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Elijah Motonei Manangoi 5 Januar 1993 in Narok ist ein gesperrter kenianischer Mittelstreckenlaufer Elijah ManangoiManangoi links bei den Weltmeisterschaften 2015Voller Name Elijah Motonei ManangoiNation Kenia KeniaGeburtstag 5 Januar 1993 30 Jahre Geburtsort Narok KeniaGrosse 182 cmGewicht 64 kgKarriereDisziplin MittelstreckenlaufBestleistung 800 m 1 44 15 min1500 m 3 28 80 minNationalkader seit 2014Status gesperrtMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 1 0 Crosslauf WM 0 0 1 Commonwealth Games 1 0 0 Afrikameisterschaften 1 0 0 WeltmeisterschaftenGold London 2017 1500 mSilber Peking 2015 1500 m Crosslauf WeltmeisterschaftenBronze Aarhus 2019 Mixed Staffel Commonwealth GamesGold Gold Coast 2018 1500 mAfrikameisterschaftenGold Asaba 2018 1500 mletzte Anderung 23 Juli 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Doping 3 Familie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenManangoi begann 2009 an der St Patrick s School in Iten mit dem Leichtathletiktraining bevor er sich spater dem Rongai Athletics Club anschloss 1 Zunachst startete er vor allem im 400 Meter Lauf 2013 belegte er uber diese Distanz den vierten Platz bei den kenianischen Meisterschaften Ab 2014 konzentrierte er sich auf den 1500 Meter Lauf und wurde auf Anhieb kenianischer Vizemeister Bei den Commonwealth Games in Glasgow erreichte er den 12 Platz 1 Der Durchbruch in die Weltspitze gelang Manangoi in der Saison 2015 Am 11 Juli siegte er uber 1500 Meter erstmals bei den kenianischen Meisterschaften 2 Sechs Tage spater beim Herculis in Monaco steigerte er seine Bestleistung um rund funf Sekunden auf 3 29 67 Minuten was in dem hochklassigen Rennen allerdings nur zum sechsten Platz reichte 3 Bei den kenianischen Ausscheidungswettkampfen Anfang August qualifizierte er sich als Dritter hinter Asbel Kiprop und Silas Kiplagat fur die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Peking 4 Dort feierte er den bis dahin grossten Erfolg seiner Laufbahn als er uberraschend die Silbermedaille hinter Kiprop und vor dem Marokkaner Abdalaati Iguider gewann 5 Auch bei der Weltklasse Zurich wenige Tage spater belegte er hinter Kiprop den zweiten Rang 6 Im Mai 2016 wurde Manangoi Zweiter im 1500 Meter Lauf beim Qatar Athletic Super Grand Prix in Doha und Dritter uber eine Meile beim Prefontaine Classic in Eugene Im Juni feierte er uber 1500 Meter bei der Golden Gala in Rom seinen ersten Sieg in einem Diamond League Rennen Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wurde er in seinem Vorlauf Zweiter trat aber wegen einer Oberschenkelverletzung nicht mehr zum Halbfinale an In der Saison 2017 zeigte sich Manangoi wieder in starker Form Anfang Mai schlug er beim Qatar Athletic Super Grand Prix ein Weltklassefeld in 3 31 90 Minuten 7 Ende Juli steigerte er beim Herculis in Monaco seine Bestleistung auf 3 28 80 Minuten 8 Bei den Weltmeisterschaften in London gewann er schliesslich den Titel im 1500 Meter Lauf vor seinem Landsmann Timothy Cheruiyot und dem Norweger Filip Ingebrigtsen Bei den Commonwealth Games 2018 im australischen Gold Coast siegte er ebenfalls uber 1500 Meter und verwies Cheruiyot erneut auf den zweiten Rang 9 Im selben Jahr setzte er sich auch bei den Afrikameisterschaften in Asaba im Finale gegen Cheruiyot durch und feierte seinen nachsten Titelgewinn 2019 gewann Manangoi bei den Crosslauf Weltmeisterschaften in Aarhus gemeinsam mit Conseslus Kipruto Jarinter Mwasya und Winfred Nzisa Mbithe die Bronzemedaille in der Mixed Staffel 10 Kurz vor den Weltmeisterschaften in Doha hatte er seinen Verzicht auf eine Teilnahme erklart Doping BearbeitenAm 23 Juli 2020 veroffentlichte die