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Erwin Topf 22 Dezember 1898 in Meiningen 12 Juni 1981 in Hamburg war ein deutscher Journalist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenErwin Topf geboren 1898 in Meiningen war Redakteur und SPD Funktionar Topf trat wahrend seiner Universitatszeit 1923 in die SPD ein Unter dem Namen Jan Bargenhusen verfasste er Beitrage zur Weltbuhne Die Machtergreifung der Nazis erlebte er als Mitarbeiter des Berliner Tageblatts Als ihm klar wurde dass seine Vorstellung von freier Meinungsausserung sich in den nun herrschenden Verhaltnissen nicht wurde verwirklichen lassen wurde er Soldat und stieg auf bis zum Rang eines Obersts Von 1941 an hatte er Kontakt zum Kreisauer Kreis Er verfasste eine Eidesstattlichen Erklarung und war Zeuge der Verteidigung von Wolfram Sievers im Arzteprozess von 1946 47 Nach dem Krieg war er wieder als Redakteur tatig 2 Von 1946 bis 1958 arbeitete er als Leiter des Ressorts Wirtschaft der Wochenzeitung Die Zeit Erwin Topf verstarb am 12 Juni 1981 im Alter von 82 Jahren 3 Veroffentlichungen BearbeitenDas deutsche Ernahrungsproblem Schutz der heimischen Ernahrungswirtschaft Verlag der Neuen Gesellschaft 1925 Der Menschheit taglich Brot Urania Verlags Gesellschaft Jena 1926 Die Grune Front Der Kampf um den deutschen Acker Rowohlt Berlin 1933 Konjunkturpolitik musste man machen Seewald Stuttgart 1960Literatur BearbeitenErwin Topf in Die Zeit und die Bonner Republik eine meinungsbildende Wochenzeitung zwischen Wiederbewaffnung und Wiedervereinigung von Christian Haase Axel Schildt Wallstein Verlag GmbH 2008 Seite 16Weblinks BearbeitenNachruf fur Erwin Topf Die Zeit 26 Juni 1981Einzelnachweise Bearbeiten Topf in Der Herr des Feuers Friedrich Hielscher und sein Kreis zwischen Heidentum neuem Nationalismus und Widerstand gegen den Nationalsozialismus von Ina Schmidt SH Verlag 2004 Seite 191 Biographische Daten von Erwin Topf in Erschliessungsband zur Mikrofiche Edition Mit einer Einleitung von Angelika Ebbinghaus zur Geschichte des Prozesses und Kurzbiographien der Prozessbeteiligten K G Saur Munchen 2000 Seite 151 Erwin Topf in 150 Jahre Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen Biographien der Doktoren Ehrendoktoren und Habilitierten 1830 1980 1984 von Immo Eberl Helmut Marcon Universitat Tubingen Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat K Theiss 1984 Seite 224Normdaten Person GND 1028517580 lobid OGND AKS VIAF 284389102 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Topf ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 22 Dezember 1898GEBURTSORT Meiningen DeutschlandSTERBEDATUM 12 Juni 1981STERBEORT Hamburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Topf amp oldid 221233965