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57 993888888889 31 361111111111 Koordinaten 57 59 38 N 31 21 40 O Erloser Verklarungs KlosterErloser Verklarungs Kloster Staraja Russa Lage Russland Russland Oblast NowgorodAdresse Monastyrskaja pl 1 Staraja RussaKonfession OrthodoxDiozese NowgorodGrundung 1192Grunder Erzbischof MartirijAuflosung 1920er JahreZustand Museum Kulturdenkmal 1 Das Erloser Verklarungs Kloster russisch Starorusskij Spaso Preobrazhenskij muzhskoj monastyr ist ein inaktives Mannerkloster der russisch orthodoxen Kirche in Staraja Russa Es befindet sich im Nordosten der Stadt nicht weit vom rechten Ufer des Flusses Polist entfernt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchen 2 1 Verklarungskathedrale 2 2 Kirche der Geburt Christi 2 3 Kirche der Lichtmess mit Refektorium 2 4 Kirche der Ikone der Gottesmutter von Staraja Russa 2 5 Glockenturm 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Staraja Russa Erloser Verklarungs Kloster Gesamtansicht des Klosters von der Ostseite Kupferstich von E Unmuth nach einer Fotografie von W Kusnezow 1892 nbsp Die alten Kirchen des Klosters die Kathedrale der Verklarung des Herrn die Kirche der Lichtmess und die Kirche der Geburt Christi Kupferstich von E Unmuth nach einer Fotografie von W Kusnezow 1892 nbsp Das neue Klostertor wurde anlasslich des 700 jahrigen Bestehens des Klosters im August 1892 errichtet Kupferstich von W Seipel nach einer Fotografie von W Kusnezow 1892 nbsp Blick auf das Kloster von Sudwesten Kupferstich von A I Subtschaninow nach einer Fotografie von w Kusnezow 1892 Das Kloster wurde Ende des zwolften Jahrhunderts unter dem Nowgoroder Fursten Jaroslaw Wladimirowitsch und dem Herrscher von Nowgorod dem heiligen Erzbischof Gregor gegrundet Der Grunder und erste Hegumen des Klosters war der Nowgoroder ersten Chronik zufolge der Monch Martirij der aus Staraja Russa stammte und spater den Beinamen Ruschanin trug Im Jahr 1192 errichtete er eine Holzkirche namens Verklarung des Herrn 2 die im selben Jahr am Fest Maria Himmelfahrt vom Heiligen Gregor dem Erzbischof von Nowgorod geweiht und zum Kloster ernannt wurde Uber den Bau dieser Kirche heisst es in der Nowgoroder Chronik unter dem Jahr 6700 1192 Im selben Sommer errichteten sie in Rus auf einer Insel eine Kirche mit Hegumen Martirij namens der heiligen Verklarung bauten ein Kloster und gaben den Bauern Unterkunft Bald darauf brannte die Holzkirche ab und Martirij Ruschanin der 1193 zum Erzbischof erhoben wurde befahl an ihrer Stelle eine steinerne einschiffige Kirche zu errichten Der Bau dauerte vom 24 Mai bis zum 31 Juli 1196 doch die Weihe nahm der heilige Erzbischof Martyrij an Maria Himmelfahrt vor also an dem Tag an dem auch die erste Kirche geweiht wurde 3 1199 schmuckte Erzbischof Mitrophan der Nachfolger von Martyrij die Herrschaftskirche des Erlosers im altrussischen Kloster mit Wandmalereien Ursprunglich hiess das Kloster in Rus in der Vorstadt spater wurde es Erloser bzw Erloser Verklarungs Kloster genannt 3 Der Ort an dem es gegrundet wurde wurde auch Insel genannt 2 weil das angrenzende Kloster und die Poliste eine Insel bildeten In der ersten Halfte des dreizehnten Jahrhunderts fielen die Litauer wiederholt in Nowgoroder Gebiete ein Bei einem dieser Uberfalle im Jahr 1234 raubten die Litauer das Kloster aus und toteten vier Monche Mehr als 200 Jahre lang war der vom heiligen Erzbischof Martirius gegrundete Steintempel vollig baufallig und drohte durch den Zahn der Zeit und die Verwustungen der Litauer einzusturzen Im Jahr 1442 wahrend der Herrschaft von Furst Wassilij II dem Erzbischof von Nowgorod liess der Heilige Euthymius II diese Kirche