www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Emil Kraft 10 August 1898 in Wilhelmshaven Rustringen 20 Februar 1982 in Lubeck war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker Leben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kraft eine Lehre als Schiffbauer auf der kaiserlichen Marinewerft in Wilhelmshaven legte die Gesellenprufung 1915 ab und bewarb sich als Luftschiffbauer der kaiserlichen Marine Er wurde bei Zeppelin in Friedrichshafen und bei Schutte Lanz in Mannheim ausgebildet und wurde nach Wittmundhafen auf dem dortigen Marin Luftschiffplatz als Monteur eingesetzt Hier blieb er bis nach Kriegsende und reparierte mit seinen Kollegen das Luftschiff L 61 welches als Reparationsleistung an Italien abgeliefert werden musste Als blinder Passagier machte er die letzte Probefahrt des L 61 mi Uber diese Fahrt verfasste er einen eindrucksvollen Bericht der in einer Tageszeitung veroffentlicht wurde Nach dem Krieg etwa um 1920 nahm er seine Tatigkeit als Schiffbauer in der Marinewerft nWilhelmshaven wieder auf und legte am 21 Dezember 1927 seine Meisterprufung als Schiffbaumeister ab Seit 1917 Mitglied in Gewerkschaft und SPD war er bis 1933 Stadtverordneter in Wilhelmshaven Am 22 Mai 1933 wurde er aus dem Dienst wegen Mangel an Arbeit entlassen Der eigentliche Grund fur seine Entlassung aber war dass er SPD und Gewerkschaftsmitglied war Am 28 Juli 1933 trat er eine neue Anstellung als Stahlbauer bei der Firma Norddeutscher Eisenbau in Sande an Hier wurde ihm nach der Einarbeitung eine Stelle als Richtmeister ubertragen 1943 ernannte der Betrieb ihn zum Betriebsleiter was er bis zu seinem Ausscheiden am 30 April 1947 blieb Am 22 August 1944 wahrend der Aktion Gewitter wurde Emil Kraft mit vielen seiner fruheren politischen Mitstreitern von den Nazis verhaftet kam aber im Gegensatz zu vielen der Verhafteten infolge der Intervention des Direktors Krombach beim OKM Oberkommando der Marine mit Auflagen sich taglich bei der Gestapo zu melden wieder frei Der Grund hierfur war dass der Norddeutsche Eisenbau der in den Kriegsjahren U Boot Mittelstucke baute in ihm den einzigen Schiffbaumeister hatte Ab dem 5 Juni 1946 war Emil Kraft Mitglied des auf Anordnung der Militarregierung ernannten Oldenburgischen Landtages und wurde hier Vorsitzender der SPD Fraktion bis zur Auflosung des Landes Oldenburg und dessen Eingliederung in das Land Niedersachsen Hier war er in Wilhelmshaven gewahlter Abgeordneter des Landtages der I und II Wahlperiode Mitglied des Verfassungsausschusses im Altestenrat und Vorsitzender des Ausschusses innere Verwaltung Ab 1947 arbeitete er als Redakteur der Nordwestdeutschen Rundschau in Wilhelmshaven weil er nebenher die SPD wieder mit aufbaute deren Bezirksvorsitzender des Bezirkes Weser Ems er wurde Von 1953 bis 1965 war er Arbeitsdirektor im Metallhuttenwerk Lubeck einer Unternehmung mit 2600 Mitarbeitern Emil Kraft war Vorsitzender des Bezirks Weser Ems der SPD 1952 erschien im Selbstverlag seine Festschrift 80 Jahre Arbeiterbewegung zwischen Meer und Moor Werke BearbeitenAchtzig Jahre Arbeiterbewegung zwischen Meer und Moor Ein Beitrag zur Geschichte der politischen Bewegungen in Weser Ems Selbstverlag Wilhelmshaven 1952 DNB 1022355465Normdaten Person GND 1034933841 lobid OGND AKS VIAF 303608652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kraft EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 10 August 1898GEBURTSORT Wilhelmshaven RustringenSTERBEDATUM 20 Februar 1982STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Kraft Politiker 1898 amp oldid 195935766