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Felice Mariani 8 Juli 1954 in Rom ist ein ehemaliger italienischer Judoka Er war dreimal Europameister und gewann 1976 eine olympische Bronzemedaille Felice MarianiSportliche Karriere BearbeitenDer 1 60 m grosse Mariani war bis 1976 im Leichtgewicht bis 63 Kilogramm aktiv und in dieser Gewichtsklasse von 1973 bis 1976 italienischer Meister Nach Neuordnung der Gewichtsklassen trat er ab 1977 im Superleichtgewicht bis 60 Kilogramm an in dieser Gewichtsklasse war er 1977 italienischer Meister 1974 belegte Mariani den zweiten Platz bei den Studentenweltmeisterschaften und siegte bei den Junioreneuropameisterschaften Bei den Judo Weltmeisterschaften 1975 unterlag er fruh im Turnier dem spateren Weltmeister Yoshiharu Minami aus Japan Mit drei Siegen in der Hoffnungsrunde kampfte sich Mariani zur Bronzemedaille durch 1976 gewann er bei den Militarweltmeisterschaften Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal unterlag er im Halbfinale dem Sudkoreaner Chang Eun kyung im Kampf um Bronze bezwang er den Osterreicher Erich Pointner 1977 belegte Mariani den dritten Platz bei den Militarweltmeisterschaften Bei den Europameisterschaften 1978 gewann er im Finale gegen den Ungarn Ferenc Szabo Im Jahr darauf verteidigte er seinen Titel bei den Europameisterschaften in Brussel durch einen Finalsieg uber Helmut Grobelin aus der Bundesrepublik Deutschland Bei den Judo Weltmeisterschaften 1979 erhielt Mariani die Bronzemedaille nach seiner Halbfinalniederlage gegen den Sudkoreaner Gwak U jong 1980 gewann der Italiener im Finale der Europameisterschaften in Wien gegen den Osterreicher Josef Reiter und sicherte sich damit die dritte Goldmedaille hintereinander An den Olympischen Spielen 1980 nahm trotz des Olympiaboykotts eine italienische Mannschaft teil allerdings untersagte die italienische Regierung Angehorigen der italienischen Streitkrafte die Teilnahme 1 Felice Mariani als Angehoriger der Guardia di Finanza konnte deshalb nicht an den Spielen in Moskau teilnehmen 1981 und 1982 siegte Mariani bei den Militarweltmeisterschaften Bei den Judo Weltmeisterschaften 1981 unterlag er im Halbfinale dem Japaner Yasuhiko Moriwaki im Kampf um Bronze besiegte er Peter Jupke aus der BRD Drei Jahre spater erreichte er bei den Europameisterschaften 1984 das Finale unterlag dort allerdings Chasret Tlezeri aus der Sowjetunion Zum Abschluss seiner internationalen Karriere nahm Mariani an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles teil Er unterlag dem spateren Olympiasieger Shinji Hosokawa aus Japan im Viertelfinale nach seiner Niederlage gegen den Briten Neil Eckersley belegte Mariani den funften Platz Nach seiner aktiven Laufbahn war Mariani als Trainer aktiv viele Jahre betreute er die italienische Frauen Nationalmannschaft Unter anderem fuhrte er Giulia Quintavalle zum Olympiasieg 2008 Weblinks BearbeitenFelice Mariani bei JudoInside com Felice Mariani in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 676PersonendatenNAME Mariani FeliceKURZBESCHREIBUNG italienischer JudokaGEBURTSDATUM 8 Juli 1954GEBURTSORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felice Mariani amp oldid 210847825