abreissen und an ihrer Stelle sowie auf den erhaltenen Fundamenten 2 eine neue steinerne Kirche errichten die viel hoher als die alte war und mit Ikonenmalerei verziert wurde Wahrend der Smuta wurde das Kloster wiederholt von den Schweden verwustet In einem detaillierten Bestandsverzeichnis von Staraja Russa das der Bojar Alexander Tschoglokow 1625 acht Jahre nach der Befreiung der Stadt von den Schweden anfertigte heisst es dass das Erloser Verklarungs Kloster in der Stadt ruiniert und die umliegenden Hofe niedergebrannt worden seien Nach der Verwustung durch die Schweden wurde die Verklarungskirche dank der Bemuhungen des Hegumen Abrahami im Jahr 1628 wieder aufgebaut und eine steinerne Vorhalle wurde anstelle der holzernen errichtet Ausserdem befanden sich nach der Zerstorung im 16 Jahrhundert im Kloster zwei Holzkirchen 2 die Kirche der Geburt Christi und die Kirche der Lichtmess Im Jahr 1630 wurde ein steinerner dreistockiger Glockenturm errichtet und die holzernen Kirchen der Geburt Christi und der Lichtmess wurden durch steinerne Kirchen ersetzt 4 5 Nach dem Bestandsverzeichnis von 1739 verfugte das Kloster neben drei Steinkirchen eine davon mit Kuche Refektorium und Vorratsraumen und einem Glockenturm auch uber holzerne Archimandriten Bruder Spital und Wohnraume mit Salen und Vorratskammern eine Kwas Brauerei eine Malzerei Sauerteig und Bierkeller einen Stall Brotstalle eine Arbeiterbaracke ein Badehaus ein Dreschhaus mit Reigern mehrere Garten und Obstgarten Das Kloster war von einem Zaun einer Lange von 263 Saschen mit Steinen und zwei holzernen Toren umgeben 4 Zu Beginn des 18 Jahrhunderts wurde das Kosmodemnanskij Kloster dem Kloster angegliedert im Jahr 1752 das Leochnowskij Kloster und im Jahr 1764 das Kretschew Nikolajewskij Kloster In denselben Jahren wurden im Erloser Verklarungs Kloster Archimandriten eingesetzt In den Aufzeichnungen von 1768 sind alle Gebaude des Klosters mit Ausnahme der Kirchen aus Holz wahrend der einstockige steinerne Abtskomplex erst in den spaten 1780er Jahren entstand Wahrscheinlich hangt es damit zusammen dass das Erloser Verklarungs Kloster bei der Grundung des geistlichen Personals im Jahre 1764 nur der dritten der niedrigsten Klasse angehorte 4 Am Ende des 17 und zu Beginn des 18 Jahrhunderts gehorte das Kloster mit seinem Grundbesitz zu den reichsten Klostern Doch ab 1764 verlor es wie viele andere Kloster auch seine Lehen und damit seine wichtigsten Lebensgrundlagen 5 Als 1764 Klosterklassen eingerichtet wurden gehorte das Kloster in Staraja Russa zu den regularen Klassen der dritten Klasse 5 Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde im Kloster eine theologische Schule eingerichtet Es wurden mehrere steinerne Gebaude errichtet und ein steinerner Zaun mit Turmchen aufgestellt Der Vordereingang von der Alexandrowskaja Strasse durch das Sudtor mit dem achteckigen Turm daruber in dem sich die Allerheiligenkirche befand wurde wegen der Enge und Unbequemlichkeit bald abgeschafft Der Narthex der Geburtskirche und das alte Refektorium wurden durch einen steinernen Bau verbunden Am 15 Marz 1830 wurde das Kloster in die zweiten Klasse erhoben was mit einer Gehaltserhohung fur das Personal einherging In den 1880 1890er Jahren wurden eine neue grosse Kathedrale zu Ehren der Heiligen der Stadt errichtet die Ikone der Gottesmutter von Staraja Russa und einige Steinbauten Das Gebiet ostlich des Zentrums wurde von einem Garten und einem Friedhof eingenommen auf dem seit Anfang des 19 Jahrhunderts beruhmte Burger der Stadt gegen eine bestimmte Gebuhr bestattet werden durften Am 10 Januar 1892 wurde das Kloster als ein Kloster erster Klasse eingestuft 4 Von