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Emanuel Fernando Scheffer RegoEmanuel Rego auf der FIVB World Tour in Prag 2011PortratGeburtstag 15 April 1973Geburtsort Curitiba BrasilienGrosse 1 90 mPartner 1995 1997 Ze Marco1998 2000 Jose Loiola2001 2002 Tande Ramos2002 2009 Ricardo Santos2010 2013 Alison Cerutti2014 Pedro Salgado2014 2016 Ricardo SantosErfolge1996 Olympische Spiele Atlanta1996 FIVB Tour Champion1997 FIVB Tour Champion1999 FIVB Tour Champion1999 Weltmeister2000 Olympische Spiele Sydney2001 FIVB Tour Champion2003 FIVB Tour Champion2003 Weltmeister2004 FIVB Tour Champion2004 Olympiasieger2005 FIVB Tour Champion2006 FIVB Tour Champion2007 FIVB Tour Champion2007 Sieger der Panamerikanischen Spiele2008 Bronzemedaille Olympische Spiele2011 Weltmeister2011 FIVB Tour Champion2012 Silbermedaille Olympische Spiele2013 World Cup Sieger Stand 1 Marz 2016 Emanuel Fernando Scheffer Rego 15 April 1973 in Curitiba Brasilien ist ein brasilianischer Beachvolleyballspieler Olympiasieger und dreifacher Weltmeister Er gilt als erfolgreichster Beachvolleyballer aller Zeiten 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 2010 1 2 2011 1 3 2012 1 4 2013 1 5 2014 2016 2 Auszeichnungen 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Hallenvolleyballer begann Emanuel Rego seine Karriere 1991 wechselte er zum Beachvolleyball 1994 startete er zum ersten Mal bei der FIVB World Tour Mit seinem Partner Ze Marco nahm Emanuel 1996 an den Olympischen Spielen in Atlanta teil und wurde zum ersten Mal FIVB Tour Champion 1997 konnten die beiden diesen Erfolg wiederholen 1998 wurde Jose Loiola neuer Partner von Emanuel Rego der im gleichen Jahr bei der AVP Tour zum Rookie of the year gewahlt wurde 1999 gewannen die beiden Brasilianer die Beachvolleyball Weltmeisterschaft in Marseille und wurden FIVB Champion Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney schieden sie bereits im Achtelfinale aus Emanuel der zum FIVB Player der neunziger Jahre gewahlt wurde wechselte 2001 erneut den Partner und gewann anschliessend zum vierten Mal die FIVB Tour diesmal mit Tande Ramos 2003 begann die erfolgreichste Zeit von Emanuel Rego ab jetzt im Team mit Ricardo Santos Die beiden gewannen von 2003 bis 2007 jedes Mal die FIVB Tour und wurden von 2005 bis 2007 FIVB Team of the year 2004 gewannen die beiden Brasilianer die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Athen ein Jahr zuvor waren sie Beachvolleyball Weltmeister in ihrem Heimatland in Rio de Janeiro geworden 2007 konnten sie die Panamerikanischen Spiele fur sich entscheiden die ebenfalls in Rio de Janeiro stattfanden 3 2008 bei der Olympiade in Peking errangen Emanuel Ricardo die Bronzemedaille 2009 gelang ihnen ihr letzter gemeinsamer Sieg bei der FIVB Tour in Brasilia 4 Mit insgesamt 33 gemeinsamen Erfolgen bei der World Tour sind sie die Fuhrenden in dieser Wertung Emanuel belegt ausserdem mit seinen 76 FIVB Siegen den ersten Platz in der ewigen Bestenliste 2010 Bearbeiten Beim ersten FIVB Turnier des Jahres in ihrem Heimatland erreichten die beiden neuen Beachpartner Emanuel Rego und Alison Cerutti nach Siegen uber ihre Landsleute Ricardo Pedro und Cunha Thiago das Finale verloren jedoch gegen Rogers Dalhausser und belegten den zweiten Platz Bei den Shanghai Open konnten sich die Brasilianer revanchieren allerdings nur im Spiel um den dritten Platz im Halbfinale waren sie