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Der Erikasee ist ein Braunkohlentagebaurestloch im Lausitzer Braunkohlerevier Er liegt zum grossten Teil in Sachsen Lediglich der nordwestliche Teil erstreckt sich ins Land Brandenburg Der See ging aus dem ehemaligen Tagebau Grube Erika spater Laubusch hervor 2 ErikaseeGeographische Lage Lausitzer Braunkohlerevier Sachsen und Brandenburg DeutschlandZuflusse SchleichgrabenAbfluss SchleichgrabenOrte am Ufer LautaDatenKoordinaten 51 28 N 14 5 O 51 472923 14 077159 107 4 Koordinaten 51 28 N 14 5 OErikasee Lausitz Sachsen Hohe uber Meeresspiegel 107 4 m u NN 1 Flache 1 8 km 1 Lange 6 85 km 1 Breite 1 km 1 Volumen 8 10 Mio m dep1 1 Maximale Tiefe 10 m 1 Mittlere Tiefe 4 5 m 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Entstehung 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLage BearbeitenDer Erikasee erstreckt sich hauptsachlich in Ost West Richtung nordlich der Stadt Lauta Im Westen wird er durch die Bundesstrasse 96 im Norden durch den zur Gemeinde Elsterheide gehorenden Ortsteil Tatzschwitz begrenzt Am ostlichsten Auslaufer des Sees befindet sich die Gartenstadt Grube Erika Laubusch Im Nordosten befindet sich das Tagebaurestloch Kortitzmuhle Dieses war vor den Sanierungsarbeiten ein Teil des Erikasees Im ostlichsten Teil des ehemaligen Abbaugebietes befindet sich der Lugteich ein weiteres Restloch Grosse Teile des Gebietes sind durch den zustandigen Sanierungstrager LMBV ausgewiesene Sperrgebiete Entstehung BearbeitenDie ersten Aufschlussarbeiten fur den Tagebau Grube Erika wurden bereits 1913 zwischen Laubusch und Nardt durchgefuhrt Der Tagebau forderte bis 1962 Braunkohle fur die umliegende Energieindustrien der Brikettfabrik Grube Erika Laubusch und das Kraftwerk Lauta Nachdem der Bereich ostlich Laubusch ausgekohlt war schwenkte der Abbau in westliche Richtung zwischen Lautawerk Nord und Tatzschwitz ein Nach einem weiteren Einschwenken erreichten die Abbaumaschinen ihre Endstellung westlich des Ortsteils Lautawerk Nord Durch Grundwasseranstieg und Durchfluss des Schleichgrabens erreichte der See seine heutige Ausdehnung Mittels Abraum wurde ein Teil des Tagebaues wieder verfullt welcher die heutigen Halb Insel bildet Durch umfangreiche Sanierungsarbeiten in den 90er und Anfang der 2000er Jahre wurden die Uferboschungen grosstenteils gesichert um Rutschungen und Setzungsfliessen vorzubeugen 3 Siehe auch BearbeitenNaturschutzgebiet Erikasee bei GrosskoschenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Umweltforschungsplan des Bundesministeriums fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Abschlussbericht Braunkohlentagebauseen in Deutschland S 162 164 Stand November 1999 Memento vom 2 September 2011 im Internet Archive Visuelle Lausitz e V Tagebau Erika Wandlungen und Perspektiven Ausgabe 11 Erika LaubuschWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Erikasee bei Grosskoschen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erikasee Lausitz amp oldid 231752040