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Ernst Theodor Grotjahn Esselbach 12 September 1832 in Schleswig 6 Februar 1864 beim Seekabellegen im Arabischen Meer vor Gwadar Pakistan war ein deutscher Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenErnst Esselbach Sohn der Gastronomin Doris Esselbach Er besuchte die Grundschule in Altona und das Gymnasium in Hamburg Im Sommersemester 1852 immatrikulierte er sich an der Universitat Kiel als Student der philosophischen Fakultat Nach einem Jahr wechselte er an die Universitat Gottingen wo er Mitglied der Burschenschaft Hannovera wurde 1 Zum Sommersemester 1855 bezog er die Universitat Konigsberg und assistierte bei Hermann von Helmholtz 1857 kehrte er nach Kiel zuruck wo man ihn zum Dr phil promovierte Im Winter 1857 58 war er fur ein halbes Jahr Privatlehrer des Sohnes des Herzogs von Orleans in London 1858 trat er in die Telegraphen Bau Anstalt Siemens und Halske in Berlin ein Werner von Siemens schickte ihn einige Zeit spater in die Filiale in London Dort arbeitete er an der technischen Verbesserung von Seekabeln Danach trat er in englische Dienste und nahm mit dem Titel Chief Superintendent an der Verlegung von Seekabeln nach Indien teil Am 6 Februar 1864 sprang Ernst Esselbach im Fieberwahn uber Bord und ertrank etwa 180 englische Meilen westlich vor dem Hafen von Gwadar Pakistan Veroffentlichungen BearbeitenUber die Messung der Wellenlange des ultravioletten Lichts In Berichte uber die zur Bekanntmachung geeigneter Verhandlungen der Koniglichen preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus dem Jahre 1855 S 757 760 Mit einem Zusatz uber die physiologisch optischen Resultate dieser Untersuchung von Hermann von Helmholtz S 760 761 Uber die Anwendbarkeit der Talbot schen Linien als Mittel zur Messung optischer Constanten mit Bezug auf Airy s Theorie derselben In Poggendorff Annalen der Physik und Chemie Band 98 1856 S 527 541 Messung der Brechungsexponenten des ordentlichen Strahls im Quarz In Poggendorff Annalen der Physik und Chemie Band 98 1856 S 541 546 Uber den Leitungswiderstand einiger Unterseekabel In Zeitschrift des Deutsch Osterreichischen Telegraphenvereins 1859 S 109 110 Duration of Fluorescence Uber die Dauer der Fluorescenz In Report of the British Association for the Advancement of Science 1862 S 1 Experimental Determination of the Absolute Quantity of the Electrical Charge of Condensors Experimentelle Bestimmung der absoluten Quantitat elektrischer Ladung auf Condensatoren In Report of the British Association for the Advancement of Science 1862 Literatur BearbeitenJohann Christian Poggendorff Handworterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften Band 1 Verlag von Johann Ambrosius Barth Leipzig 1863 DNB 560792514 S 685 W Barentin Namen und Sach Register zu den Fortschritten der Physik Georg Reimer Leipzig 1872 S 83 Berend Wilhelm Feddersen J A von Ottinger Biographisch literarisches Handworterbuch der exakten Naturwissenschaften Band 3 Johann Ambrosius Barth Leipzig DNB 367611724 S 413 Thomas Otto Achelis Matrikel der schleswigschen Studenten 1517 1864 Gads Kopenhagen DNB 560308256 Kenneth L Caneva The Form and Function of Scientific Discoveries Smithsonian Institution Libraries Washington D C 16 November 2000 OCLC 623186913 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Henning Tegtmeyer Mitgliederverzeichnis der Burschenschaft Hannovera Gottingen 1848 1998 Seite 18Normdaten Person GND 135914124 lobid OGND AKS VIAF 80349323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Esselbach ErnstALTERNATIVNAMEN Esselbach Ernst Theodor Grotjahn vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 12 September 1832GEBURTSORT SchleswigSTERBEDATUM 6 Februar 1864STERBEORT Arabisches Meer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Esselbach amp oldid 202442921