der Grundung des Klosters bis 1798 hatten die Leitung der Abtei Hegumen inne mit Unterbrechungen auch Pfarrern und Archimandriten Von 1798 bis 1917 wurde das Kloster von Archimandriten geleitet 5 Von 1917 bis 1922 wurde das Kloster von Bischof Dimitrij Sperowskij geleitet Nach der Schliessung des Klosters wurde der grosste Teil der Kirchengebaude nicht zerstort nur die Nebengebaude wurden in Mitleidenschaft gezogen An ihrer Stelle wurden Wohnhauser gebaut Wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges befand sich im Kloster eine deutsche Kommandantur Wahrend der Kampfe um die Stadt wurde das Kloster schwer beschadigt In den 1960er Jahren wurden unter der Leitung von Tamara Wiktorowna Gladenko Restaurierungsarbeiten durchgefuhrt Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1973 wurde das Museum fur Landeskunde in den Gebauden des Klosters untergebracht Von der Klosteranlage sind heute noch vier Steinkirchen zwei Steingebaude aus dem 19 Jahrhundert und das Tragwerk der Kathedrale der Ikone der Gottesmutter von Staraja Russa die als Sportschule umgebaut wurde erhalten 4 Kirchen BearbeitenVerklarungskathedrale Bearbeiten Die holzerne Kirche wurde 1192 von Abt Martirij gebaut und brannte offenbar zwei Jahre spater bei einem Brand nieder der die Stadt zerstorte Im Jahr 1198 errichtete Abt Martirij in dem von ihm gegrundeten Kloster eine Steinkirche In der Mitte des XV Jahrhunderts wurde sie fast bis auf den Grund abgerissen und auf den alten Fundamenten neu errichtet Spater in den 1690er Jahren und zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde sie mehrfach umgebaut Nach der Oktoberrevolution war die Kirche eine der ersten die in den 1920er Jahren geschlossen wurde Moglicherweise wurde sie seit 1930 als Getreidespeicher genutzt wie auch andere Kirchen in Nowgorod und Staraja Russa 6 Wahrend des Krieges wurde die Kirche schwer beschadigt das Mauerwerk wurde stellenweise zerstort es gab Risse an der nordlichen Apsis und im unteren Teil der Sudfassade sowie an der Nordseite des Tambours die Sudwand des Narthex wurde vollstandig zerstort die Wande der Kirche sind mit Rissen und Spalten ubersat Bis zur Erweiterung der Kirche im Jahr 1806 nach Westen durch eine Vorhalle die Archimandrit Moses anbauen liess war die Kirche quadratisch Bis 1835 als Archimandrit Antonius einen zweistockigen Vorbau anbrachte befand sich der Eingang zur Kirche ebenfalls im Vorbau Die Kuppel der Kathedrale war ursprunglich mit Pflugscharen bedeckt aber unter Abt Hermann wurde sie 1786 mit poliertem Zinn ausgekleidet und der Apfel die Kugel die die Kuppel kront und sich unter dem Kreuz befindet 7 und das Kreuz wurden vergoldet Das holzerne Dach wurde 1816 unter Archimandrit Dionysius mit Eisenblech gedeckt und mit Kupferstichen verziert 2 Im Jahr 1805 wurde unter Archimandrit Moses ein Reliquienschrein mit Reliquien verschiedener Heiliger aus der Nowgoroder Sophienkathedrale in die Kirche ubertragen Die Innendekoration der Kirche wurde mehrfach geandert 1199 und 1442 wurden die Wande bemalt 1801 erlaubte das Nowgoroder Konsistorium dem Archimandriten Innozenz die Wande in griechischer Schrift zu bemalen und 1837 bemalte Archimandrit Anthonij erneut die Wande zusammen mit der Erneuerung der Ikonostase 2 Kirche der Geburt Christi Bearbeiten Die Kirche der Geburt Christi schliesst sich auf der Nordseite an den Glockenturm an Die Vorhalle der Kirche ist im ersten Stock mit der Kirche unter den Glocken verbunden Dank der Chroniken und Felddaten der Restauratoren datiert W Jadryshnikow den Bau der Holzkirche auf 1620 und den der Steinkirche auf 1630 4 1835 wurde in der Unterkirche die 1892 aufgelost wurde die Kirche