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Emil Juliš 21 Oktober 1920 in Prag 25 Dezember 2006 in Louny war ein tschechischer Dichter und Künstler 2006 Inhaltsverz

Emil Juliš

Emil Juliš (* 21. Oktober 1920 in Prag; † 25. Dezember 2006 in Louny) war ein tschechischer Dichter und Künstler.

Emil Juliš (2006)

Leben Bearbeiten

Emil Juliš arbeitete in einigen Berufen, die nicht mit der künstlerischen Tätigkeit zusammenhingen. 1966 nahm er die Stelle des Redakteurs der Aussiger Zeitschrift Dialog an, wurde 1968 deren Chefredakteur und erweiterte seine Tätigkeit als Redakteur 1970 auf den dazugehörenden Verlag. Noch im gleichen Jahr wurde der Verlag aufgelöst und Juliš entschied sich für die freiberufliche Tätigkeit.

1990 erhielt Juliš den Jaroslav-Seifert-Preis für Literatur.

Werke Bearbeiten

Sein Schaffen hing mit der experimentellen Poesie zusammen. Seine Themen sind oft unpoetisch und handeln von der Region um Brüx und Laun.

Poesie Bearbeiten

  • Progresivní nepohoda, 1965.
  • Pohledná poezie, 1966.
  • Krajina her, 1967.
  • Vědomí mužnosti, 1969.
  • Pod kroky dýmů, 1969.
  • Nová země, 1970.
  • Nelehké spočinutí
  • Mramor na pálení vápna
  • Blížíme se ohni, zahraničí 1987, ČR 1988.
  • Gordická hlava, 1989.
  • Hra o smysl, 1990.
  • Multitext A, 1993 – Eine Sammlung experimenteller Poesie
  • Die Welt der Veränderungen (Svět proměn), 1994 – Eine Auswahl von Gedichten durch den Autor
  • Afrikáááá, 1995.
  • Nelehké spočinutí, 2000.
  • Undine, 2006, Corvinus Presse Berlin, übersetzt von Eduard Schreiber, ISBN 978-3-910172-91-3.
  • Landschaft meines Gesangs. mit einem Vorwort von L. Kundera, aus dem Tschechischen übersetzt von Eduard Schreiber. Corvinus Presse, Berlin 2007, ISBN 978-3-910172-92-0.

Prosa Bearbeiten

  • Der Weg in die Stadt Lawn (Cesta do města Lawn), 1993 Dichterische Prosa
  • Unnachgiebigkeiten (Nevyhnutelnosti), 1996 Gedanken über die bildende Kunst und einige Gedichte, die bisher in seinen Sammlungen nicht beinhaltet waren.

Bildende Kunst Bearbeiten

Juliš illustrierte meist seine eigenen Bücher, eine Art virtuelle Poesie. Während diese Gedichte in der Tschechoslowakei verboten waren, konnte er seine Steinbilder ausstellen. Sie zeigen meist die Landschaften in Nordböhmen, Schwerpunktthema ist der Bergbau.

Mitgliedschaften Bearbeiten

siehe auch Liste tschechischer Schriftsteller

Weblinks Bearbeiten

Commons: Emil Juliš – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Juliš, Emil
KURZBESCHREIBUNG tschechischer Dichter und Künstler
GEBURTSDATUM 21. Oktober 1920
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 25. Dezember 2006
STERBEORT Louny
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Veröffentlichungsdatum:
Emil Julis 21 Oktober 1920 in Prag 25 Dezember 2006 in Louny war ein tschechischer Dichter und Kunstler Emil Julis 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Poesie 2 2 Prosa 2 3 Bildende Kunst 3 Mitgliedschaften 4 WeblinksLeben BearbeitenEmil Julis arbeitete in einigen Berufen die nicht mit der kunstlerischen Tatigkeit zusammenhingen 1966 nahm er die Stelle des Redakteurs der Aussiger Zeitschrift Dialog an wurde 1968 deren Chefredakteur und erweiterte seine Tatigkeit als Redakteur 1970 auf den dazugehorenden Verlag Noch im gleichen Jahr wurde der Verlag aufgelost und Julis entschied sich fur die freiberufliche Tatigkeit 1990 erhielt Julis den Jaroslav Seifert Preis fur Literatur Werke BearbeitenSein Schaffen hing mit der experimentellen Poesie zusammen Seine Themen sind oft unpoetisch und handeln von der Region um Brux und Laun Poesie Bearbeiten Progresivni nepohoda 1965 Pohledna poezie 1966 Krajina her 1967 Vedomi muznosti 1969 Pod kroky dymu 1969 Nova zeme 1970 Nelehke spocinuti Mramor na paleni vapna Blizime se ohni zahranici 1987 CR 1988 Gordicka hlava 1989 Hra o smysl 1990 Multitext A 1993 Eine Sammlung experimenteller Poesie Die Welt der Veranderungen Svet promen 1994 Eine Auswahl von Gedichten durch den Autor Afrikaaaa 1995 Nelehke spocinuti 2000 Undine 2006 Corvinus Presse Berlin ubersetzt von Eduard Schreiber ISBN 978 3 910172 91 3 Landschaft meines Gesangs mit einem Vorwort von L Kundera aus dem Tschechischen ubersetzt von Eduard Schreiber Corvinus Presse Berlin 2007 ISBN 978 3 910172 92 0 Prosa Bearbeiten Der Weg in die Stadt Lawn Cesta do mesta Lawn 1993 Dichterische Prosa Unnachgiebigkeiten Nevyhnutelnosti 1996 Gedanken uber die bildende Kunst und einige Gedichte die bisher in seinen Sammlungen nicht beinhaltet waren Bildende Kunst Bearbeiten Julis illustrierte meist seine eigenen Bucher eine Art virtuelle Poesie Wahrend diese Gedichte in der Tschechoslowakei verboten waren konnte er seine Steinbilder ausstellen Sie zeigen meist die Landschaften in Nordbohmen Schwerpunktthema ist der Bergbau Mitgliedschaften BearbeitenObec spisovatelu Tschechischer Schriftstellerverband siehe auch Liste tschechischer SchriftstellerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Emil Julis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Emil Julis im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 133600297 lobid OGND AKS LCCN n85021121 VIAF 14763862 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Julis EmilKURZBESCHREIBUNG tschechischer Dichter und KunstlerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1920GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 25 Dezember 2006STERBEORT Louny Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Julis amp oldid 232358780