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Eva Verweistitel Eva Gefuhle kann man nicht programmieren ist ein spanischer Science Fiction Film von Regisseur Kike Maillo aus dem Jahr 2011 mit Daniel Bruhl Marta Etura und Claudia Vega in den Hauptrollen FilmTitel EvaProduktionsland SpanienOriginalsprache SpanischErscheinungsjahr 2011Lange 91 MinutenAltersfreigabe FSK 12 1 StabRegie Kike MailloDrehbuch Sergi BelbelCristina ClementeMarti Roca Aintza SerraProduktion Lita RoigAintza SerraSergi CasamitjanaMusik Evgueni GalperineSacha GalperineKamera Arnau Valls ColomerSchnitt Elena RuizBesetzungDaniel Bruhl Alex Garel Marta Etura Lana Levi Alberto Ammann David Garel Claudia Vega Eva Anne Canovas Julia Lluis Homar Max Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Drehorte 4 Veroffentlichung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenVerschiedene Arten von Robotern begleiten die Menschen in ihrem Leben Es gibt Roboter Haustiere oder Roboter in Menschengestalt die den Haushalt fuhren konnen Sogenannte freie Roboter die vollstandig auf Grundlage eines eigenen Willens agieren sind jedoch verboten Alle Roboter sind so konstruiert dass sie sich auf die Frage Was siehst du wenn du die Augen schliesst automatisch abschalten Dabei werden allerdings auch das gesamte Gedachtnis und damit die emotionalen Verknupfungen des Roboters geloscht Alex Garel ist Spezialist fur die Programmierung von Emotionen bei Robotern Er kommt nach zehn Jahren zuruck in seine ehemalige Heimat da er von Julia von der Hochschule fur Robotik gebeten wurde bei der Programmierung eines Roboters in Kindergestalt zu helfen Dort trifft er auch auf Lana seine Jugendliebe Sie arbeitet als Dozentin an der Hochschule und lebt inzwischen mit David Alex Bruder zusammen Alex zieht in das Haus seiner Eltern das seit dem Tod seines Vaters leer steht um dort zu arbeiten Auf der Suche nach einem geeigneten Kind als Muster fur seine Programmierung der Emotionen fur den Roboter trifft er zufallig auf die zehnjahrige Eva Es stellt sich heraus dass Eva die Tochter von Lana und David ist Alex beginnt mit Eva zu arbeiten Evas Mutter mochte dies jedoch nicht Eva schleicht sich jedoch weiterhin ohne das Wissen ihrer Mutter zu Alex Alex entwickelt eine Programmierung und testet diese mit einem Roboter Prototypen Als dieser eines Tages aggressiv wird und Alex bedroht muss Alex ihn mit der Frage Was siehst du wenn du die Augen schliesst deaktivieren Seine Arbeit erleidet dadurch einen Ruckschlag Auf einer Party kommen sich Alex und Lana naher David beobachtet dies und es kommt zu einem Handgemenge zwischen den beiden Mannern Alex beschliesst daraufhin seine Heimat erneut zu verlassen und das Projekt nicht fertigzustellen Lana bittet Alex jedoch zu bleiben Sie sagt ihm auch dass Eva in Wahrheit ein von ihnen gebauter Roboter ist Eva hort dieses Gesprach ungewollt mit und lauft verargert in den Wald Als Lana sie findet liegt Eva leblos am Boden Lana offnet eine mechanische Klappe an Evas Rucken und kann sie reaktiveren Eva erwacht wieder und ist verwirrt uber die Geschehnisse Lana versucht sie zu beruhigen Eva wehrt sich jedoch Dabei sturzt Lana versehentlich von einer Klippe hinunter Eva kann noch bis zum Haus von Alex zuruck laufen bricht dort jedoch erneut zusammen Lana stirbt spater an den Verletzungen des Sturzes im Krankenhaus Julia berichtet Alex davon dass Lana ein Roboterprojekt das Alex vor zehn Jahren verlassen hatte zu Ende gefuhrt hat und daraus Eva entstanden ist Weiterhin verlangt sie den Roboter Eva zu zerstoren da dieser Lana getotet hat Alex fallt dies schwer aber er deaktiviert schliesslich Eva mit der Frage Was siehst du wenn du die Augen schliesst und loscht damit Evas Personlichkeit Kritik Bearbeiten Regisseur Kike Maillo erschafft in seiner mit Daniel Bruhl prominent besetzten Science Fiction Stilstudie Eva zwar ein hubsches 2041 mit allerhand interessanten Androiden weiss sie aber nicht mit einer fesselnden Geschichte zu fullen So verflacht die spanische Produktion allzu schnell in unglaubwurdigen Herzschmerz und dramaturgische Belanglosigkeit moviereporter de 2 Produktionstechnisch ist das ausserst schicke Regiedebut von Kike Maillo uberzeugend gelungen die in der Anlage durchaus originelle Handlung erweist sich im weiteren Verlauf jedoch als weit weniger kraftvoll filmstarts de 3 was hatte dies fur ein aufregender intelligenter Genrefilm sein konnen Leider erschopft er sich dann doch in der Inszenierung von ein zwei handelsublichen Plottwists die zudem eine Stunde im Voraus absehbar sind und in der Kreation einer hubschen aber immer etwas zu harmlosen Bildwelt critic de 4 Drehorte BearbeitenEin Grossteil der Filmaufnahmen entstand in der schweizerischen Grenzstadt La Chaux de Fonds Bei Alex Ankunft auf dem Flugplatz ist deutlich die Friedhofskapelle Temple des Eplatures im Hintergrund zu erkennen die sich tatsachlich am Rande des Rollfeldes befindet Der Epilog wurde auf Teneriffa gedreht 5 Veroffentlichung BearbeitenDer Film wurde im Rahmen verschiedener Filmfestivals gezeigt und startete am 28 Oktober 2011 in den spanischen Kinos In Deutschland lief der Film nicht im Kino sondern wurde 2012 direkt auf DVD veroffentlicht Bei einem Produktionsbudget von ca 7 Mio Euro spielte der Film an den Kinokassen nur ca 1 2 Mio Euro ein den grossten Teil davon in Spanien Weblinks BearbeitenEva in der Internet Movie Database englisch Eva in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Eva Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft November 2012 PDF Pruf nummer 134 074 V Kritik zu Eva bei moviereporter de Kritik zu Eva bei filmstarts de Kritik zu Eva bei critic de Filming locations Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva 2011 amp oldid 231183405