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Ernst Heinrich Wilhelm Voges 16 April 1854 in Heisede 15 Januar 1932 in Hannover war ein deutscher Privatgelehrter und Schriftsteller Ernst Voges als Student in Gottingen im Jahre 1876 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Voges wurde 1854 in Heisede als Sohn eines Landwirts und Bahnbeamten 1 geboren In seiner Jugend besuchte er die dortige Dorfschule und ging ab 1865 fur zwei Jahre nach Sarstedt auf eine Privatschule Nach einem weiteren Jahr auf der Dorfschule erhielt er wieder Privatunterricht dieses Mal von dem Dorf Pastor Mit 16 Jahren wechselte er fur ein halbes Jahr auf die Praparandenanstalt in Burgdorf Danach begann er ein Studium der Naturwissenschaften am Polytechnikum in Hannover und trat fur kurze Zeit in eine dortige Landsmannschaft ein Die Studien brachten ihn in seinem Streben nach naturwissenschaftlichen Kenntnissen jedoch nicht sonderlich voran weshalb er sich im Selbststudium auf das Realgymnasium vorbereitete und 1872 schliesslich in die Prima des Realgymnasiums in Hannover aufgenommen wurde wo er dann 1874 seine Hochschulreife erlangte Nun folgte ein Studium der Naturwissenschaften an der Georg August Universitat in Gottingen 1 wo er 1877 in die Verbindung und spatere Burschenschaft Holzminda eintrat Nach seiner Promotion 1878 wurde er fur kurze Zeit Assistent am zoologischen Institut Im Anschluss an seinen Militardienst in Hannover welcher aufgrund einer Verletzung vorzeitig beendet werden musste betatigte er sich als Schriftsteller Er schrieb unter anderem in Westermanns Monatsheften der Leipziger Illustrierten Zeitung in Vom Fels zum Meer in der Kolner Zeitung in der Frankfurter Zeitung im Hannoverschen Courier und in der Weser Zeitung Als Berichterstatter bereiste er neben Holland auch Danemark Schweden und Norwegen 1888 ubernahm Voges die Redaktion des Hannoverschen Tageblatts und trat spater in die Redaktion des Hannoverschen Couriers ein 1904 zog er wieder in sein Heimatdorf Heisede blieb jedoch freier Mitarbeiter Er widmete sich jedoch in den folgenden Jahren hauptsachlich naturwissenschaftlichen Studien vor allem Myriapoden Studien und phytopathologischen Untersuchungen und veroffentlichte in verschiedenen wissenschaftlichen Fachzeitschriften Spater zog er nach Hannover wo er 1932 starb Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBeitrage zur Kenntniss der Juliden Dissertation Gottingen 1878 Leipzig 1878 An der See Reisebriefe aus dem Moore und von der Nordsee Emden 1884 Bearbeitung der 3 Auflage von Matthias Jakob Schleiden Das Meer Braunschweig 1888 Ferdinand Wallbrecht Ein Lebensbild Hannover 1906 Der Obstbau Leipzig 1906 Sein Lebensbild in B Lundius Hrsg Alte Herren Zeitung der Burschenschaft Holzminda Gottingen 27 Jahrgang Pinneberg 1925 S 73 78 und 85 88 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 704 705 Joseph Kurschner Deutscher Litteratur Kalender auf das Jahr 1902 Band 24 Spalte 1486 Gerhard Wagenitz Gottinger Biologen 1737 1945 Biographisch bibliographische Liste Gottinger Biologen Gottingen 1988 S 185 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wilhelm Ebel Die Matrikel der Georg August Universitat zu Gottingen 1837 1900 Hildesheim 1974 Nr 55101 immatrikuliert am 24 Oktober 1874 Normdaten Person GND 117465208 lobid OGND AKS VIAF 8166207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voges ErnstALTERNATIVNAMEN Voges Ernst Heinrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Privatgelehrter und SchriftstellerGEBURTSDATUM 16 April 1854GEBURTSORT HeisedeSTERBEDATUM 15 Januar 1932STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Voges amp oldid 185799030