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Ernst Gunter Afting 9 August 1942 in Osnabruck ist ein deutscher Biochemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAfting wurde als Sohn des Diplom Landwirts August Afting und dessen Ehefrau Dorothea geb Wellmann geboren Er studierte an den Universitaten in Munster und Freiburg Chemie und Medizin Dem Diplom in Chemie 1969 und dem Staatsexamen in Medizin 1974 folgten in beiden Fachern 1972 und 1978 Promotionen Ebenfalls 1978 habilitierte er sich an der Universitat Freiburg mit einer Schrift uber die Biochemie der postpartalen Myometriumsinvolution 1980 folgte er einem Ruf an das Institut fur Biochemie der Universitat Gottingen Nach funf Jahren wechselte er in die Wirtschaft und wurde Forschungsleiter des Marburger Pharmaherstellers Behringwerke Von 1986 an gehorte er auch dem Unternehmensvorstand an 1988 wechselte er zur Hoechst AG dem Gesellschafter der Behringwerke und leitete dort die weltweite Forschungsabteilung des Unternehmens 1991 ubernahm er den Geschaftsbereich Pharma und wurde 1993 Vorstandsvorsitzender der Firma Roussel Uclaf in Paris einer Tochter der Hoechst AG 1995 ging er nach Munchen und ubernahm im GSF Forschungszentrum fur Umwelt und Gesundheit die wissenschaftlich technische Geschaftsleitung Hier sorgte er bis zu seiner Pensionierung am 31 Oktober 2005 1 nachhaltig fur die Umstrukturierung der Einrichtung von der Strahlenforschung zum grosseren Themenfeld Umwelt und Gesundheit Afting gehorte 1997 dem vom deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl eingesetzten Rat fur Forschung Technologie und Innovation an Auszeichnungen Bearbeiten1972 Forschungspreis der Medizinischen Fakultat der Universitat Freiburg 2004 Bundesverdienstkreuz I Klasse 2007 Bayerischer VerdienstordenSchriften BearbeitenRegulation der Phosphofruktokinase aus Hefe Saccharomyces cerevisiae durch ATP Desensitierung Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau 1972 Reinigung und Charakterisierung einer sauren Proteinase aus dem Myometrium des Schweines Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau 1978 Biochemie der postpartalen Myometriumsinvolution ein Beitrag zum Verstandnis der Proteolyse in hoheren Organisationen Habilitationsschrift Universitat Freiburg im Breisgau 1978 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Gunter Afting im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Helmholtzzentrum Munchen Wechsel in der Wissenschaftlichen Geschaftsfuhrung des GSF Forschungszentrums fur Umwelt und Gesundheit Normdaten Person GND 138617821 lobid OGND AKS LCCN n94096407 VIAF 90889563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Afting Ernst GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher BiochemikerGEBURTSDATUM 9 August 1942GEBURTSORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Gunter Afting amp oldid 224599202