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Erich Wittig 12 Juli 1926 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Fur Tennis Borussia Berlin absolvierte er von 1950 bis 1953 in der Stadtliga Berlin 71 Rundenspiele und erzielte dabei ein Tor Der Defensivspieler gehorte der Erfolgself von Tennis Borussia an die von 1950 bis 1952 dreimal in Folge den Meistertitel in Berlin gewann und er trug den lila weissen Dress der Veilchen auch in den nachfolgenden 13 Endrundenspielen um die deutsche Fussballmeisterschaft auf das Spielfeld Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Pankow bis 1949 1 2 Tennis Borussia Berlin 1949 bis 1953 1 3 Erfolge 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenPankow bis 1949 Bearbeiten Pongo Wittig eroffnete seine hoherklassige Karriere im Seniorenbereich nach Ende des Zweiten Weltkriegs im nordlichen Berlin bei der Elf von SG Pankow Nord In der Saison 1946 47 wurde er mit seinen Mannschaftskameraden Staffelsieger in der zweiten Berliner Spielklasse und stieg damit in die damals noch gesamtberlinerische Stadtliga zur Runde 1947 48 auf Mit einer guten Abwehr landete Wittig mit Pankow 1948 auf dem achten beziehungsweise 1949 auf dem siebten Rang Die SG Charlottenburg Tennis Borussia Berlin hatte 1948 49 hinter Wilmersdorf Berliner SV 92 die Vizemeisterschaft erreicht und wurde ab der Saison 1949 50 der neue Verein des linken Aussenlaufers Tennis Borussia Berlin 1949 bis 1953 Bearbeiten Tennis Borussia die Elf von Trainer Fritz Maurischat startete mit 14 0 Punkten in die Runde Als neben Wittig im Oktober 1949 auch noch mit Horst Schmutzler aus Plauen ein zusatzlicher torgefahrlicher Angreifer zu den Veilchen kam war der Weg zur Meisterschaft mit 35 9 Punkten vorgezeichnet Mit der Stammformation um Torhuter Karl Heinz Steinbeck dem Verteidigerpaar Kurt Manthey und Kurt Podratz der Lauferreihe mit Heinz Warstat Rudolf Junik und Erich Wittig sowie dem Angriff mit Hans Berndt 17 Tore Gerhard Haberstroh Gerhard Graf 11 Tore Werner Fiedler und Horst Schmutzler setzte sich TeBe mit drei Punkten Vorsprung gegenuber den punktgleichen Union Oberschoneweide und Berliner SV 92 durch Wittig hatte wie Podratz und Schmutzler 16 Ligaspiele bestritten Sein vorheriger Verein aus Pankow beendete die Runde auf dem achten Rang Am 21 Mai 1950 verlor Tennis Borussia in Munchen das Vorrundenspiel um die deutsche Meisterschaft mit 1 3 Toren gegen Kickers Offenbach Wittig lernte dabei die Offensivkraft der OFC Sturmer Horst Buhtz und Gerhard Kaufhold kennen Am 14 Juni setzte sich der Berliner Meister im Halbfinale um den Berliner Pokal mit 2 0 gegen SC Union 06 Berlin durch Am 21 Juni wurde das Finale aber in der Verlangerung mit 1 2 gegen Wacker 04 Berlin verloren In beiden Spielen bekleidete Wittig wie gewohnt die linke Aussenlauferposition Bereits in der Hinrunde am 18 September 1949 war Wittig in der Auswahl von Berlin beim Landerpokalspiel gegen Bayern aufgelaufen Der spatere Pokalsieger Bayern setzte sich vor 70 000 Zuschauern im Olympiastadion mit 3 0 durch In der Ruckrunde am 26 Marz 1950 kam er beim Spiel der Berliner Auswahl gegen Sachsen bei einem 2 0 Erfolg wiederum als linker Aussenlaufer zum Einsatz Mit der Elf aus dem Bezirk Charlottenburg verteidigte Wittig 1950 51 im ersten Jahr unter Vertragsspielerbedingungen in einer 14er Staffel mit funf Punkten Vorsprung