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Eugen Felix 27 April 1836 oder 1837 in Proßnitz Mähren als Veith Ehrenstamm 21 August 1906 in Wien war ein österreichisc

Eugen Felix

Eugen Felix (* 27. April 1836 oder 1837 in Proßnitz (Mähren) als Veith Ehrenstamm; † 21. August 1906 in Wien) war ein österreichischer Maler. Er hieß nach seinem 1827 in Proßnitz verstorbenen Großvater, dem Fabrikanten Veith Ehrenstamm.

Leben Bearbeiten

Eugen Felix war um 1852 Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers sowie vor 1859 von Carl Rahl. Um 1859 wurde er dann in Paris im Atelier von Léon Cogniet weiter künstlerisch ausgebildet. 1865 kehrte Felix, nachdem er eine größere Reise durch Europa gemacht hatte, wieder nach Wien zurück. Ab 1866 nahm er dort regelmäßig an Kunstausstellungen teil. Später wurde er Mitglied der Wiener Künstlerhaus-Genossenschaft, deren Präsident er in den Jahren 1874–1876, 1888–1890 und 1896–1898 war. Zeitweilig übte er auch die Tätigkeit des Bibliothekars des Wiener Künstlerhauses aus.

Anfangs richtete er sein Hauptaugenmerk auf die Kirchenmalerei sowie das Genrebild. Werke aus dieser Zeit waren beispielsweise Der erste Freund im Belvedere zu Wien, Das Maleratelier, Die kleinen Gratulanten, Der Falkenier (Der Falkner). Später wandte er sich der mythologischen Malerei (Die Bacchantinnen) und dem Bildnis zu, das er, unterstützt durch ein gefälliges Kolorit und eine elegante Formengebung, mit besonderem Glück bei der Aristokratie und der hohen Finanzwelt kultiviert.

Bildnis einer jungen Dame (1868)

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Un enfant abandonné, Öl/Lw, Verbleib unbekannt (Salon 1859, Nr. 1047)

Literatur Bearbeiten

  • Constantin von Wurzbach: Felix, Eugen. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 28. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 331 (Digitalisat).
  • Atlas zu dem Kataloge der Kunstsammlung von Eugen Felix in Leipzig. 36 Tafeln in Lichtdruck ausgeführt von der A. Naumann'schen Lichtdruckerei. T. O. Weigel, Leipzig 1880 (Digitalisat).
  • Felix Eugen. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 296.
  • Lukas Fuchsgruber: Felix, Eugen (Ehrenstamm, Felix) In: Savoy, Bénédicte und Nerlich, France (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 2: 1844–1870. Berlin/Boston 2015.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Eugen Felix – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Felix, Eugen
ALTERNATIVNAMEN Ehrenstamm, Veith
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler
GEBURTSDATUM 27. April 1836
GEBURTSORT Proßnitz, Mähren
STERBEDATUM 21. August 1906
STERBEORT Wien
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Veröffentlichungsdatum:
Eugen Felix 27 April 1836 oder 1837 in Prossnitz Mahren als Veith Ehrenstamm 21 August 1906 in Wien war ein osterreichischer Maler Er hiess nach seinem 1827 in Prossnitz verstorbenen Grossvater dem Fabrikanten Veith Ehrenstamm Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEugen Felix war um 1852 Schuler Ferdinand Georg Waldmullers sowie vor 1859 von Carl Rahl Um 1859 wurde er dann in Paris im Atelier von Leon Cogniet weiter kunstlerisch ausgebildet 1865 kehrte Felix nachdem er eine grossere Reise durch Europa gemacht hatte wieder nach Wien zuruck Ab 1866 nahm er dort regelmassig an Kunstausstellungen teil Spater wurde er Mitglied der Wiener Kunstlerhaus Genossenschaft deren Prasident er in den Jahren 1874 1876 1888 1890 und 1896 1898 war Zeitweilig ubte er auch die Tatigkeit des Bibliothekars des Wiener Kunstlerhauses aus Anfangs richtete er sein Hauptaugenmerk auf die Kirchenmalerei sowie das Genrebild Werke aus dieser Zeit waren beispielsweise Der erste Freund im Belvedere zu Wien Das Maleratelier Die kleinen Gratulanten Der Falkenier Der Falkner Spater wandte er sich der mythologischen Malerei Die Bacchantinnen und dem Bildnis zu das er unterstutzt durch ein gefalliges Kolorit und eine elegante Formengebung mit besonderem Gluck bei der Aristokratie und der hohen Finanzwelt kultiviert nbsp Bildnis einer jungen Dame 1868 Werke Auswahl BearbeitenUn enfant abandonne Ol Lw Verbleib unbekannt Salon 1859 Nr 1047 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Felix Eugen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 28 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 331 Digitalisat Atlas zu dem Kataloge der Kunstsammlung von Eugen Felix in Leipzig 36 Tafeln in Lichtdruck ausgefuhrt von der A Naumann schen Lichtdruckerei T O Weigel Leipzig 1880 Digitalisat Felix Eugen In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 296 Lukas Fuchsgruber Felix Eugen Ehrenstamm Felix In Savoy Benedicte und Nerlich France Hrsg Pariser Lehrjahre Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der franzosischen Hauptstadt Band 2 1844 1870 Berlin Boston 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugen Felix Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eugen Felix im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienNormdaten Person GND 143698567 lobid OGND AKS VIAF 56875583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Felix EugenALTERNATIVNAMEN Ehrenstamm VeithKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 27 April 1836GEBURTSORT Prossnitz MahrenSTERBEDATUM 21 August 1906STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Felix amp oldid 210407833