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Forsterliesel ist ein deutscher Heimatfilm von Herbert B Fredersdorf aus dem Jahr 1956 FilmTitel ForsterlieselProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1956Lange 88 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Herbert B FredersdorfDrehbuch Theodor OttawaProduktion Ernest MullerAugust Riegerfur Rex FilmMusik Hans HagenKamera Sepp RiffWerner Linhardt Tieraufnahmen Schnitt Brigitte FredersdorfBesetzungAnita Gutwell Forsterliesel Rudolf Lenz Tony der junge Jager Rudolf Carl Zwutschenthaler Eva Maria Meineke Carola Erik Frey Robert Burgert Hardo Hesse Bartl Lotte Ledl Zenzi seine Magd Harry Kratz Heinzl Liesels Cousin Fritz Muliar Schneider Ferry Wondra Loisl Walter Stummvoll Forster Bregler Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenBartl der vermogendste Bauer des Dorfs Gross Kleinberg wirbt um die junge Liesel von allen nur Forsterliesel genannt Sie jedoch hat sich in den jungen Forster Tony verliebt der seit drei Wochen im Dorf ist und langfristig ihren Vater den alten Forster Bregler ablosen soll Bartl wiederum wird von seiner Magd Zenzi angehimmelt hat fur sie jedoch nur Verachtung ubrig Um Tonys Einstand zu erschweren beginnt er zudem mit der Wilderei Dies ist umso kritischer als im Dorf der Jagdherr Robert Burgert erwartet wird der zuletzt vor sieben Jahren im Ort war Die Jagdgesellschaft aus der Stadt erscheint Robert Burgerts Frau Carola wirft sehr zu Liesels Missfallen ein Auge auf Tony sodass Liesel wahrend einer Willkommensfeier in einer Scheune besonders freundlich zu Robert ist Im Silberwald erlegt unterdessen Bartl einen Zwolfender der eigentlich fur die am nachsten Tag geplante Jagd gedacht war Durch die Schusse hat das Wild gewechselt sodass die Jagd erst in zwei Tagen stattfinden kann Die Jagdgesellschaft bleibt also langer im Ort Zum Zeitvertreib organisiert Robert Burgert ein Scheibenschiessen und setzt als Preis fur den Sieger drei Kusse einer Dame seiner Wahl aus Er hofft selbst zu gewinnen und Liesel kussen zu konnen doch schalten sich Tony und auch Bartl in das Wettschiessen ein das am Ende jedoch Liesels kleiner Cousin Heinzl gewinnt Liesel geht dem aufdringlichen Robert Burgert aus dem Weg wahrend Carola mit Bartl zu flirten beginnt Liesel und Tony kommen sich naher als beide ein Theaterstuck einstudieren Dies missfallt Robert der andeutet Tony nach seiner Probezeit die in Kurze ablaufen wird nicht als Jager des Ortes einstellen zu wollen Liesel begibt sich allein zu Roberts Haus doch kann Tony sie mit einer List aus dem Haus holen Wahrend der Jagd nutzt Bartl die Gelegenheit allein mit Liesel zu reden Sie macht ihm jedoch klar dass sie an ihm nicht interessiert ist sodass sich Bartl zum Wildern begibt Im Gesprach ist das Tor von Liesels Wildtiergatter offen geblieben wodurch ein pflegebedurftiges Kitz entwischt und in den Silberwald gelaufen ist Trotz der grossen Gefahr begibt sich Liesel in den Wald wo sie nach einem Schuss in ihrer Nahe ohnmachtig wird Die Jagd wird abgebrochen doch bemerkt Tony den Wilderer im Wald und stellt schliesslich Bartl Anschliessend hilft er Liesel der es bei seinem Anblick sofort besser geht Beide kommen fest zusammen Robert will Bartl vor Gericht bringen verzichtet am Ende jedoch darauf als er erfahrt dass Zenzi die Bartl liebt in Wirklichkeit seine Halbschwester ist wusste doch auch sein Vater die Frauen des Dorfes zu schatzen Produktion BearbeitenForsterliesel war nach den Heimatfilmen Der Forster vom Silberwald und Die Sennerin von St Kathrein sowie der Filmkomodie Liebe Schnee und Sonnenschein der vierte Film in dem Anita Gutwell und Rudolf Lenz gemeinsam vor der Kamera standen Auf den grossen Kassenerfolg Der Forster vom Silberwald wird zudem Bezug genommen indem auch hier der Wald Silberwald heisst Die Geschichte des Wilderers im Silberwald wurde zudem ein Jahr spater in Der Wilderer vom Silberwald aufgegriffen wobei erneut Gutwell und Lenz die Hauptrollen innehatten Die Aussenaufnahmen zu Forsterliesel wurden in Kals am Grossglockner gedreht Die Kostume schuf Lixi Brandtner die Filmbauten stammen von Wolf Witzemann Die Filmmusik schuf Hans Hagen der dabei unter anderem das Lied Die Forsterlieserl von Jakob Kessler verwendete Der Film kam am 12 Oktober 1956 per Massenstart in die Kinos Kritik BearbeitenDer film dienst kritisierte die durftige nur streckenweise amusante Handlung die sich zwischen Liebelei und Wilderei im ublichen Handlungsrahmen des Genres abspielt auch wenn der Filme ansprechende Landschafts und Tieraufnahmen aus dem Grossglockner Gebiet zeige 1 kino de sah aufwandige Aufnahmen von Fauna und Flora die durchaus faszinieren jedoch vermag der Plot aus Eifersuchteleinen und Liebeleien nur wenig zu uberzeugen Der Film sei ein schwacher Abklatsch des Heimatfilm Klassikers Der Forster vom Silberwald der dem sattsam bekannten Genre insgesamt wenig Neues abgewinnen kann 2 Die Filmzeitschrift Cinema befand Herzschmerz und fade Spasse vor Alpenkulisse 3 Weblinks BearbeitenForsterliesel in der Internet Movie Database englisch Forsterliesel bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Forsterliesel In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 20 Juli 2014 Forsterliesel bei kino de Gruner Jahr abgerufen am 21 Juli 2014 Forsterliesel In cinema Abgerufen am 20 Juli 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Forsterliesel amp oldid 238716943