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Ernst Frenzel 25 Oktober 1904 in Koblenz 25 August 1978 in Norden war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Ernst Frenzel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule der Oberrealschule und des Realgymnasiums absolvierte Ernst Frenzel eine Banklehre Spater durchlief er ausserdem einige Lehrgange an einer Verwaltungsakademie Bis ins Jahr 1932 verdiente er seinen Lebensunterhalt als Bankangestellter einer Girozentrale in Weimar Im Jahr 1923 war er zunachst Mitglied im Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund schloss sich aber noch im selben Jahr der NSDAP an Zum 27 Marz 1925 trat er der Partei nach ihrem Verbot erneut bei Mitgliedsnummer 1 332 1 Im Januar 1932 wurde Frenzel hauptamtlicher SA Fuhrer Ausserdem ubernahm er Aufgaben als Gauredner der NSDAP und als Adjutant der SA Gruppe Thuringen Als SA Standartenfuhrer war er von Mai 1936 bis Mai 1937 Fuhrer der SA Standarte 95 SA Gruppe Thuringen Einen Hohepunkt seiner SA Karriere erreichte er mit der Beforderung zum SA Oberfuhrer am 1 Mai 1937 und der Ubernahme der Fuhrung der SA Brigade 44 Thuringen West die er bis zum 31 Mai 1943 innehatte Von Marz 1938 bis Kriegsende war er zudem Ratsherr der Stadt Eisenach Nachdem er bei der Reichstagswahl am 29 Marz 1936 erfolglos kandidiert hatte trat Frenzel am 17 Marz 1937 im Nachruckverfahren fur den verstorbenen Abgeordneten Karl Rompel in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 den Wahlkreis 12 Thuringen vertrat Von September 1939 bis November 1942 leistete er Militardienst bei einem Grenadier Regiment Wahrenddessen wurde er am 30 Januar 1940 zum SA Brigadefuhrer befordert Im Jahr 1942 wurde er von der Obersten SA Fuhrung in das Auswartige Amt kommandiert Anfang 1943 trat er diesen Dienst an Bis Kriegsende war er kommissarischer Gruppenleiter der Referatsgruppe Inland I im Auswartigen Amt Zeitgleich war er im personlichen Stab des Reichsaussenministers Joachim von Ribbentrop Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 156 Weblinks BearbeitenErnst Frenzel in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 9540965Normdaten Person GND 130547492 lobid OGND AKS VIAF 35565884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frenzel ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP und SA FuhrerGEBURTSDATUM 25 Oktober 1904GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 25 August 1978STERBEORT Norden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Frenzel Politiker 1904 amp oldid 232556147