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Eskil Johannes Lundahl 7 September 1905 in Malmo 10 November 1992 in Bromma war ein schwedischer Schwimmer der bei Europameisterschaften je eine Gold und Silbermedaille sowie zwei Bronzemedaillen gewann Eskil Lundahl 1932 Karriere BearbeitenEskil Lundahl schwamm fur den Sim och Idrottsklubben Hellas aus Nacka 1926 wurden die Europameisterschaften in Budapest ausgetragen die ersten Europameisterschaften uberhaupt Uber 100 Meter Rucken siegte der Deutsche Gustav Frolich vor dem Ungarn Karoly Bartha fur beide wurde eine Zeit von 1 16 0 Minuten gestoppt in 1 16 1 Minuten wurde Lundahl Dritter Die schwedische 4 mal 200 Meter Freistilstaffel mit Ake Borg Arne Borg Eskil Lundahl und Georg Werner gewann ebenfalls Bronze hinter den Deutschen und den Ungarn 1 1927 bei den Europameisterschaften in Bologna siegte Lundahl uber 100 Meter Rucken in 1 17 4 Minuten mit 0 2 Sekunden Vorsprung auf den Ungarn Aladar Bitskey Die Freistilstaffel mit Ake Borg Aulo Gustafsson Eskil Lundahl und Arne Borg belegte den zweiten Platz hinter den Deutschen 2 Bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam wurde zunachst der Wettbewerb uber 100 Meter Rucken ausgetragen Lundahl schied im Halbfinale aus 3 Lundahl nahm auch am Wettbewerb uber 100 Meter Freistil teil scheiterte aber hier bereits im Vorlauf 4 Die 4 mal 200 Meter Freistilstaffel mit Aulo Gustafsson Sven Pettersson und Arne Borg war im Finale eine unter sieben Staffeln und belegte den funften Platz mit 14 Sekunden Ruckstand auf die drittplatzierten Kanadier 5 Vier Jahre spater bei den Olympischen Spielen in Los Angeles trat Lundahl noch einmal uber 100 Meter Freistil und 100 Meter Rucken an schied aber jeweils im Vorlauf aus Eskil Lundahl schloss 1929 ein Studium als Bauingenieur an der Koniglichen Technischen Hochschule in Stockholm ab Danach arbeitete er einige Jahre bei der Stockholmer Hafenbehorde und wechselte 1939 in ein privates Planungsburo in dem er sich auf den Bau von Freibadern spezialisierte 1948 reichte er zusammen mit Sture Frolen den Entwurf fur ein Freibad in Uppsala bei den Olympischen Kunstwettbewerben ein wurde aber nicht ausgezeichnet 6 Das Bad wurde 1959 realisiert und ist heute Teil eines grosseren Sportkomplexes am Fluss Fyrisan Weblinks BearbeitenEskil Lundahl in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Europameisterschaften 1926 bei the sports org Europameisterschaften 1927 bei the sports org 100 Meter Rucken 1928 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 4 Juli 2023 100 Meter Freistil 1928 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 4 Juli 2023 4 mal 200 Meter Freistilstaffel 1928 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 4 Juli 2023 Kunstwettbewerbe Abteilung Architektur 1948 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 4 Juli 2023 Europameister uber 100 m Rucken 1926 Gustav Frolich 1927 Eskil Lundahl 1931 Gerhard Deutsch 1934 John Besford 1938 Heinz Schlauch 1947 Georges Vallerey junior 1950 Goran Larsson 1954 Gilbert Bozon 1958 Robert Christophe 1970 Roland Matthes 1974 Roland Matthes 1977 Miloslav Rolko 1981 Sandor Wladar 1983 Dirk Richter 1985 Igor Poljanski 1987 Sergej Sabolotnow 1989 Martin Lopez Zubero 1991 Martin Lopez Zubero 1993 Martin Lopez Zubero 1995 Wladimir Selkow 1997 Martin Lopez Zubero 1999 Stev Theloke 2000 David Ortega 2002 Stev Theloke 2004 Laszlo Cseh 2006 Arkadi Wjattschanin 2008 Markus Rogan 2010 Camille Lacourt 2012 Aristeidis Grigoriadis 2014 Chris Walker Hebborn 2016 Camille Lacourt 2018 Kliment Kolesnikow 2020 Robert Glință 2022 Thomas Ceccon PersonendatenNAME Lundahl EskilALTERNATIVNAMEN Lundahl Eskil Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer SchwimmerGEBURTSDATUM 7 September 1905GEBURTSORT MalmoSTERBEDATUM 10 November 1992STERBEORT Bromma Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eskil Lundahl amp oldid 235181246