an den deutschen Weltmeistern Brink Reckermann gescheitert In Rom gab es die Neuauflage des Finals von Brasilia mit dem gleichen Ergebnis Nachdem Rego Cerutti den vierten Platz in Polen und dem neunten Platz in Moskau belegt hatten hiess das Finale in Prag zum dritten Mal in diesem Jahr Brasilien gegen USA und zum dritten Mal verliessen Dalhausser Rogers als Sieger den Platz mit dem einzigen Unterschied zu den beiden vorigen Endspielen dass Emanuel Rego und Alison Cerutti einen Satz fur sich entscheiden konnten Auch im nachsten Anlauf in Stavanger gelang den beiden Sudamerikanern nicht die Revanche gegen die Athleten aus den Vereinigten Staaten diesmal kam das Aus jedoch schon im Viertelfinale Nach einem 17 Platz in Gstaad erreichten die beiden Brasilianer in Klagenfurt und Kristiansand jeweils den Bronzerang beim Mazuri Grand Slam reichte es zum geteilten funften Platz Am Ende der Saison wurde Emanuel Rego zum zweiten Mal nach 2005 als Sportsperson of the year geehrt 2011 Bearbeiten Nach einem zweiten Platz in Brasilia und einem neunten Platz in Schanghai gewannen Emanuel Alison in Prag ihre erste gemeinsame Goldmedaille bei der World Tour In Peking konnten die beiden Brasilianer diesen Erfolg wiederholen und in Rom gelang ihnen der dritte Turniersieg in Folge Bei der WM konnten sich Emanuel Rego und sein Partner Alison Cerutti im Finale gegen das ebenfalls brasilianische Team Marcio Araujo Ricardo durchsetzen und losten damit das deutsche Team Brink Reckermann als Weltmeister ab Nach einem funften Platz in Stavanger gewannen Rego und Cerutti die beiden folgenden Turniere in Gstaad und Moskau Anschliessend belegten die beiden Sudamerikaner den dritten Platz in Stare Jablonki sowie den neunten Platz in Klagenfurt Nach dem Gewinn der Bronzemedaille in Aland beendeten Emanuel und Alison als Gesamtsieger des Jahres 2011 die Tour Fur Emanuel Rego war es bereits der zehnte Erfolg als FIVB Tour Champion Ausserdem wurde er ausgezeichnet als Most Outstanding Most Inspirational und Sportsperson sowie gemeinsam mit Alison Cerutti als Team of the year 2012 Bearbeiten Emanuel und Alison starteten in die Saison mit einem siebten Platz beim Eroffnungsevent verbesserten ihre Platzierung bei den folgenden Turnieren kontinuierlich uber einen funften Platz in Shanghai den dritten Rang in der chinesischen Hauptstadt die Finalteilnahme in Prag bis hin zum Sieg in Moskau Auch bei den Veranstaltungen in Rom Gstaad und Berlin erreichten die beiden Brasilianer das Endspiel das sie in der deutschen Hauptstadt erfolgreich gestalten konnten Bei den Olympischen Spielen in London erhielt das sudamerikanische Duo nach einer 1 2 Niederlage im Endspiel gegen Brink Reckermann die Silbermedaille Beim letzten Grand Slam des Jahres in Polen belegten Cerutti und Rego den funften Platz Im Anschluss wurde Emanuel als Sportsperson sowie als Most Inspirational in 2012 ausgezeichnet 2013 Bearbeiten Bei der WM in Stare Jablonki gelangten Alison Emanuel nach sechs Siegen in Folge ins Halbfinale in dem sie sich ihren Landsleuten Ricardo Filho geschlagen geben mussten Das Spiel um Platz Drei verloren Alison Emanuel gegen die Deutschen Erdmann Matysik Am Ende der Saison trennten sich Alison und Emanuel In ihrem vorerst letzten gemeinsamen Spieljahr wurden die entthronten Weltmeister Funfte in Den Haag Long Beach Sao Paulo und Xiamen sowie Vierte in Rom Seine einzige Medaille der