fur Kosma und Damian errichtet Gleichzeitig wurde ein steinerner Anbau errichtet der den Narthex der Geburtskirche mit dem Refektorium verbindet 1892 wurde die Geburtskirche an die kirchliche Schule ubergeben 4 Nach der Revolution beherbergte das Gebaude der Kirche das Bezirksarchiv 6 Die Kirche wurde wahrend des Krieges und in der Nachkriegszeit stark beschadigt Nach der Restaurierung wurde das Obergeschoss der Kirche als Ausstellungsraum fur das Heimatmuseum und das Untergeschoss als Lagerraum fur die Sammlungen genutzt Kirche der Lichtmess mit Refektorium Bearbeiten Die Kirche der Lichtmess mit Refektorium liegt acht Meter von der Geburtskirche entfernt Der Bau wurde 1630 auf der Grundlage einer alteren Holzkirche aus den 1530er bis 1540er Jahren errichtet Es handelt sich um ein Klosterrefektorium mit einer Kirche Sie besteht aus zwei Gebauden der Kirche selbst und dem Refektorium An der Nordseite grenzte fruher das zweistockige steinerne Gebaude der Bruderschaft an Die Besonderheiten der Kirche sind ihre Asymmetrie die Kirche befindet sich nicht genau auf der Langsachse des Refektoriums sondern ist nach Suden verschoben und die strenge dekorative Losung In den 1940er Jahren wurde das Gebaude schwer beschadigt Dach und Sparrenwerk Teile des Gewolbes der Kirche und des Refektoriums gingen verloren und viele Bereiche waren einsturzgefahrdet Kirche der Ikone der Gottesmutter von Staraja Russa Bearbeiten 1888 wurde die wundervolle Ikone der Gottesmutter von Staraja Russa die sich seit 1570 in Tichwin befunden hatte nach Staraja Russa zuruckgebracht Zu ihrer Aufbewahrung wurde im Juni 1889 die Kathedrale der Ikone der Gottesmutter von Staraja Russa errichtet die am 31 August 1892 geweiht wurde In den 1960er Jahren wurde die Kathedrale umgebaut und in eine Sportschule umgewandelt Glockenturm Bearbeiten Der vierstockige Glockenturm grenzt an die Vorhalle der Erloserkirche Er wurde nach den schwedischen Verwustungen Ende der 1620er Jahre errichtet 4 Es handelt sich nicht um einen gewohnlichen Glockenturm sondern um eine Pfeilerkirche unter den Glocken oder einfach Pfeiler Im Jahr 1818 wurde der Glockenturm stark umgebaut Sein Abschluss wurde abgebaut ein zusatzlicher runder Rang wurde hinzugefugt einige Fenster wurden dabei zerstort und das Glockenspiel sowie ein Teil der Verzierungen vernichtet Im 18 Jahrhundert wurde das Erdgeschoss als Lagerraum fur Staatswein vermietet Im Jahr 1930 ging der Helm verloren im Jahr darauf wurden die Glocken entfernt Wahrend des Krieges errichteten die Deutschen einen Stahlbetonbunker auf dem oberen Rang Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wurde festgestellt dass von allen Nowgoroder Saulenkirche diejenige in Staraja Russa in ihrer vollen Form erhalten geblieben war und es wurde beschlossen den Uberbau aus dem 19 Jahrhundert abzubauen und die Kirche in ihrer alten Form wiederherzustellen 4 nbsp Kirche der Lichtmess mit Refektorium nbsp Ehemaliges Brudergebaude nbsp Glockenturm der Verklarungskathedrale nbsp Sportschule fruhere Kirche der Ikone der Muttergottes von Staraja RussaSehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Kirche befanden sich ihr Aufenthaltsort ist derzeit unbekannt 1 Auf Bitten des Archimandriten Moses und mit dem Segen Seiner Hochwurden Amwrosij des Metropoliten von Nowgorod und Sankt Petersburg wurden am 23 September 1805 die Reliquien der folgenden Heiligen insgesamt 50 aus der Nowgoroder Sophienkathedrale ubertragen 1 der Bischof von Nowgorod Nikita 2 Johannes Erzbischof von Nowgorod 3 der Priester und Martyrer Antipas Bischof von Pergamon 4 Der ehrwurdige Antonius von Rom 5 Der Apostel Andreas der Erstberufene 6 Euphemia