vor SC Union 06 Berlin die Westberliner Meisterschaft In 26 Punktspielen Wittig war in 22 Spielen aktiv gewesen verlor TeBe lediglich das Auftaktspiel mit 0 2 Toren bei Viktoria 89 und erzielte mit 84 Treffern auch eindeutig die meisten Tore Die Berliner Torjagerkrone holte sich aber Paul Salisch mit 29 Toren von Vizemeister Union 06 vor den zwei Tennis Borussen Hans Berndt 27 und Horst Schmutzler mit 26 Treffern In der Endrunde gluckte der einzige Sieg beim Hinrundenspiel gegen Preussen Munster mit 3 2 Bei der nicht wirklich zu verstehenden 2 8 Heimniederlage nach einer 2 1 Halbzeitfuhrung am letzten Spieltag den 10 Juni 1951 durch den Munster gegenuber dem punktgleichen 1 FC Nurnberg das Finale erreichte hatte es Wittig als linker Aussenlaufer im damals praktizierten WM System zumeist mit dem Preussen Spielmacher Alfred Preissler zu tun gehabt Wittig war in allen sechs Gruppenspielen gegen Munster Nurnberg und den Hamburger SV zum Einsatz gekommen In seiner dritten Runde gluckte 1951 52 erneut die Titelverteidigung wiederum vor SC Union 06 und damit der Titel Hattrick Dem meisterschaftsentscheidenden Spiel am 6 April 1952 zwischen TeBe und Union 06 hatten 75 000 Fans beigewohnt die Veilchen gewannen mit 4 2 Wittig hatte 26 Ligaspiele fur die Meistermannschaft bestritten In die Endrunde war Tennis Borussia mit einem 4 2 Auswartserfolg gegen den Westmeister Rot Weiss Essen gestartet Dabei hatte sich die Berliner Defensive gegen die spielstarken Essener Angreifer wie Helmut Rahn August Gottschalk und Bernhard Termath bewahrt Auch beim 1 1 Heimremis am 25 Mai gegen den spateren Deutschen Meister VfB Stuttgart vor 90 000 Zuschauern im Olympiastadion war die Abwehr der Tennis Borussen mit Karl Heinz Steinbeck Torhuter Rudolf Deinert Kurt Podratz Heinz Hausmann Heinz Warstat und Erich Wittig Garant des Unentschiedens In der Hinrunde ragte noch der Einsatz in der Stadtauswahl beim Heimspiel gegen London heraus Vor 80 000 Zuschauern rang Berlin mit Kurt Birkner Torhuter den Verteidigern Richard Strehlow und Kurt Podratz den Laufern Rudolf Kruger Herbert Stelter und Erich Wittig sowie den Angreifern Paul Lemm Horst Schmutzler Gerhard Graf Fritz Wilde und Horst Kollmannsperger den englischen Profis um Ron Greenwood Cliff Holton Eddie Baily Bill Nicholson und Jimmy Hill ein 1 1 Remis ab Insgesamt hat Pongo Wittig fur die Veilchen 13 Endrundenspiele um die deutsche Meisterschaft bestritten Der vierte Meisterschaftserfolg gelang in der Serie 1952 53 nicht TeBe kam auf dem dritten Rang ein und Wittig hatte in 23 Ligaeinsatzen einen Treffer erzielt Sein letztes Ligaspiel absolvierte er am 19 April 1953 bei einem 1 0 Heimerfolg gegen Viktoria 89 Im Sommer 1953 beendete er nach 71 Stadtligaeinsatzen fur Tennis Borussia seine hoherklassige Laufbahn Erfolge Bearbeiten Meister in der Stadtliga Berlin 1950 1951 1952Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Wolfgang Hartwig Gunter Weise Helmut Tietze 100 Jahre Fussball in Berlin Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00734 2 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 2 1948 1963 Agon Sportverlag statistics Bd 29 Agon Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 107 7 PersonendatenNAME Wittig ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 12 Juli 1926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Wittig amp oldid 228419258