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Eugeniusz Knapik 9 Juli 1951 in Ruda Slaska ist ein polnischer Komponist Pianist und Musikpadagoge Eugeniusz Knapik 2019 Leben BearbeitenEugeniusz Knapik studierte Komposition bei Henryk Mikolaj Gorecki und Klavier bei Czeslaw Stanczyk an der Staatlichen Musikhochschule Katowice Als Stipendiat der franzosischen Regierung setzte er 1976 seine Ausbildung als Komponist bei Olivier Messiaen in Paris fort Er ist Professor fur Komposition Dirigieren und Musiktheorie an der Musikakademie Katowice deren Rektor er von 2002 bis 2008 war und grundete dort 1992 das Studio fur Computer und elektroakustische Musik Wie auch Aleksander Lason und Andrzej Krzanowski wird Knapik der Generation 51 Pokolenie 51 zugerechnet Als Pianist ist Knapik Spezialist fur Werke von Komponisten des 20 Jahrhunderts In kammermusikalischer Besetzung arbeitete er u a mit dem Kwartet Slaski Konstanty Andrzej Kulka Aureli Blaszczok Piotr Plawner und anderen zusammen Von 1979 bis 1989 gehorte er dem Programmkomitee des Warschauer Herbstes an Viele Jahre war er Vorstandsmitglied von 1999 bis 2003 Vizeprasident des Polnischen Komponistenverbandes 1974 debutierte Knapik als Komponist gemeinsam mit Andrzej Krzanowski und Aleksander Lason beim Festival Mlodzi Muzycy Mlodemu Miastu in Stalowa Wola In den folgenden Jahren gewann er zahlreiche Preise darunter den Zweiten Preis beim Wettbewerb junges Komponisten des Polnischen Komponistenverbandes 1976 den Dritten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Wien 1977 den Ersten Preis beim Festival Mlodzi Muzycy Mlodemu Miastu 1979 und den Stanislaw Wyspianski Preis 1985 Von 1988 bis 1995 entstand im Auftrag von Gerard Mortier dem Direktor der Opera la Monnaie sein umfangreichstes Werk die Operntrilogie The Minds of Helena Toubleyn nach Libretti von Jan Fabre Werke BearbeitenTrzy miniatury fur Klavier 1970 Sonata fur Violine und Klavier 1971 Sonata fur Flote solo 1971 Concerto grosso No 1 fur Kammerorchester 1972 1977 La Flute de jade fur Sopran und Orchester nach Texten chinesischer Dichter 1973 Psalmy fur Solostimme gemischten Chor und grosses Sinfonieorchester 1973 1975 Le Chant fur Sopran und Orchester nach Texten von Paul Valery 1976 Tak jak na brzegu morza fur Instrumentalensemble und Tonband nach Texten von Paul Valery 1977 Corale interludio e aria fur Flote Cembalo und Streicherensemble 1978 Kwartet smyczkowy 1980 Partita fur Geige und Klavier 1980 Hymn fur Klarinette Posaune Cello und Klavier 1982 Versus I fur Orgel 1982 Wyspy fur Kammer Streichorchester 1983 1984 Strofy fur Bariton Horn und Orgel 1984 1985 Das Glas im Kopf wird vom Glas Oper nach dem Libretto von Jan Fabre Erster Teil der Operntrilogie The Minds of Helena Toubleyn 1987 1989 Silent Screams Difficult Dreams Oper nach dem Libretto von Jan Fabre Zweiter Teil der Operntrilogie The Minds of Helena Toubleyn 1990 1992 The Sound of One Hand Clapping Ballett nach einem Libretto von Jan Fabre 1991 Da un altra faccia del tempo Ballett nach einem Libretto von Jan Fabre 1993 La liberta chiama la liberta Oper nach dem Libretto von Jan Fabre Dritter Teil der Operntrilogie The Minds of Helena Toubleyn 1993 1995 Quando la terra si rimette in movimento Ballett nach einem Libretto von Jan Fabre 1995 Three Solos Ballett nach einem Libretto von Jan Fabre 1995 Up Into the Silence Lieder fur Sopran Bariton Streichquartett und Orchester nach Texten von E E Cummings und Jan Fabre 1996 2000 Tha Munnot Waste No Time fur drei oder zwei Klaviere und Klarinette 1998 Przystepuje do Ciebie fur Sopran und Kammerorchester nach Worten von Edward Stachura 2001 Trio fur Geige Klarinette und Klavier 2003 Introduction to Mystery Prolog zum Musikdrama Moby Dick nach Herman Melville fur Tenor Chor und Orchester 2005 Filo d Arianna fur Cello solo 2005 Moby Dick Oper 2010 Tha munnot waste no time fur drei Klaviere und Klarinette ad libitum 2011 Beauty Radiated in Eternity fur Chor und Orchester 2012 Concerto of Song Offerings fur Klavier gemischten Chor und Orchester 2014 Quellen BearbeitenPWM Eugeniusz Knapik culture pl Eugeniusz Knapik Polskie Centrum Informacji Muzycznej Eugeniusz Knapik Eugeniusz Knapik bei AllMusic englisch Eugeniusz Knapik bei DiscogsNormdaten Person GND 124422896 lobid OGND AKS LCCN n81057852 VIAF 85658368 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knapik EugeniuszKURZBESCHREIBUNG polnischer Komponist Pianist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 9 Juli 1951GEBURTSORT Ruda Slaska Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugeniusz Knapik amp oldid 233025714