Erzbischof von Nowgorod 7 Der heilige Johannes Chrysostomus 8 Der ehrwurdige Johannes Damaszener 9 Der ehrwurdige Macarius von Agypten 10 Ehrwurdiger Ephraim von Novotorzhsk 11 Rev Vater die auf dem Sinai und in Raifa verprugelt wurden 12 Heilige Martyrerin Paraskeva 13 Paraskeva 13 Der heilige Furst Fjodor Jaroslawitsch 14 Der heilige Moses Erzbischof von Nowgorod 15 Der heilige Grossmartyrer Nikita 16 St Epiphanius Bischof von Zypern 17 Der heilige Martyrer Johannes der Krieger 18 Der Apostel Jakobus Bruder Gottes 19 St Guria und Barsonophy von Kasan 20 Theodore von Tyrone 21 Der Apostel Ananias 22 Das Gewand des Heiligen Jona Erzbischof von Nowgorod 23 Von den edelgeborenen Fursten Theodore und David von Jaroslawl 24 von den vierzig Martyrern von Sebastia 25 Der heilige Martyrer Panteleimon 26 St Nikolaus Erzbischof von Myra 27 Heilige Grossmartyrerin Barbara 28 Heiliger Grossmartyrer Georg 3 Der heilige Furst Michael von Tschernigow 30 Der ehrwurdige Alexis der Mann Gottes 31 Der ehrwurdige Euthymius von Suzdal 32 Der heilige Stephanus Bischof von Perm 33 Der heilige Clemens Papst von Rom 34 St Martyr Mercury 35 Der heilige Martyrer Prokopius 36 Die von Herodes in Bethlehem geschlagenen Babys 37 Der heilige Erzdiakon Stephan 38 Der heilige Jakobus von Borowitschi 39 Der heilige Martyrer Christoph 40 St Martyrer Jakobus von Persien 41 Der heilige Martyrer Theogenes und die Martyrer von Kizicia 42 Antipater 43 Theostichus 44 Artemias 45 Theodotus 46 Magna 47 Faumasia 48 Philemon 49 Rufus und 50 Pfarrer Moses Murinus Teile der Reliquien all dieser Heiligen sind in ein Zypressenbrett eingelassen und werden in einem silbernen vergoldeten Reliquienschrein aufbewahrt An den Ecken des Reliquienschranks befinden sich vier filigrane Pragungen auf denen die Evangelisten abgebildet sind Der Reliquienschrein selbst ist in einer Bronzeschatulle untergebracht 2 ein silbernes Weihrauchfass gegossen mit Deckel in Form eines Turms und mit einem Kreuz aus dem Jahr 1641 3 ein gedrucktes Evangelium von 1644 gestiftet von Warlaam Metropolit von Rostow 4 Zwei gedruckte Evangelien von 1685 und 1698 Fur das Evangelium von 1698 wurde im Februar 1856 ein neuer Einband von Fjodor Andrejewitsch Werchowzew angefertigt 8 5 Ein Blattevangelium geschrieben in halbunzialer Schrift mit Zinnober vom Priester und Heiligen Andreas Auf der Ruckseite der letzten Seite steht in altertumlicher Kursivschrift Folgendes geschrieben Im Jahr 7100 1592 am 26 Marz wurde dieses Buch des Evangeliums von dem Priestermonch Andreas im Haus des Allbarmherzigen Erlosers in Staraja Russa niedergelegt Darunter befindet sich eine weitere Inschrift Im Sommer des Jahres 7117 1609 am 23 April schenkte Iwan Fjodorow der Sohn Tschernowskis aus dem Lachower Land nachdem er gehort hatte dass das heilige Evangelium des allbarmherzigen Erlosers von den Kosaken aus dem Heer des Zaren entwendet worden war selbiges dem Heiland aller Barmherzigkeit im Kloster in Staraja Russa zuruck um Gott fur seine Gesundheit zu bitten und ihm nach seinem Tod zu gedenken und Bogdanko Petrow der Sunder unterschrieb es 6 ein silbernes vergoldetes Altarkreuz mit Reliquien Auf ihm befindet sich eine gegossenes Kruzifix um das Kruzifix herum vier runde Stempel mit Abbildungen zwei Engel die Mutter Gottes der Apostel Johannes und der Wundertater Nikolaus von Myra Auf der Ruckseite des Kreuzes befinden sich 15 Abbildungen verschiedener Heiliger und darunter die Inschrift Und dieses lebensspendende Kreuz des Herrn mit wundertatigen Reliquien wurde in Staraja Russa fur die Verklarung unseres Herrn Jesus Christus im Jahr 7100 1592 im Monat Mai angefertigt Das Kreuz ist sechs Werst lang Das