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Dieser Artikel behandelt die Kesseltur in einer Dampflokomotive Fur Feuerschutzturen in Gebauden siehe Feuerschutzabschluss Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Eine Feuertur ist ein Teil der Kesselausrustung einer Dampflokomotive Feuertur mit Hebelbetatigung an einer schwedischen Dampflokomotive source source source source source source Feuertur als einfache Drehtur beim Raddampfer Kaiser WilhelmDas zur Beschickung der Feuerbuchse dienende Feuerloch in der Stehkesselruckwand wird durch eine Feuertur verschlossen Wahrend in der Fruhzeit des Dampflokomotivbaus noch vorwiegend Schiebe Doppelschiebe oder einfache Drehturen verwendet wurden kam ab der Entwicklung deutscher Einheitslokomotiven hauptsachlich die nach innen aufschlagende Kipptur der Bauart Marcotty zum Einsatz Hauptvorteil der Kipptur ist dass sie bei plotzlich auftretendem Uberdruck in der Feuerbuchse der beim Platzen von Heiz oder Uberhitzerrohren entstehen kann zuschlagt und das Personal vor Verbruhungen oder Verbrennungen schutzt Zum Schutz vor starkem Abbrand hat die Marcotty Feuertur an der Innenseite ein leicht zu wechselndes Schutzblech Die Kipptur wird durch isolierte Griffe an den Gegengewichten durch Lokomotivfuhrer oder Heizer bedient und rastet in geschlossenem geoffnetem und halbgeoffnetem Zustand zum Bearbeiten des Feuers ein Seitlich der Tur befinden sich im Turrahmen Turgeschrank Luftkanale mit Ruckschlagklappen durch die Luft hinter der geschlossenen Tur in die Feuerbuchse einstromen kann Oberluft Dadurch wird bei verschlacktem Feuer ein Luftmangel vermieden und gleichzeitig der Feuerlochring gekuhlt Bei deutschen Lokomotiven sind zwei Baugrossen der Marcotty Feuertur bekannt Wahrend die kleine Feuertur vorwiegend auf Schmalspur und Landerbahnlokomotiven eingebaut ist findet man die grossere Bauart nur auf regelspurigen Dampflokomotiven Auch Lokomotiven mit einer mechanischen Rostbeschickung Stoker Kohlenstaub oder Olfeuerung haben Feuerturen einfachster Bauart die zur Kontrolle des Feuers zum Reinigen des Rostes oder des Feuerkastens notwendig sind Diese Feuerturen sind oft als Drehturen ausgefuhrt und mit Vorreibern verschlossen Bei der Olfeuerung wird meist noch eine Gerauschdammung eingebaut Mit Dreh oder Schiebeturen oberes Bild sind altere Dampflokomotiven oder Schmalspurlokomotiven ausgerustet Bei den Einheitslokomotiven der Deutschen Bundesbahn ab 1950 wurde vielfach auch eine vereinfachte Kipptur verwendet bei der die seitlichen Luftkanale fortgefallen sind Uber der Tur ist eine kleine Schauluke durch die das Feuer bei geschlossener Feuertur beobachtet werden kann Kipptur der Pm 36 2 der PKP Marcottyfeuertur teilweise demontiert wahrend der Aufarbeitung Feuertur am Stoker einer polnischen Ty 246 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feuertur amp oldid 224716130