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Ernst Muller Scheesel auch Muller Scheessel 24 April 1863 in Scheessel 1 11 Dezember 1936 in Bremen war ein deutscher Kunstler Mitbegrunder des Bremer Kunstlerbundes und Professor an der Kunstgewerbeschule Bremen Grab von Ernst Muller Scheessel auf dem Riensberger Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMuller wurde 1863 als siebtes Kind des Kaufmanns Adolf Conrad Muller und dessen Ehefrau geboren Er besuchte die Kunstschule in Hannover sowie die Kunstgewerbeschule in Berlin Dort absolvierte er parallel zum Schulbesuch eine Ausbildung zum Glasmaler 1888 wanderte Muller nach Kanada aus 1896 kehrte er nach Deutschland zuruck um in Munchen bei Anton Azbe zu studieren Im Jahr darauf zog er nach Bremen zuruck Er anderte seinen Nachnamen in Muller Scheessel 1903 heiratete er Emilie Roselius eine Schwester des Kaffee Produzenten Ludwig Roselius Muller Scheessel war Mitbegrunder der Zeitschrift Niedersachsen fur die er auch Illustrationen beisteuerte Er errichtete 1908 das Kunstgewerbehaus auf dem Meyerhof in Scheessel nbsp Ernst Muller Scheessel Stehender weiblicher Akt Ol auf Karton 1910 richtete sich der Kunstler in der Bremer Bottcherstrasse im Roselius Haus ein Atelier ein Dort fand auch 1913 seine erste Ausstellung statt Gezeigt wurden damals ungefahr 150 Werke in Ol Aquarell und Gouache sowie einige seiner Arbeiten aus dem Bereich Mobeldesign 1918 war er Mitbegrunder des Bremer Kunstlerbundes im Jahr darauf ging er an die Bremer Volkshochschule an der er im Fach Niederdeutsches Kunstgewerbe unterrichtete Parallel dazu unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule in Bremen die Facher Aquarellieren und Glasmalerei Am 13 Oktober 1928 wurde das von Muller Scheessel umgestaltete Roselius Haus als Museum alter niederdeutscher Kunst und Volkskultur eroffnet 1934 berief der Bremer Senat Muller Scheessel zum Professor Muller Scheessel lehrte daraufhin an der Hochschule fur Kunste Am 11 Dezember 1936 erlitt der Kunstler einen todlichen Herzschlag Er wurde auf dem Riensberger Friedhof beigesetzt Literatur BearbeitenChristine Behrens Astrid Schneider Kaschke Ernst Muller Scheessel 1863 1936 Ein Werkverzeichnis Heimatverein Niedersachsen e V Scheessel 2006 ISBN 3 9807741 6 3 Frido Witte Uber Ernst Muller Scheessel Heimatverein Niedersachsen e V Scheessel in Zusammenarbeit mit der Freundenthal Gesellschaft e V Soltau 1996 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Muller Scheessel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Homepage zu Ernst Muller Scheessel Nachlassstucke von Ernst Muller Scheessel in der Staats und Universitatsbibliothek BremenEinzelnachweise Bearbeiten Parochie Scheessel Hrsg Auszug aus dem Geburts und Taufbuch der Parochie Scheessel 1863 Normdaten Person GND 118928740 lobid OGND AKS LCCN nr2007000792 VIAF 811091 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Scheessel ErnstALTERNATIVNAMEN Muller ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 April 1863GEBURTSORT ScheesselSTERBEDATUM 11 Dezember 1936STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Muller Scheessel amp oldid 237692327