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Fay Wray 15 September 1907 in Cardston Alberta Kanada als Vina Fay Wray 8 August 2004 in New York City war eine US amerikanische Schauspielerin Mit zahlreichen Auftritten in Horrorfilmen der fruhen 1930er Jahre wie King Kong und die weisse Frau wurde sie vor allem als Scream Queen bekannt Fay Wray 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Autobiografie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Fay Wray Denkmal in ihrer Heimatstadt CardstonFay Wray wurde auf einer Farm im kanadischen Dorf Cardston als eines von sechs Kindern geboren Ihre Eltern waren Mormonen Einige Jahre nach ihrer Geburt zog die Familie in die Vereinigten Staaten Spater zog die Familie in die unmittelbare Umgebung von Hollywood Wray begann ihre Karriere Anfang der 1920er Jahre als Nebendarstellerin in wenig beachteten Western und Melodramen 1926 wurde sie unter die WAMPAS Baby Stars des Jahres gewahlt und bekam schliesslich einen Vertrag bei Paramount Pictures Durch ihre Hauptrolle in Der Hochzeitsmarsch unter der Regie von Erich von Stroheim wurde sie einem breiten Publikum bekannt Der Versuch des Studios sie mit Gary Cooper als Leinwandpaar zu etablieren scheiterte aber bereits mit The First Kiss Der Film war kaum erfolgreich Es gelang den Produzenten nicht ein Pendant zu Janet Gaynor Charles Farrell Ronald Colman Vilma Banky oder Greta Garbo John Gilbert zu schaffen Trotzdem gelang Fay Wray im Gegensatz zu vielen anderen Darstellerinnen der Ubergang zum Tonfilm 1932 trat sie unter Vertrag bei RKO neben Joel McCrea in Graf Zaroff Genie des Bosen auf Darauf folgte 1933 King Kong und die weisse Frau dessen finanzieller Erfolg RKO vor dem finanziellen Ruin bewahrte Fay Wray war in der Folgezeit haufig im Horrorgenre zu sehen so in Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts einer fruhen Technicolorproduktion und in Doctor X nbsp Fay Wray Mitte der 1930er JahreAufgrund ihrer Auftritte als von Monstern und von verruckten Wissenschaftlern bedrohte Frau die in Augenblicken der grossten Angst laute Schreie ausstiess pragte man den Begriff Scream Queen Allein 1933 wirkte Fay Wray in elf Hollywood Produktionen mit Bis zum Ende der 1930er war sie eine vielbeschaftigte Darstellerin in den unterschiedlichsten Genres Nach Auftritten in Schrei der Gehetzten und The Affairs of Cellini beide aus dem Jahr 1934 wirkte sie in den nachfolgenden Jahren vorwiegend in B Filmen mit Anfang der 1940er Jahre zog sie sich vorerst aus dem Filmgeschaft zuruck Ab 1927 war Fay Wray mit dem Autor John Monk Saunders verheiratet Die Ehe wurde 1939 geschieden 1942 zog sich Fay Wray fur einige Jahre von der Leinwand zuruck Im selben Jahr heiratete sie den Drehbuchautor Robert Riskin mit dem sie Sohn Robert und Tochter Vicki hatte Riskin erlitt 1950 einen Schlaganfall nach dem Wray ihn pflegte und starb 1955 1953 nach einer Pause von uber zehn Jahren nahm Wray ihre Schauspieltatigkeit wieder auf da ihr Mann aufgrund seines Gesundheitszustandes arbeitsunfahig geworden war 1 Bis Mitte der 1960er Jahre war sie regelmassig in Spielfilmen und Fernsehserien zu sehen uberwiegend als Nebendarstellerin Eine Hauptrolle hatte sie von 1953 bis 1954 in der Fernsehserie The Pride of the Family 1971 heiratete sie den Mediziner Dr Sanford Rothenberg Fay Wray schrieb in spateren Jahren einige Novellen und ein Theaterstuck 1980 spielte sie ihre letzte Rolle in dem Fernsehfilm Gideons Paukenschlag 1989 veroffentlichte sie ihre Autobiografie On the Other Hand Darin ausserte sie sich stolz uber ihre Leistungen in King Kong nbsp Fay Wrays Grab auf dem Hollywood Forever CemeteryJames Cameron wollte Fay Wray unbedingt fur die Rolle der alten Rose in Titanic engagieren Sein Versuch scheiterte allerdings 2 Peter Jackson versuchte sie fur sein Remake von King Kong zu gewinnen und wollte ihr die letzten Zeilen des Films geben Es war Schonheit die das Biest getotet