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Fernand Pelez eigentlich Ferdinand Emmanuel Pelez de Cordova 18 Januar 1848 in Paris 7 August 1913 ebenda war ein franzosischer Maler spanischer Herkunft Fernand Pelez um 1901 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenPelez entstammte einer Kunstlerfamilie Sein Grossvater kam aus Spanien und liess sich als Maler in Paris nieder Sein Vater Fernand Pelez der Altere 1820 1899 wirkte als Maler und sein Onkel Raymond Pelez 1815 1874 als Zeichner und Illustrator Der Maler Chalumeau eigentlich Raymond Pelez 1838 1894 war sein alterer Bruder Seinen ersten kunstlerischen Unterricht erhielt Pelez durch seinen Vater und wurde mit dessen Unterstutzung spater an der Ecole des Beaux Arts Schuler von Alexandre Cabanel Nach einigen ersten Erfolgen geriet Pelez kunstlerisches Schaffen um 1880 zum finanziellen Desaster da er nichts mehr verkaufen konnte Mit Hilfe seiner Lehrer allen voran Alexandre Cabanel konnte Pelez 1896 an der grossen jahrlich stattfindenden Ausstellung des Salon de Paris teilnehmen Er stellte sein Bild L Humanite aus welches aber bei der Jury wie auch beim Publikum keine Anerkennung fand Davon enttauscht zog sich Pelez nahezu vollig zuruck Er malte weiterhin weigerte sich aber strikt seine Bilder auszustellen oder sie zu verkaufen Mit funfundsechzig Jahren starb Fernand Pelez vergessen am 7 August 1913 in Paris und fand dort auch seine letzte Ruhestatte Rezeption BearbeitenPelez stand nicht lange im Schatten seines Lehrers Alexandre Cabanel Sein Schaffen widmete sich dem Realismus Beinahe hundert Jahre spater wurde Pelez wiederentdeckt Im Musee des Beaux Arts de la Ville de Paris wurde ihm 2009 2010 mit grossem Erfolg eine grosse Retrospektive gewidmet Werke Auswahl Bearbeiten nbsp La Vachalcade von 1896 1896 Grossformatiges Bild in Obhut des Musee des Beaux Arts de la Ville de Paris Grimaces et Miseres 1888 1 Un martyr ou le marchand de violettes Tireurs d arc Le parade des humbles Blanchisseuse endormie Adam et Eve Literatur BearbeitenEmmanuel Benezit Hrsg Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Bd 10 Neuaufl Grund Paris 2006 ISBN 2 7000 3080 X Isabelle Collet Grimaces et misere Le retour des peintures de Fernand Pelez au Petit Palais In La revue des musees de France Bd 55 2005 S 70 76 ISSN 0035 2608 Jane van Nimmen Fernand Pelez 1848 1913 la parade des humbles Musee des Beaux Arts de la Ville de Paris September 24 2009 17 January 2010 In Nineteenth Century Art Worldwide A journal of 19th century visual culture Bd 9 2010 ISSN 1543 1002 Robert Rosenblum Fernand Pelez or the other side of the post impressionist coin In Mose Baras Hrsg Art the ape of nature Studies in honour of H W Janson Abrams New York 1981 S 707 7118 ISBN 0 8109 1153 1 Jean Pierre Sanchez Ces mensonges colores qui font songer a un fard de la misere Realite de la misere et verite de la peinture la peinture de Fernand Pelez exposee dans les Salons des annees 1880 et nous In Les cahiers d histoire d art Bd 7 2009 S 114 126 ISSN 1763 0894 Einzelnachweise Bearbeiten Heute im Petit Palais in Paris zu sehen Grosse 221 cm 625 cm Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fernand Pelez Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 131522159 lobid OGND AKS LCCN no2009177910 VIAF 102407808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pelez FernandALTERNATIVNAMEN Pelez Ferand Cordova Ferdinand Emmanuel Pelez de wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler spanischer HerkunftGEBURTSDATUM 18 Januar 1848GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 7 August 1913STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernand Pelez amp oldid 229603347