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Es war nicht die Nachtigall ist eine deutsche Erotik Filmromanze von Sigi Rothemund aus dem Jahre 1974 mit Sylvia Kristel in der Hauptrolle FilmTitel Es war nicht die NachtigallProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1974Lange 84 88 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Sigi RothemundDrehbuch Wolfgang BauerProduktion Lisa Film Karl Spiehs Musik Gerhard HeinzKamera Heinz HolscherSchnitt Eva ZeynBesetzungJean Claude Bouillon Ralph Paulis Vater Sylvia Kristel Andrea Ekkehardt Belle Pauli Terry Torday Yvonne Ralphs Geliebte Gisela Hahn Myriam Peter Berling Alex der Klavierspieler Christine Glasner Silvana Dominique Delpierre Hildegard Rose Renee Roth Mimi Alois Mittermeier Gerald Manfred Spies Mann im Zug Michael Tietz Zugschaffner Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Trivia 4 Kritiken 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenIm Mittelpunkt der wenig handlungsreichen Story steht eine Initiationsgeschichte mit einem sexuell noch recht unerfahrenen jungen Mann als Handlungstrager Pauli heisst der pubertierende Sohn des reichen Geschaftsmannes und Playboys Ralph Der Oberprimaner soll den Sommer in sudlichen Gefilden bei seinem Vater in einer Villa an einem See in herrlicher Umgebung verbringen und ist auf der Suche nach sich selbst und erotischen Abenteuern Pauli will wissen wer er ist will endlich die grosse Liebe finden oder wenigstens seine ersten sexuellen Erfahrungen machen Am besten beides Auf der Zugfahrt zum Vater lernt Pauli die attraktive Yvonne kennen in deren Abteil er sich sofort setzt nachdem er einen Blick in den Ausschnitt der schlafenden Schonen riskiert hat Wenig spater entschwindet die Schone und hat Sex mit einem fremden Mann auf der Zugtoilette Pauli ist wie vom Donner geruhrt als nicht nur er am Bahnhof von seinem Vater abgeholt wird sondern auch sie Keine Frage Die untreue Yvonne ist ganz offensichtlich die Geliebte des eigenen Vaters Die Stimmung in der Villa am See ist von Anbeginn sexuell aufgeheizt auch Frauen treiben es miteinander Beim Schwimmen im nahegelegenen See lernt Pauli die junge hubsche Andrea kennen Beide beginnen sich gut zu verstehen und Andrea weiss wie man Pauli mit nur wenigen Tricks verfuhrt Als ein Kumpel Paulis wahrend beider Bootsausflug mit Andrea an ihr herumzufummeln beginnt kocht in Pauli die Eifersucht hoch und der Konkurrent fliegt uber Bord Pauli benutzt das Motorboot als Waffe und saust an dem im Wasser strampelnden dicklichen jungen Mann immer knapp vorbei bis dieser plotzlich nicht mehr auftaucht Noch in der Nacht sucht die Wasserpolizei nach dem Abgetauchten Schliesslich wird er aus dem Wasser gezogen Pauli ist derart gefuhlsverwirrt dass er nachdem er Andrea in luftigem Dress beim Federballspiel zugeschaut hat wie von Sinnen uber das Hausmadchen der Villa herfallt und sie zum Sex zwingen will Erst der herbei eilende Vater kann eine drohende Vergewaltigung verhindern Am darauffolgenden Tag unternehmen der Vater mit seiner Geliebten und Pauli mit seiner neuen Freundin einen Ausflug nach Verona Wahrend eines Besuchs im dortigen Kolosseum verdrucken sich Ralph und Andrea und haben Sex miteinander Pauli erwischt die beidem beim Koitus und lauft vollig verwirrt davon und zuruck ins Hotel Dort hat sich Yvonne geschminkt und aufgebrezelt und beginnt den verzweifelten Pauli erst zu trosten dann zu verfuhren Wieder zuruck in der Villa lasst Pauli Andrea beim Tennisspiel deutlich spuren wie enttauscht er von ihr ist indem er sie regelrecht uber den Platz jagt Schliesslich kommt es zwischen den beiden jungen Leuten zur Versohnung und noch auf dem Tenniscourt schlafen die beiden endlich miteinander Die Ferien sind vorbei und Pauli tritt die Heimreise an Wie auch Yvonne Diesmal sind es die beiden die im Zug Sex miteinander haben Produktionsnotizen BearbeitenEs war nicht die Nachtigall auch bekannt unter dem Titel Der Liebesschuler entstand im Sommer 1974 in Verona und am Worthersee und wurde am 28 November 1974 uraufgefuhrt Spater wurde der Film unter dem Titel Die Nichte der O neu herausgebracht Erich Tomek ubernahm die Herstellungsleitung Robert Fabiankovich sorgte fur die Ausstattung Otto Retzer hatte die Aufnahmeleitung Trivia BearbeitenHauptdarstellerin Sylvia Kristel war im selben Jahr 1974 mit der Titelrolle in dem Erotikstreifen Emanuela zu Filmruhm gekommen Auch ihr Co Star Jean Claude Bouillon war in Deutschland kein Unbekannter mehr Zwei Jahre zuvor lief mit grossem Erfolg in der ARD der deutsche Kimimehrteiler Alexander Zwo mit ihm in der Hauptrolle an Der Filmtitel Es war nicht die Nachtigall ist eine literarische Anspielung an einen legendaren Dialoghalbsatz Es war die Nachtigall und nicht die Lerche in der beruhmten Liebesnachtszene von Romeo und Julia des gleichnamigen Shakespeare Dramas Wahrend des Besuchs in Verona stellt Sylvia Kristel als Reverenz gegenuber Shakespeare sogar die Balkonszene nach Kritiken BearbeitenIm Lexikon des Internationalen Films heisst es Hinter hohen Anspruchen verbirgt sich ein mit Sexeinlagen drapierter und nur selten von Ironie durchsetzter Groschenroman 1 In Folge 013 ihres gemeinsamen Video Archives Podcast ausserten sich Quentin Tarantino und Roger Avary lobend uber den Film und vergleichen ihn mit den sommerlichen Komodien von Eric Rohmer 2 Weblinks BearbeitenEs war nicht die Nachtigall in der Internet Movie Database englisch Es war nicht die Nachtigall bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Es war nicht die Nachtigall In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 20 August 2017 videoarchives Busting Little Darlings Julia 3 Januar 2023 abgerufen am 23 Januar 2023 amerikanisches Englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Es war nicht die Nachtigall amp oldid 237748670