www.wikidata.de-de.nina.az
Emil Roesle 27 Januar 1875 in Augsburg 15 August 1962 in Berlin Nikolassee war ein deutscher Mediziner Genealoge und Statistiker Er verkorperte in Deutschland jahrzehntelang die Synthese amtlicher und wissenschaftlicher Medizinalstatistik 1 Emil Roesle 1897 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Amter 3 Werke 3 1 Statistik 3 2 Genealogie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Fabrikbesitzers besuchte Roesle das Jean Paul Gymnasium Hof Nach dem Abitur studierte er ab dem 2 Mai 1896 an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Medizin Am 13 Juli 1896 wurde er im Corps Baruthia recipiert 2 Er wechselte an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg und die Universitat Leipzig Am 6 Dezember 1897 wurde er auch im Corps Saxonia Leipzig aktiv 2 Noch eine Zeitlang an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin wurde er 1901 in Leipzig zum Dr med promoviert 3 1903 ging er als Assistent in die Erlanger Pathologie Danach war er Arzt in Dresden 1914 kam er als Regierungsrat an das Reichsgesundheitsministerium in Berlin 1921 wurde er Dozent fur medizinische Statistik an der Akademie fur soziale Medizin in Berlin Charlottenburg 1924 zum Oberregierungsrat ernannt trat er 1933 mit 58 Jahren in den Ruhestand 4 Amter BearbeitenVorsitzender der Gruppe Statistik der Internationalen Hygieneausstellung in Dresden 1911 Redakteur vom Archiv fur soziale Hygiene und Demographie 1913 Standiges Mitglied im Beirat beim Preussischen Ministerium fur Volkswohlfahrt Mitarbeiter am internationalen Health Yearbook Genf Standiges Mitglied der ordentlichen Statistischen Kommission der Hygiene Sektion des Volkerbundes 1927 Ehrenmitglied der American Statistical Association Ausschussmitglied der deutschen Zentralkommission fur KrebsforschungWerke BearbeitenStatistik Bearbeiten Statistische Ubersichten der Bevolkerungs u Medizinalstatistik 1 Die naturliche Bewegung der Bevolkerung der europaischen Staaten seit Beginn des XIX Jahrhunderts Volkswohlfahrt Berlin 1908 Statistische Ubersichten der Bevolkerungs u Medizinalstatistik 2 Die naturliche Bewegung der Bevolkerung in den deutschen Grossstadten seit dem Jahr 1870 71 Volkswohlfahrt Berlin 1908 Essai d une statistique comparative de la morbidite devant servir a etablir les listes speciales des causes de morbidite Volkerbund Genf 1928 mit Alfred Wolff Eisner Die Verbreitung und Behandlung der Tuberkulose in uberseeischen Landern Beihefte zum Archiv fur Schiffs und Tropenhygiene Pathologie und Therapie exotischer Krankheiten 33 2 1929 Genealogie Bearbeiten Die Geschichte des Ansbacher schwabischen Geschlechts Burger vom 16 bis 18 Jahrhundert Ein Beitrag zur Erforschung der Geschlechter Burger und zur deutschen Familienforschung Berlin Nikolassee 1929 Die gemeinsamen verwandtschaftlichen Beziehungen der frankischen Gelehrtenfamilien Geret Gessner und Hamberger mit der Familie Husswedel Spindler 1931 Literatur BearbeitenErwin Marcusson Dietrich Tutzke Die Bedeutung des Lebenswerkes von Emil Eugen Roesle 1875 1962 fur die Entwicklung der medizinischen Statistik in Deutschland Zeitschrift fur die gesamte Hygiene und ihre Grenzgebiete 21 1975 S 649 652 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emil Roesle im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesgesundheitsblatt 1962 S 329 ff a b Kosener Corpslisten 1960 19 683 30 668 Dissertation Die Reaktion einiger Infusorien auf einzelne Induktionsschlage Heinrich Janz Hrsg Matrikel des Corps Baruthia 1803 1963 Normdaten Person GND 1027073727 lobid OGND AKS VIAF 241979081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roesle EmilALTERNATIVNAMEN Roesle Emil Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Medizinstatistiker und GenealogeGEBURTSDATUM 27 Januar 1875GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 15 August 1962STERBEORT Berlin Nikolassee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Roesle amp oldid 208440266