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Ernest Robert Berner 12 April 1904 in Bern 19 Februar 1966 in Zurich war ein Schweizer Jazzpianist Impresario und Publizist In der Fruhzeit des Schweizer Jazz war er Bruno Spoerri zufolge einer der wichtigsten Musiker und Veranstalter der Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenBerner der als kaufmannischer Lehrling zugleich Konservatoriumsschuler war spielte bereits fruh in kleinen Salonorchestern und fuhrte mit seiner Alice Jazz Band bereits in den fruhen 1920er Jahren Jazzstucke auf 1925 zog er als Modezeichner nach Paris wo er aber nach kurzem eine Theater und Musikagentur grundete und bei einem Paul Whiteman Pianisten Klavierunterricht nahm Nach kurzer Zeit sprang er im Nachtclub Le boeuf sur le Toit fur den Pianisten Clement Doucet ein 1931 kehrte er nachdem die Agentur in eine finanzielle Schieflage gekommen war nach Bern zuruck Dort war er als Programmgestalter fur das Dancing Chikito tatig und trat dort auch als Pianist auf 1932 wurde er fur die internationale Zeitschrift Jazz deren Herausgeber fur den deutschsprachigen Raum er schrieb dort unter dem Pseudonym Roy Brooks Mit seiner Frau und seinem Sohn zog er 1933 nach Zurich wo er das erste auf Jazz spezialisierte Musikgeschaft The Jazz House grundete Im Folgejahr veranstaltete er das erste Schweizer Jazzkonzert mit Louis Armstrong das in der Zurcher Tonhalle stattfand Daneben war er immer wieder als Pianist tatig u a bei Leo Laurent und grundete eine eigene Band die Berry s u a mit Drummer Berry Peritz Gitarrist Billy Toffel und Bassist Fred Jaquillard 1935 holte er Coleman Hawkins in die Schweiz und begleitete ihn mit dieser Band spielte aber 1937 auch Aufnahmen im Trio mit Hawkins und Bassist Rene Bertschy ein 1938 wurde Berner Herausgeber der Schweizer Filmzeitung in der auch uber Jazz berichtet wurde zumeist durch seinen Mitarbeiter Arthur Goepfert Nach 1945 ruckte die aktive Betatigung als Pianist in den Hintergrund 1953 verkaufte er die Filmzeitung 1951 unterstutzte er seinen Sohn Andre 1926 beim Start des Zurcher Amateur Jazzfestivals und wirkte dort bis 1960 als Jurymitglied mit Aufgrund seiner Verehrung fur Ernest Hemingway wurde er Ernest genannt Diskographische Hinweise BearbeitenColeman Hawkins amp the Berry s Parlophone 1936 Literatur BearbeitenBruno Spoerri Hrsg Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD Beilage zu Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Verlag Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 Ueli Staub Portrait eines Jazz Pioniers A Berner 1994 Weblinks BearbeitenJazzIndex zu Ernest BernerNormdaten Person GND 120800853 lobid OGND AKS VIAF 64847030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berner ErnestALTERNATIVNAMEN Berner Robert wirklicher Name Brooks Roy Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Schweizer Jazzmusiker und PublizistGEBURTSDATUM 12 April 1904GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 19 Februar 1966STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernest Berner amp oldid 175021115