016 Andrij Howorow 2018 Andrij Howorow 2020 Szebasztian Szabo 2022 Thomas Ceccon PersonendatenNAME Manaudou FlorentKURZBESCHREIBUNG franzosischer SchwimmerGEBURTSDATUM 12 November 1990GEBURTSORT Villeurbanne Departement Rhone Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Florent Manaudou amp oldid 230413567