www.wikidata.de-de.nina.az
Elisabeth Bourquin 10 Dezember 1930 in Trogen AR 18 Mai 1995 in St Gallen heimatberechtigt in Sonvilier war eine Schweizer Malerin der Art brut und Autorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenElisabeth Bourquins Eltern fuhrten in Speicher AR eine Drogerie Sie begann ebenfalls eine Drogistenlehre die sie jedoch abbrach Danach arbeitete sie an verschiedenen Orten als Hilfsdrogistin 1980 hatte sie einen volligen Zusammenbruch Von 1985 bis zu ihrem Tod lebte sie in einem Betagtenheim in St Gallen Zwischen 1947 und 1980 schuf Elisabeth Bourquin ein umfangreiches vorwiegend zeichnerisches Werk mit religiosen philosophischen und zeitkritischen Inhalten Ihr Werk umfasst Bleistift Kreide und Tuschezeichnungen Aquarelle sowie Olgemalde Ihre Gestalten die der Materie sich entwinden in Leid und Schmerz und tausend Muhsalen sind Ur Laute eines Menschen in einer Zeit von Industrielarm von Maschinengestampfe und Tempodynamik vom Morgengrauen bis zur Abendneige 1 Nach 1980 hielt Elisabeth Bourquin ihre Reflexionen auch schriftlich in Tagebuchern fest und sie gab auch mehrere Publikationen im Eigenverlag heraus Das Museum im Lagerhaus in St Gallen besitzt dank der 2014 erworbenen Sammlung von Mina und Josef John das Lebenswerk von Bourquin das Josef John bei deren Wohnungsauflosung erworben hatte Ausstellungen Bearbeiten1990 Elisabeth Bourquin Gestaltete Schicksale Museum im Lagerhaus St Gallen Einzelausstellung 1997 Art Brut Unbekannte Bekannte Zurich Ferfanes Works of Art Gruppenausstellung 2000 Meine Freunde die ungelernten Meister Kunstmuseum des Kantons Thurgau Kartause Ittingen Gruppenausstellung 2001 Zwischen Himmel und Heute Visionen Traume Phantastereien Kunsthaus Langenthal Gruppenausstellung 2015 Die Sammlung Mina und Josef John Museum im Lagerhaus St Gallen Gruppenausstellung Veroffentlichungen BearbeitenBekenntnisse einer Aussenseiter Malerin St Gallen Jovis Verlag 1992 Monolog einer Einzelgangerin St Gallen Jovis Verlag 1993 Die Agonie eines Denkmusters Visionen einer Einzelgangerin St Gallen Jovis Verlag 1994 Literatur BearbeitenUrsula Badrutt et al Die Sammlung Mina und Josef John Museum im Lagerhaus St Gallen St Gallen 2015 Josef John Meine Freunde die ungelernten Meister Bestaunt belachelt verkannt Flawil 1991 2 erw Aufl Weinfelden 1996 Josef V John Einblicke Faszination Volkskunst und naive Kunst aus der Ostschweiz und dem Bodenseeraum Mit Beitragen von Roland Inauen et al Herisau Appenzeller Verlag 2003 Simone Schaufelberger Breguet Elisabeth Bourquin Gestaltete Schicksale Ausstellungskatalog Museum im Lagerhaus Stiftung fur schweizerische naive Kunst und Art brut St Gallen 1990 Weblinks BearbeitenBiografie und Werkabbildungen auf der Website des Museums im Lagerhaus Inventarliste der Sammlung John PDF 559 kB Bourquin Elisabeth In Sikart Elisabeth Bourquin auf www swissbib chEinzelnachweise Bearbeiten Nicht nachgewiesenes Zitat auf der Website des Museums im Lagerhaus Normdaten Person GND 1089397569 lobid OGND AKS VIAF 341145857046122921247 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bourquin ElisabethKURZBESCHREIBUNG Schweizer Art brut Kunstlerin und AutorinGEBURTSDATUM 10 Dezember 1930GEBURTSORT Trogen ARSTERBEDATUM 18 Mai 1995STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Bourquin amp oldid 216940373