Unabhangige Integritatskommission AIU des Weltleichtathletikverbandes World Athletics dass Manangoi gegen die Meldepflicht der Anti Doping Regeln verstiess und deshalb vorlaufig suspendiert wurde 11 Mitte November vermeldete die AIU dass Manangoi ruckwirkend zum 22 Dezember 2019 fur zwei Jahre gesperrt ist 12 Familie BearbeitenManangois jungerer Bruder George Meitamei Manangoi wurde 2017 U18 Weltmeister im 1500 Meter Lauf 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elijah Manangoi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Elijah Manangoi in der Datenbank von World Athletics englisch Ergebnisse und Statistiken zu Elijah Motonei Manangoi bei tilastopaja org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Elijah motonei Manangoi Biography Glasgow XX Commonwealth Games abgerufen am 20 September 2015 englisch Ayumba Ayodi Asbel Kiprop Geoffrey Kamworor light up national trials Daily Nation 11 Juli 2015 abgerufen am 20 September 2015 englisch Jon Mulkeen Dibaba breaks 1500m world record in Monaco with 3 50 07 IAAF Diamond League IAAF 17 Juli 2015 abgerufen am 20 September 2015 englisch Mutwiri Mutuota Alex Isaboke Rudisha beaten by Cheruiyot but other top stars excel at Kenyan Trials IAAF 1 August 2015 abgerufen am 20 September 2015 englisch Steve Landells Report men s 1500m final IAAF World Championships Beijing 2015 IAAF 30 August 2015 abgerufen am 20 September 2015 englisch Phil Minshull Ayana wins the battle of the world champions in Zurich IAAF Diamond League IAAF 3 September 2015 abgerufen am 20 September 2015 englisch Jon Mulkeen Rohler moves to second on world all time list with 93 90m in Doha IAAF Diamond League IAAF 5 Mai 2017 abgerufen am 14 August 2017 englisch Bolt nimmt fur WM Fahrt auf Rohler gewinnt in Monaco Zeit online 21 Juli 2017 abgerufen am 14 August 2017 Len Johnson Obiri and Manangoi lead Kenyan 1 2s on day seven of Commonwealth Games IAAF 14 April 2018 abgerufen am 15 April 2018 englisch Jon Mulkeen Mixed relay report Ethiopia gains revenge on Kenya in Aarhus In iaaf org 30 Marz 2019 abgerufen am 30 Marz 2019 englisch Nicolas Walter dpa Verpasste Dopingtests Elijah Manangoi vorlaufig suspendiert Notizen auf leichtathletik de vom 23 Juli 2020 abgerufen 24 Juli 2020 SID William West Doping Fruherer 1500 m Weltmeister gesperrt auf sportnews bz vom 13 November 2020 abgerufen 14 November 2020 Pawel Jackowski The sky s the limit for world U18 champion Manangoi IAAF 26 Juli 2017 abgerufen am 14 August 2017 englisch Weltmeister im 1500 Meter Lauf 1983 Steve Cram 1987 Abdi Bile 1991 Noureddine Morceli 1993 Noureddine Morceli 1995 Noureddine Morceli 1997 Hicham El Guerrouj 1999 Hicham El Guerrouj 2001 Hicham El Guerrouj 2003 Hicham El Guerrouj 2005 Rashid Ramzi 2007 Bernard Lagat 2009 Yusuf Saad Kamel 2011 Asbel Kiprop 2013 Asbel Kiprop 2015 Asbel Kiprop 2017 Elijah Manangoi 2019 Timothy Cheruiyot 2022 Jake Wightman 2023 Josh KerrListe der Weltmeister in der LeichtathletikAfrikameister im 1500 Meter Lauf 1979 Mike Boit 1982 Kipkoech Cheruiyot 1984 Said Aouita 1985 Omer Khalifa 1988 Getahun Ayana 1989 Joseph Chesire 1990 Moses Kiptanui 1992 Nelson Chirchir 1993 David Kibet 1996 Moses Kigen 1998 Laban Rotich 2000 Youssef Baba 2002 Bernard Lagat 2004 Paul Korir 2006 Alex Kipchirchir Rono 2008 Haron Keitany 2010 Asbel Kiprop 2012 Caleb Ndiku 2014 Ayanleh Souleiman 2016 Fouad el Kaam 2018 Elijah Manangoi 2022 Abel Kipsang PersonendatenNAME Manangoi ElijahALTERNATIVNAMEN Manangoi Elijah Motonei vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kenianischer MittelstreckenlauferGEBURTSDATUM 5 Januar 1993GEBURTSORT Narok Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elijah Manangoi amp oldid 223705965