Gewicht mit Holz und Reliquien betragt 80 Goldmunzen 7 ein silbernes Kreuz mit den heiligen Reliquien mit einer Ose an der Spitze versehen Es ist ziemlich massiv auf der Vorderseite glanzend vergoldet zwei Zentimeter lang und breit an allen vier Enden abgerundet Auf der Vorderseite dieses Kreuzes ist eine Kreuzigung dargestellt vor der die Muttergottes und der Apostel Johannes stehen auf der Oberseite sind die Kreuzigung des Herrn und des Heiligen Geistes zu sehen und darunter der Kopf von Adam alles gegossen In diesem Kreuz befinden sich die heiligen Reliquien 1 des Apostels Andreas 2 des Apostels Markus der Evangelist 3 des Apostels Philippus 4 des Fursten Wladimir 5 der Grossmartyrerin Barbara von Nikomedien 6 des heiligen Hermann von Kasan 7 des Grossmartyrers Demetrios von Thessaloniki 8 des heiligen Johannes Chrysostomus und 9 des heiligen Wundertaters Gregor von Neocasarea 8 Das Bildnis Christi des Erlosers nicht von Handen gemacht ist 81 2 Werst lang und 7 Werst breit mit einer silbernen Umrahmung uber den Feldern vergoldet und mit der gleichen Krone die mit Perlen besetzt ist Das scharlachrote Ziborium ist in den Wolken mit den Cherubim dargestellt die um es herum schweben gestutzt von zwei Engeln und einem Cherubim die silberglasierte Kronen tragen uber ihnen befindet sich in einem Halbkreis die dreifaltige Gottheit umgeben von Seraphim mit sechs Feuerflugeln Das Bild dieses sehr alten griechischen Gemaldes wurde dem Kloster der mundlichen Uberlieferung zufolge vom Kaiser Peter dem Grossen geschenkt 3 Einzelnachweise Bearbeiten https ru monuments toolforge org wikivoyage php id 5310130000 abgerufen am 14 Januar 2023 a b c d e f Arhiepiskop Makarij Mirolyubov N K Cerkovno istoricheskoe opisanie goroda Staroj Rusy soderzhashee v sebe svedeniya o starorusskih cerkvah Spasskom monastyre i duhovnom uchilishe Velikij Novgorod tipografiya E Klassona 1886 118 s a b c Polyanskij M I Spaso Preobrazhenskij muzhskoj monastyr Illyustrirovannyj istoriko statisticheskij ocherk goroda Staroj Russy i Starorusskogo uezda Sankt Peterburg 1885 Archivkopie vom 22 November 2009 uber Wayback Machine a b c d e f g h i Yadryshnikov V A Spaso Preobrazhenskij monastyr Arhitektura Staroj Russy XII nachala XX veka M Alyans Arheo 2010 S 60 119 408 s 800 ekz ISBN 978 5 98874 044 5 a b c d Semisotletie Starorusskogo Spaso Preobrazhenskogo monastyrya Archivkopie vom 21 November 2016 uber Wayback Machine Vsemirnaya illyustraciya SPb T 48 1230 15 avgusta 1892 s 127 130 a b Petrov M N Cerkvi na kirpichi Krest pod molotom V L Yanin Novgorod 2000 S 169 446 s 1000 ekz ISBN 5 89896 096 1 Yabloko In Hramy Rossii Archiviert vom Original am 23 Januar 2019 abgerufen am 22 Januar 2019 Cerkovno istoricheskoe opisanie goroda Staroj Rusy soderzhashee v sebe svedeniya o starorusskih cerkvah Spasskom monastyre i duhovnom uchilishe Makarij 1866 Archivkopie vom 10 Mai 2021 uber Wayback Machine Literatur BearbeitenSojkin P P Starorusskij Spasopreobrazhenskij monastyr Pravoslavnye russkie obiteli Polnoe illyustrirovannoe opisanie pravoslavnyh russkih monastyrej v Rossijskoj Imperii i na Afone SPb Voskresenie 1994 S 135 712 s 20 000 ekz ISBN 5 88335 001 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spaso Preobrazhensky Monastery Staraya Russa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien M I Polyanskij Illyustrirovannyj istoriko statisticheskij ocherk goroda Staroj Russy i Starorusskogo uezda Spaso Preobrazhenskij monastyr V A Yadryshnikov Vosem stoletij starorusskoj obiteli arhitektura Spaso Preobrazhenskogo monastyrya Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erloser Verklarungs Kloster Staraja Russa amp oldid 230209591