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Fapy Lafertin 20 November 1950 in Kortrijk 1 ist ein belgischer Jazzgitarrist der als sehr traditionell orientierter und mit einer sehr guten Spieltechnik ausgestatteter Musiker des Gypsy Jazz gilt 2 Neben der akustischen und der elektrischen Gitarre spielt er seit 2001 auch die zwolfsaitige portugiesische Guitarra Fapy Lafertin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLafertin der aus einer Manouche Familie stammt lernte sein Handwerk zunachst in der Familienband Seine Laufbahn als Sologitarrist begann er in den spaten 1960er Jahren im Roma Orchester de Piottos das von Piotto Limberger geleitet wurde Das Repertoire des Ensembles setzte sich aus Swing im Stile des Quintette du Hot Club de France und Folklore der Roma zusammen 2 1975 verliess er gemeinsam mit dem Klarinettisten Koen De Cauter die Band um mit dem Gitarristen Albert Vivi Limberger und dem Bassisten Michel Verstraeten das Waso Quartet zu begrunden Mit diesem Ensemble das vor allem in den Niederlanden und Belgien zu einem fuhrenden Ensemble der Gypsy Jazz Szene wurde spielte er sechs Alben ein Von 1985 an leitete er sein eigenes Hot Club Quintett Fapy Lafertin das nicht nur in seiner Besetzung sondern auch im Repertoire dem franzosischen Vorbild aus den 1930er Jahren verbunden war Daneben interpretiert Lafertin der seit 2004 wieder mit Koen De Cauter zusammenspielt aber auch Musik des Balkans und Lateinamerikas Lafertin hat mit zahlreichen internationalen Musikern wie Charlie Byrd Scott Hamilton Al Casey Milt Hinton Benny Waters oder Stephane Grappelli zusammengearbeitet Auch kooperierte er mit der englischen Gruppe Le Jazz um Gitarrist David Kelbie und hat mit seinem Onkel dem Sanger und Geiger Bamboula Ferret 1919 2008 zwei Alben eingespielt Der niederlandische Geiger Tim Kliphuis ist an drei seiner jungeren Alben beteiligt Mit Paulus Schafer veranstaltete er Sinti Jazz Guitar Camps Diskografische Hinweise BearbeitenFleur de Lavende Hot Club Records 1990 Aurore Studio 88 1993 Swing Guitars Le Jazz 1995 Hungaria feat Bob Wilber Le Jazz 1996 Star Eyes String Jazz 2000 Fleur d Ennui Timeless Records 2001 Fine and Dandy Iris Music 2002 Koen De Cauter Fapy Lafertin amp Group Django A Tribute WERF 2010 Lollo Meier amp Fapy Lafertin Plachterida 2012 Literatur BearbeitenMichael Dregni Gipsy Jazz In Search of Django Reinhardt and the Soul of Gipsy Swing Oxford Oxford University Press 2008 ISBN 978 0 19 531192 1Weblinks BearbeitenEintrag bei Djangostation franzosisch Fapy Lafertin bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fapy Lafertin Biography In sintimusic nl Abgerufen am 20 November 2019 en nl a b Ernst Wilhelm Holl Die Gitarre im Zigeuner Jazz Memento des Originals vom 25 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gipsy jazz de PDF 11 5 MB Dissertation Dresden 1999 Normdaten Person LCCN n2006079879 VIAF 12547044 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Marz 2023 PersonendatenNAME Lafertin FapyKURZBESCHREIBUNG belgischer JazzgitarristGEBURTSDATUM 20 November 1950GEBURTSORT Kortrijk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fapy Lafertin amp oldid 231789918