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Ernst Christian Schroder auch Schroedter 14 Mai 1675 in Wittenberg 8 Marz 1758 in Wittenberg war ein deutscher Mathematiker Leben BearbeitenErnst Christian Schroder wurde 1675 in Wittenberg als Sohn des Wittenberger Universitatsbuchdruckers Christian Schroder und dessen Frau Elisabeth der Tochter des Buchdruckers Michael Wendt geboren Er besuchte zuerst die Schule in Wittenberg dann das Gymnasium in Zittau studierte im Sommersemester 1688 an der Universitat Leipzig und wechselte am 19 April 1695 an die Universitat Wittenberg In seiner Heimatstadt erlangte er am 28 April 1696 den akademischen Grad eines Magisters wurde am 28 Juli 1702 Adjunkt an der philosophischen Fakultat und 1708 ausserordentlicher Professor der niederen Mathematik Nachdem er 1709 ordentlicher Professor der niederen Mathematik geworden war erhielt er bald darauf 1715 eine ordentliche Professur der Logik und Metaphysik Er hielt Kurse uber die gesamte theoretische Philosophie und behandelte darin Themen der historia philosophica und uber naturliche Philosophie In dieser Stellung verblieb er bis zu seinem Lebensende Zum Ansehen des traditionsreichen Katheders hat er recht wenig beigetragen Vielmehr hat er diesen Lehrstuhl nur besetzt statt ihn zu entwickeln Dennoch verwaltete er im Sommersemester 1716 und 1740 das Rektorat der Wittenberger Akademie Genealogisch ware anzumerken dass er sich im Alter von 39 mit Christina Elisabeth der Tochter des Chirurgen Joachim Floricke vermahlt hatte Seine Tochter Christina Elisabeth heiratete den Theologen Christian Sigismund Georgi die Tochter Sophia Friderika ehelichte den Juristen August German Seltenreich Catherina Maria heiratet den Juristen Johann Gottfried Auerbach der Sohn Christian Gottfried Ernst war fruh gestorben und Ernst Gottfried Christian war beim Tod des Vaters Adjunkt an der philosophischen Fakultat der Wittenberger Akademie Werke BearbeitenDe Typographia Wittenberg 1697 Online Ausgabe der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden De philosophiae utilitate in omnibus scientiis Resp Friedrich Georg Janicke Schroedter Wittenberg 1713 Digitalisat De Animi Capacitate Quae Ad Logicae Studium Requiritur Resp Friderich Georg Ianicke Schroedter Wittenberg 1716 Digitalisat Veram eruditionis notionem evolvet Resp Daniel Gottlob Muller Haken Wittenberg 1733 Digitalisat Literatur BearbeitenNikolaus Muller Die Funde in den Turmknaufen der Stadtkirche zu Wittenberg Holtermann Magdeburg 1912 S 48 Christian Siegmund Georgi Annales Academiae Vitebergensis 1655 1755 S 106 333 341 verdruckt 433 441 Walter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg Niemeyer Halle Saale 1917 Heinz Kathe Die Wittenberger Philosophische Fakultat 1502 1817 Mitteldeutsche Forschungen Band 117 Bohlau Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 04402 4 Leichenpredigt im evangelischen Predigerseminar WittenbergNormdaten Person GND 11812949X lobid OGND AKS VIAF 25391389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroder Ernst ChristianALTERNATIVNAMEN Schroedter Ernst ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 14 Mai 1675GEBURTSORT WittenbergSTERBEDATUM 8 Marz 1758STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Christian Schroder amp oldid 234408681