Tour 2013 gewann Rego in Moskau mit Evandro Dort erreichte das brasilianische Duo das Finale 2014 2016 Bearbeiten Beim Auftaktturnier in Fuzhou wurde Rego mit seinem neuen Partner Pedro Salgado ebenso Funfter wie in Norwegen In Shanghai und in Berlin belegten die beiden Sudamerikaner jeweils den vierten Platz Das beste gemeinsame Ergebnis erreichten Emanuel und Pedro in Den Haag mit dem Gewinn der Bronzemedaille Nach zwei weiteren Turnieren trennten sich ihre Wege Der dreimalige Weltmeister spielte anschliessend wieder mit dem Partner zusammen mit dem er die meisten Erfolge erzielt hatte und erreichte mit Ricardo im ersten gemeinsamen Event der Weltserie seit 2009 gleich das Finale Nach zahlreichen Top Ten Platzierungen auf der World Tour 2015 beendete Rego im Marz 2016 seine Karriere 5 Auszeichnungen Bearbeiten1998 AVP Rookie of the year 1999 FIVB bester Spieler der 90er Jahre 2005 FIVB Team of the year mit Ricardo Santos FIVB Sportsperson of the year 2006 FIVB Team of the year mit Ricardo Santos FIVB Most Outstanding FIVB Best Hitter 2007 FIVB Team of the year mit Ricardo Santos 2010 FIVB Sportsperson of the year 2011 FIVB Team of the year mit Alison Cerutti FIVB Most Outstanding FIVB Most Inspirational FIVB Sportsperson of the year 2012 FIVB Most Inspirational FIVB Sportsperson of the year 2014 FIVB Sportsperson of the year 2015 FIVB Most Inspirational 2016 Aufnahme in die Volleyball Hall of FamePrivates BearbeitenMaria und Manoel Rego sind die Eltern von Emanuel Seine ein Jahr altere Schwester heisst Aniele Emanuel Rego hat einen Sohn Mateus aus erster Ehe Seit November 2008 ist er verheiratet mit der brasilianischen Beachvolleyballspielerin Leila Barros deren gemeinsamer Sohn Lukas heisst 6 Weblinks BearbeitenDuo Rego Santos baggert sich zum Olympiasieg Emanuel Rego BRA Beach Volleyball Olympic gold medalist Profil beim Weltverband FIVB englisch Profil in der Beach Volleyball Database englisch Emanuel Rego in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil bei VolleyboxEinzelnachweise Bearbeiten Die Legende Emanuel Rego macht Schluss volleyball de 2 Marz 2016 abgerufen am 2 Marz 2016 Emanuel erklart Rucktritt Erfolgreichster Beach Volleyballer aller Zeiten Deutscher Volleyball Verband 2 Marz 2016 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 2 Marz 2016 https web archive org web 20110906061604 http www norceca org beach htm http www fivb org EN BeachVolleyball Competitions WorldTour 2009x Event Results asp TournCode MBRA2009 amp Phase 2 Brasiliens Ikone beendet Karriere ntv 1 Marz 2016 abgerufen am 3 August 2022 Familie Memento vom 30 April 2013 im Internet Archive Olympiasieger im Beachvolleyball 1996 Vereinigte Staaten nbsp Charles Kiraly amp Kent Steffes 2000 Vereinigte Staaten nbsp Dain Blanton amp Eric Fonoimoana 2004 Brasilien nbsp Ricardo Santos amp Emanuel Rego 2008 Vereinigte Staaten nbsp Phil Dalhausser amp Todd Rogers 2012 Deutschland nbsp Julius Brink amp Jonas Reckermann 2016 Brasilien nbsp Alison Cerutti amp Bruno Oscar Schmidt 2020 Norwegen nbsp Anders Mol amp Christian Sorum PersonendatenNAME Rego EmanuelALTERNATIVNAMEN Rego Emanuel Fernando SchefferKURZBESCHREIBUNG brasilianischer Beachvolleyballspieler Weltmeister und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 15 April 1973GEBURTSORT Curitiba Brasilien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emanuel Rego amp oldid 233993828