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Emil Feer 5 Marz 1864 in Aarau 21 Oktober 1955 in Zurich war ein Schweizer Kinderarzt Emil Feer 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmil Feer wurde als Sohn eines Seidenfabrikanten geboren Er heiratete 1891 1 Rosa Louise Sulzer von Winterthur Feer studierte in Munchen Heidelberg und Basel Medizin 1889 absolvierte er das Staatsexamen 1890 wurde er promoviert 1891 eroffnete er in Basel die erste ausschliesslich auf Padiatrie spezialisierte Praxis 1894 2 habilitierte er sich dort 1907 erhielt er einen Ruf als ausserordentlicher Professor und Direktor der Kinderklinik Luisenheilanstalt nach Heidelberg 1911 wechselte er nach Zurich wo er bis 1929 den Lehrstuhl fur Kinderheilkunde und das Direktorium des Kinderspitals innehatte Sein Nachfolger als Direktor der Heidelberger Kinderklinik wurde Ernst Moro Im Jahr 1933 wurde Emil Feer Mitglied der Leopoldina 3 Feer beschrieb 1931 den schon zuvor von anderen beobachteten Symptomenkomplex der infantilen Akrodynie vegetative Neurose des Kleinkinds der von da an als Feersche Krankheit bezeichnet wurde 4 Sein Lehrbuch fur Kinderheilkunde wurde ein Klassiker und erschien zwischen 1911 und 1942 in vierzehn Auflagen und in verschiedenen Sprachen seine Diagnostik der Kinderkrankheiten zwischen 1921 und 1951 in sechs Auflagen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenLehrbuch der Kinderheilkunde Gustav Fischer Jena 1911 Diagnostik der Kinderkrankheiten J Springer Berlin 1921 Literatur BearbeitenEmil Feer in Internationales Biographisches Archiv 05 1956 vom 23 Januar 1956 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Christoph Morgeli Feer Emil In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Schadewaldt Feer Walther Emil In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 45 Digitalisat Angela Weirich und Georg F Hoffmann Von der privaten uberwiegend karitativen Kinderheilanstalt 1869 zur staatlichen Universitatskinderklinik Heidelberg 1923 S 28 57 zu Emil Feer S 46 47 in Georg F Hoffmann Wolfgang U Eckart Philipp Osten Hrsg Entwicklungen und Perspektiven der Kinder und Jugendmedizin 150 Jahre Padiatrie in Heidelberg Verlag Kirchheim Mainz 2010 S 57 77 PDF Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Emil Feer im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kurzbiografie bei Ahneninfo com Memento des Originals vom 6 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ahneninfo com Das Historische Lexikon der Schweiz spricht von 1894 das Munzinger Archiv von 1895 Mitgliedseintrag von Emil Feer bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 28 Februar 2017 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 66 Normdaten Person GND 11915045X lobid OGND AKS LCCN n88253737 VIAF 84798746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feer EmilALTERNATIVNAMEN Feer Sulzer EmilKURZBESCHREIBUNG Schweizer Padiater und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Marz 1864GEBURTSORT AarauSTERBEDATUM 21 Oktober 1955STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Feer amp oldid 228387052