hat Sie sagte zu starb allerdings vor Beginn der Dreharbeiten im Alter von 96 Jahren 3 Zwei Tage nach ihrem Tod wurde ihr zu Ehren das Licht des Empire State Building fur 15 Minuten abgeschaltet 4 Eine Szene im Remake spielt auf die Schauspielerin an als es auf die Frage ob Fay fur den Film verfugbar sei heisst Sie dreht schon etwas mit RKO Der Film The Rocky Horror Picture Show beginnt mit dem Song Science Fiction Double Feature in dem die Aussage Then something went wrong for Fay Wray and King Kong They got caught in a celluloid jam getroffen wird Das spater vorgetragene Lied Don t dream it be it beginnt mit der Frage Whatever happened to Fay Wray Filmografie Auswahl Bearbeiten1923 Gasoline Love Kurzfilm 1925 The Coast Patrol 1926 Der Hochzeitsmarsch The Wedding March 1928 Der Konig von Soho The Street of Sin 1929 Vier Federn The Four Feathers 1929 Sie nannten ihn Thunderbolt Thunderbolt 1930 Paramount Parade Paramount on Parade 1931 Juwelenraub in Hollywood The Stolen Jools 1931 Das Luftschiff Dirigible 1931 The Finger Points 1931 The Unholy Garden 1932 Der geheimnisvolle Doktor X Doctor X 1932 Graf Zaroff Genie des Bosen The Most Dangerous Game 1933 The Vampire Bat 1933 Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts Mystery of the Wax Museum 1933 King Kong und die weisse Frau King Kong 1933 One Sunday Afternoon 1933 The Bowery 1934 Schrei der Gehetzten Viva Villa 1934 Black Moon 1934 The Richest Girl in the World 1934 Woman in the Dark 1934 The Affairs of Cellini 1935 The Clairvoyant 1937 It Happened in Hollywood 1938 The Jury s Secret 1941 Adam hatte vier Sohne Adam Had Four Sons 1953 Im Reiche des goldenen Condor Treasure of the Golden Condor 1953 Small Town Girl 1953 1954 The Pride of the Family Fernsehserie 27 Folgen 1955 Blutige Strasse Hell on Frisco Bay 1955 Ehe in Fesseln Queen Bee 1955 Die Verlorenen The Cobweb 1956 Das war Mord Mr Doyle Crime of Passion 1957 Tammy Tammy and the Bachelor 1958 1965 Perry Mason Fernsehserie drei Folgen 1958 1959 Alfred Hitchcock Presents Fernsehserie zwei Folgen 1960 77 Sunset Strip Fernsehserie eine Folge 1980 Gideons Paukenschlag Gideon s Trumpet Fernsehfilm Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Fay Wrays Stern auf dem Hollywood Walk of Fame1960 Stern auf dem Hollywood Walk of Fame 6349 Hollywood Blvd 1975 Special Award der Academy of Science Fiction Fantasy amp Horror Film 1989 Women in Film Crystal Award 2003 Legend in Film Award des Palm Beach International Film FestivalAutobiografie BearbeitenOn the Other Hand A Life Story St Martin s Press New York 1988 ISBN 0 312 02265 4 Literatur BearbeitenRainer Dick Fay Wray First Lady des Horrors In Rainer Dick Stars des Horrorfilms Tilsner Munchen 1996 ISBN 3 910079 63 6 S 146 155 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fay Wray Sammlung von Bildern Fay Wray in der Internet Movie Database englisch zahlreiche Photos und biografische Informationen englisch Fay Wray In Virtual History englisch Fay Wray in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Susan King Beyond King Kong Victoria Riskin shares untold stories of her parents Fay Wray and Robert Riskin In Los Angeles Times 8 Marz 2019 abgerufen am 2 November 2022 Stefan Keim Die Konigin der Schreie In Deutschlandfunk Kultur 14 September 2007 abgerufen am 2 November 2022 E J Stephens Kim Stephens Legends of Hollywood Forever Cemetery Arcadia Publishing 2017 ISBN 978 1 4396 6142 0 heise online 90 Jahre King Kong Die Schone und das Biest Abgerufen am 2 April 2023 Normdaten Person GND 118887416 lobid OGND AKS LCCN n86041342 VIAF 43145857787723020295 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wray FayALTERNATIVNAMEN Wray Vina Fay vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SchauspielerinGEBURTSDATUM 15 September 1907GEBURTSORT Cardston Alberta KanadaSTERBEDATUM 8 August 2004STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fay Wray amp oldid 235610348