www.wikidata.de-de.nina.az
Ferdinand Stiefelhagen 22 Februar 1822 in Marialinden 2 Dezember 1902 in Koln 1 war Domherr in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Stiftungen und Nachwirkungen 3 Ehrungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenFerdinand Stiefelhagen studierte an der Universitat zu Bonn Theologie und zahlte 1844 zu den sieben Stiftern der ersten katholischen deutschen Studentenverbindung KDStV Bavaria Bonn Am 3 Juni 1848 promovierte er zum Dr phil mit seiner Ausarbeitung De oraculo Apollinis Delphico Bereits 1846 war er zum Priester geweiht worden Stiefelhagen wurde nach seiner Promotion zunachst Lehrer an den Progymnasien in Neuss und Siegburg 1848 1853 anschliessend Rektor der hoheren Stadtschule in Eupen 1855 1862 Im Jahre 1862 erfolgte dann seine Berufung als Pfarrer an die Pfarre St Nikolaus in Kuchenheim der er bis 1886 Vorstand In diesem Amt wurde er 1864 zum Definitor und Schulinspektor des Dekanates Munstereifel ernannt und 1884 zum Dechanten 1886 erfolgte dann seine Berufung als Domkapitular an die Hohe Domkirche zu Koln Stiftungen und Nachwirkungen BearbeitenIn Marialinden trug er durch finanzielle Zuwendungen zur Erweiterung der Pfarrkirche 1897 Architekt Theodor Kremer und der Errichtung des Krankenhauses bei Zu seinem 50 jahrigen Priesterjubilaum errichtete er eine Stiftung zu Gunsten bedurftiger Kommunionkinder seiner ehemaligen Pfarre Kuchenheim Unter ihm wurden in der dortigen Pfarrkirche die Nebenaltare errichtet und die Kirche selbst im Jahre 1876 ausgemalt Ehrungen BearbeitenNach ihm sind in Kuchenheim und in seinem Geburtsort Marialinden Strassen benannt Schriften BearbeitenDe oraculo Apollinis Delphico Lechner Bonn 1848 zugleich Dissertation Universitat Bonn 1848 Theologie des Heidenthums die Wissenschaft von den alten Religionen und der vergleichenden Mythologie nebst neuen Untersuchungen uber das Heidenthum und dessen naheres Verhaltniss zum Christenthum Regensburg Mainz 1858 Kirchengeschichte in Lebensbildern Herder Freiburg 1869 2 Aufl Literatur BearbeitenJohannes Becker Geschichte der Pfarreien des Dekanates Munstereifel Geschichte der Pfarreien der Erzdiozese Koln Band XXXIV P Hanstein Bonn 1900 S 39 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Herbert M Schleicher 80 000 Totenzettel aus Rheinischen Sammlungen Veroffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde e V Neue Folge Nr 44 Band IV Koln 1989 ohne ISBN S 627 Normdaten Person GND 121272990 lobid OGND AKS VIAF 54999631 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stiefelhagen FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher DomherrGEBURTSDATUM 22 Februar 1822GEBURTSORT Overath MarialindenSTERBEDATUM 2 Dezember 1902STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Stiefelhagen amp oldid 225079039