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Gustav Friedrich Elimar Murken 10 Januar 1870 in Oldisleben 24 Juni 1946 in Oldenburg Oldb war ein deutscher Jurist Bankdirektor und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMurken war der Sohn der aus Varel stammenden Kuperstocher Catharina Murken die als Haushalterin bei dem Stadtdirektor Dietrich Klavemann beschaftigt war Spater wurde von dem Stadtgutsbesitzer C Schuster in Wurzen im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach als Pflegesohn angenommen und besuchte dort von 1880 bis 1889 das Gymnasium Bis 1893 studierte er Jura an der Universitat Leipzig Noch wahrend des Studiums bewarb er sich fur um die Zulassung zum juristischen Vorbereitungsdienst der Justizverwaltung des Grossherzogtums wurde aber abgelehnt da er nicht die sachsische Staatsburgerschaft besass Nach einem Zusatzsemester an der Universitat Strassburg im Reichsland Elsass Lothringen legte er 1894 die erste juristische Staatsprufung in Colmar ab und begann im folgenden Jahr den Vorbereitungsdienst im Grossherzogtum Oldenburg Dort durchlief er die ublichen Ausbildungsstationen und bestand 1899 die zweite Staatsprufung Danach war er zunachst bei der Stadtverwaltung Delmenhorst tatig und wurde 1902 Stadtsyndikus in Oldenburg Den Kommunaldienst verliess er am 1 Juni 1907 auf eigenen Antrag und trat als juristisches Mitglied in die Direktion der Oldenburgischen Spar und Leihbank ein der er bis zur Zusammenlegung dieser Bank mit der Oldenburgischen Landesbank 1935 angehorte Nach seiner Pensionierung engagierte sich Murken im Bund der Kleinrentner und war seit 1941 auch Justitiar der Landesbauernschaft Weser Ems Mit seinen Tatigkeiten als Vorstandsmitglied der Museumsgesellschaft und seinen Mitgliedschaften bei der Oldenburgischen Liedertafel und seit 1915 im Literarisch geselligen Verein war er auch gesellschaftlich sehr aktiv Ab 1919 engagierte sich Murken dazu noch in der Politik als er sich in diesem Jahr der neu gegrundeten Deutschen Demokratischen Partei DDP anschloss Er war Abgeordneter der verfassunggebenden Landesversammlung von 1919 sowie der beiden folgenden Oldenburgischen Landtage und ab 1919 auch Mitglied des Oldenburger Stadtrats Am 20 Dezember 1921 legte er sein Landtagsmandat nieder behielt aber seinen Sitz im Stadtrat in dem er sich vor allem im Theaterausschuss fur die Erhaltung des Landestheaters einsetzte 1931 schied er ebenfalls aus dem Stadtrat aus Familie BearbeitenMurken war mit der aus Delmenhorst stammenden Anna Elisabeth geb Hoyer 1876 1948 verheiratet das Ehepaar hatte zwei Sohne Literatur BearbeitenHans Friedl Murken Gustav Friedrich Elimar In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 502 503 online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Elimar Murken im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1034745786 lobid OGND AKS VIAF 300777533 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Murken ElimarALTERNATIVNAMEN Murken Gustav Friedrich ElimarKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Bankdirektor und PolitikerGEBURTSDATUM 10 Januar 1870GEBURTSORT OldislebenSTERBEDATUM 24 Juni 1946STERBEORT Oldenburg Oldb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elimar Murken amp oldid 211259454