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Eugene Gigout 23 Marz 1844 in Nancy 9 Dezember 1925 in Paris war ein franzosischer Organist und Komponist Aufnahmesitzung mit Eugene Gigout fur die Welte Philharmonie Orgel 1912Camille Andres stehend rechts Alexandre Guilmant sitzend im Vordergrund Pierre de Breville im Hintergrund und Eugene Gigout stehend links Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Fur Orgel 2 2 Fur Orgel oder Harmonium 3 WeblinksLeben BearbeitenSeine erste musikalische Ausbildung erfolgte an der Kathedrale von Nancy im dortigen Knabenchor 1857 wurde Gigout an der Ecole Niedermeyer in Paris aufgenommen und erhielt Unterricht bei Camille Saint Saens und Gustave Lefevre Nach einer umfassenden Ausbildung in Gregorianik Orgelmusik und dem Werk Johann Sebastian Bachs machte Gigout den Abschluss und blieb als Lehrer an der Ecole Niedermeyer Zu seinen Schulern gehorten Gabriel Faure sowie sein angetrauter Neffe und spaterer Adoptivsohn Leon Boellmann Weitere Schuler waren Victoria Cartier Gaston Belier Andre Fleury Henri Gagnon Andre Marchal Andre Messager und Albert Roussel 1863 wurde Gigout zum Organisten der Pariser Pfarrkirche Saint Augustin ernannt eine Stelle die er bis zu seinem Tod uber 62 Jahre hinweg innehaben sollte 1868 erhielt die Kirche eine grosse Orgel von Albert Peschard die ihn zu Kompositionen anregte und auf der er zahlreiche Konzerte gab Dabei machte er sich schnell einen Namen als Improvisator und Virtuose auf seinem Instrument Gigout grundete 1885 eine Schule fur Improvisation die er bis 1911 leitete um dann in die Nachfolge Alexandre Guilmants am Pariser Konservatorium zu wechseln Gigout komponierte hauptsachlich fur Orgel Sein bekanntestes Werk ist die Toccata in h Moll Fur Orgel oder Harmonium komponierte er 1920 sein Album Gregorien 230 Pieces pour orgue ou harmonium dans les huit modes du plain chant Ausserdem komponierte er eine sakrale Vokalwerke sowie eine Meditation fur Violine und Orchester Gigout wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Caroline Mathilde Tochter des Komponisten Louis Niedermeyer und deren Neffen Leon Boellmann auf dem Cimetiere de Montmartre beigesetzt Werke Auswahl BearbeitenFur Orgel Bearbeiten Six Pieces 1872 1876 1885 Trois Morceaux 1888 Cent Pieces breves dans la tonalite du plain chant 1888 Dix Pieces 1889 Album gregorien 2 volumes 1895 Trois Pieces 1896 Prelude et fugue 1897 Rapsodie sur des airs populaires du Canada 1898 L Orgue d eglise 1902 Poemes mystiques 1903 Interludium 1906 70 Pieces 1911 Nouveau recueil de douze pieces 1912 Piece jubilaire 1918 Cent Pieces nouvelles 1922 Dix Pieces 1923 Deux Pieces 1923 Fur Orgel oder Harmonium Bearbeiten Album gregorien 2 volumes 1895 100 Pieces breves nouvelles 1914 1919 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugene Gigout Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Noten und Audiodateien von Eugene Gigout im International Music Score Library Project Eugene Gigout auf der Website Musica et MemoriaNormdaten Person GND 116622911 lobid OGND AKS LCCN n82099794 VIAF 37101830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gigout EugeneKURZBESCHREIBUNG franzosischer Organist und KomponistGEBURTSDATUM 23 Marz 1844GEBURTSORT NancySTERBEDATUM 9 Dezember 1925STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugene Gigout amp oldid 221346702