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Emma Coradi Stahl geboren am 9 November 1846 in Sonnenberg Hefenhofen gestorben am 8 April 1912 in Zurich war eine schweizerische unternehmerisch tatige Aktivistin und Frauenrechtlerin Emma Coradi Stahl um 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSie war die Tochter des Lehrers Jakob Stahl und dessen Frau Karoline geborene Schoop Sie wuchs in Dozwil im Kanton Thurgau auf lernte im Kanton Neuenburg Franzosisch und machte eine Ausbildung als Textil Handarbeiterin 1868 heiratete sie den Lehrer Adam Coradi Sie trug zuerst mit Heimarbeit zum Familienunterhalt bei und eroffnete 1874 in Aarau ein Stickerei Geschaft 1885 grundete sie den Gemeinnutzigen Frauenverein Aarau um sich aufgrund ihrer eigenen schlechten Erfahrungen fur bessere Ausbildungsmoglichkeiten fur Frauen in Hauswirtschaft und Gewerbe zu engagieren Im selben Jahr trat sie dem Schweizer Frauen Verband SFV bei der ebenfalls 1885 gegrundet worden war Bereits 1888 traten sie und ihre Vorstandskolleginnen Emma Boos Jegher und Rosina Gschwind Hofer aus dem SFV aus und grundeten den unpolitischen Dachverband Schweizerischer Gemeinnutziger Frauen SGF neu Auf der Basler Gewerbeausstellung referierte sie als Expertin fur Handarbeitsfragen und bat um Unterstutzung fur ihre Anliegen im Bereich der Frauenbildung Vor 1893 war sie mit ihrem Gatten nach Zurich gezogen wo er auch als Verleger tatig wurde Uber ihn gab sie bis zu ihrem Tod die selbstgegrundete Zeitschrift Schweizer Frauenheim heraus und verfasste ferner Bucher uber Hauswirtschaft die in hohen Auflagen gedruckt wurden 1896 wurde sie vom Bundesrat zur eidgenossischen Expertin und Inspektorin fur gewerbliches und hauswirtschaftliches Bildungswesen ernannt und sass fortan im Aufsichtsrat fur Fachschulen fur Damenschneiderei sowie der Ausbilderkurse Ferner amtierte sie 1903 bis 1908 als SGF Leiterin der Sektion Zurich anschliessend bis 1912 als Prasidentin des Dachverbands SGF In dieser Funktion nahm sie auch an internationalen Kongressen teil Nach ihrem Tod richtete der SGF eine nach ihr benannte soziale Stiftung ein Werke BearbeitenWie Gritli haushalten lernt 1902 Gritli in der Kuche 1904 Gritlis 234 KochrezepteLiteratur BearbeitenRegula Ludi Coradi Stahl Emma In Historisches Lexikon der Schweiz Ursula Kohler Lutterbeck Monika Siedentopf Lexikon der 1000 Frauen Bonn 2000 S 73f ISBN 3 8012 0276 3Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Emma Coradi Stahl im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 108932703X lobid OGND AKS VIAF 95174083 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 17 Marz 2018 GND Namenseintrag 105187224 AKS PersonendatenNAME Coradi Stahl EmmaKURZBESCHREIBUNG schweizerische unternehmerisch tatige Aktivistin und FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 9 November 1846GEBURTSORT Sonnenberg HefenhofenSTERBEDATUM 8 April 1912STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emma Coradi Stahl amp oldid 207094514