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Emanuel Rambour auch Emanuel Rambur 20 Juni 1908 in Berlin 21 Juni 1980 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Violinist und Orchesterleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskographie Auswahl 3 Literatur 4 Anmerkungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm Kindesalter erlernte Emanuel Rambour das Geigenspiel und spielte als Jugendlicher Begleitmusik im Stummfilmkino Nach einem Musikstudium in Berlin kam Rambour zum Orchester Bernard Ette mit dem er 1930 eine Reise in die USA unternahm Rambour verliess dort das Orchester und blieb uber zwei Jahre in den USA Dort war er unter anderem auch Konzertmeister im Orchester von Erno Rapee Nach seiner Ruckkehr nach Berlin leitete Emanuel Rambour sein eigenes Orchester mit dem er in verschiedenen Berliner Lokalen wie der Femina 1 und der Villa d Este 2 auftrat bevor er im Verlauf des Jahres 1933 ein Engagement als Hausorchester des noblen Hotel Kaiserhof bekam Anm 1 1935 gastierte er mit seinem Orchester im Cafe des Varietes Wintergarten 3 Als eines der ersten Orchester trat seines 1936 im noch jungen Medium Fernsehen 4 auf Rambour machte mit seinem Orchester auch zahlreiche Schallplattenaufnahmen zuerst fur das Kristall dann fur das Tempo Label Die Kapelle Rambour stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 5 Nach dem Krieg ubersiedelte Emanuel Rambour nach Garmisch Partenkirchen wo er bis 1959 wieder ein Orchester leitete Er ist auf dem Friedhof Garmisch beigesetzt Diskographie Auswahl Bearbeitenauf Kristall Kristall Elektro Record 1315 mx C 8793 Schattenspiele Gavotte Intermezzo Fink Salon Orchester Emanuel Rambour vom Hotel Kaiserhof Berlin Kristall Elektro Record 1317 mx C 9299 Herbstgold Brusso Salon Orchester Emanuel Rambour vom Hotel Kaiserhof Berlin Kristall Electro Record 1679 mx C 8574 1 Die Geheimnisse der Etsch Walzer 1 Teil Carena mx C 8575 1 dto 2 Teil Salon Orchester Emanuel Rambour vom Hotel Kaiserhof Berlin Kristall Elektro Record 1680 mx C 8796 Ballsirenen Walzer a d Operette Die lustige Witwe Lehar Salon Orchester Emanuel Rambour vom Hotel Kaiserhof Berlin auf Tempo Tempo 653 mx 1334 Das Fraulein Gerda Foxtrot Wernicke Walter Emanuel Rambour m s Orchester vom Hotel Kaiserhof Berlin mit Refraingesang Tempo 665 mx 1367 Ganz im Vertrau n Foxtrot Ludwig Bernauer Emanuel Rambour mit seinem Orchester Gesang Ludwig Bernauer Tempo 675 mx 1374 Ich bring dich um die Ecke zum Autobus Foxtrott Peter Igelhoff Willy Dehmel Emanuel Rambour m s Orchester Gesang Ernst Harten Tempo 682 mx 1405 Es war ein Madchen und ein Matrose Carioca a d Tonfilm Napoleon ist an allem schuld Franz Grothe Willy Dehmel Emanuel Rambour m s Orchester Gesang Ludwig Bernauer Literatur BearbeitenHans Joachim Berringer Der Konig der Klange vom Kaiserhof Emanuel Rambour In Fox auf 78 hrsg v Dr Klaus Kruger Munchen Dietramszell Heft 10 Herbst Winter 91 92 S 19 Knut Hickethier in Historical Journal of Film Radio and Television Volume 10 Supplement 002 1990 Dramatic productions broadcast by Fernsehsenders Paul Nipkow Berlin 1936 1941 pp 1 17 doi 10 1080 01439689008604530 Knut Hickethier Geschichte des deutschen Fernsehens Stuttgart 1998 Verlag J B Metzler 594 S Knud Wolffram Tanzdielen und Vergnugungspalaste Berliner Nachtleben in den dreissiger und vierziger Jahren Von der Friedrichstrasse bis Berlin W vom Moka Efti bis zum Delphi Edition Hentrich Auflage 4 durchges u erg A 1995 Anmerkungen Bearbeiten dort hatte schon Emil Roosz mit seinem Orchester als Hauskapelle gewirkt Weblinks BearbeitenWerke von mit und uber Emanuel Rambour Abgerufen am 30 November 2020 Im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Abb auf Postkarte gelaufen 1930 unter Ebay dort loste er das Orchester von Dajos Bela ab vgl Hans Joachim Berringer Der Konig der Klange vom Kaiserhof Emanuel Rambour In Fox auf 78 hrsg v Dr Klaus Kruger Munchen Dietramszell Heft 10 Herbst Winter 91 92 Seite 19 vgl Photo bei Berringer S 11 am Fernsehsender Paul Nipkow der Reichs Rundfunkgesellschaft vgl Hickethier 1990 sowie 1 mit Abb Kapelle Rambour In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 472f PersonendatenNAME Rambour EmanuelALTERNATIVNAMEN Rambur EmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher Violinist und OrchesterleiterGEBURTSDATUM 20 Juni 1908GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 21 Juni 1980STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emanuel Rambour amp oldid 236578967